Oman: Umfassende Privatrundreise 11 Tage im Sultanat Oman mit Chauffeur

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Privatrundreise Oman in 11 Tagen

Diese 11-tägige Pri­vat­rund­reise Oman bringt Sie zu allen sehens­wer­ten Orten im Nord­wes­ten des Sul­ta­nats. Ein gute Mischung aus städ­ti­schen und länd­li­chen Leben dies- und jen­seits des mäch­ti­gen Oman-Gebirges.

Falls Ihnen 11 Tage zu lange sind, fin­den Sie bitte hier unsere ebenso beliebte 8‑tägige Pri­vat­rund­reise Oman oder die kurze 4‑tägige Off-road Pri­vat­rund­reise Oman.

Leistungen
  • Pri­vat­reise ohne fremde Teilnehmer
  • Eng­lisch­spra­chige Fahrer
  • PKW-Tour mit A/C in Muscat
  • 4×4 Gelän­de­fahr­zeug A/C wäh­rend der Tour außer­halb Muscat
  • 10 Über­nach­tun­gen / Frühstück
  • Abend­essen in Jebel Shams und Wahiba Sands
  • Pri­vat­trans­fers ab/bis Flug­ha­fen Muscat
  • CO2 Kom­pen­sa­tion – mit uns rei­sen Sie klimafreundlich!
Unterkünfte & Preise

Unter­künfte
Hotel Holi­day Gar­den Inn Mus­cat
Hotel Bar­celo Mus­sa­nah
Ibri Oasis Hotel
Hotel Gol­den Tulip Nizwa
Ara­bian Oryx Camp Wahiba Sands
Hotel Sur Plaza

Preise pro Per­son:
bei 2 Per­so­nen = € 2990,-
bei 3 Per­so­nen = € 2375,-
bei 4 Per­so­nen = € 2065,-

Ein­zel­zim­mer-Zuschlag: € 595,-

Täg­li­cher Beginn mög­lich. Ver­län­ge­rung in Sal­a­lah auf Anfrage!

Fra­gen Sie unsere Son­der­ta­rife der OMAN AIR ab Frank­furt und Mün­chen an!

Reiseverlauf

Tag 1: Anreise

Ankunft in Mus­cat und Trans­fer zum Hotel Transfer.

Tag 2: Muscat

Sie begin­nen Ihre Oman Pri­vat­rund­reise durch die Haupt­stadt des Sul­ta­nats mit einer Besich­ti­gung der gro­ßen Moschee. Danach besu­chen Sie das Natur­his­to­ri­sche Museum. Eine Fahrt durch die ver­schie­de­nen Haupt­stadt­be­zirke führt Sie zunächst in das Hafen­vier­tel Mut­t­rah. Nach dem Mit­tag­essen erkun­den Sie bei einem Spa­zier­gang die Alt­stadt. Vom Al-Alam- Palast, dem Arbeits­pa­last des Sul­tans, bis zu den aus dem 16. Jahr­hun­dert stam­men­den Fes­tun­gen Jalali und Mirani spie­geln sich hier ver­schie­dene his­to­ri­sche Epo­chen des Sul­ta­nats in har­mo­ni­schem Ein­klang wie­der. Sie besu­chen den tra­di­ti­ons­rei­chen Souk in Mut­t­rah, wo Weih­rauch, Myr­rhe, Sil­ber- und Gold­schmuck sowie die lan­des­ty­pi­schen Krumm­dol­che (Khan­jars) und Import­wa­ren aus alter See­han­dels­tra­di­tion wie feine Stoffe, Kasch­mir­schals und Henna feil­ge­bo­ten wer­den. Der Nach­mit­tag steht zur freien Verfügung.

Tag 3: Nakhal – Rustaq – Suwaiq

Sie fah­ren heute zunächst nach Fanja, wo Sie die einst stra­te­gisch so wich­tige Stadt am Ein­gang der Sumail Gap, dem nied­rigs­ten Über­gang ins Lan­des­in­ne­ren, besu­chen. Die land­schaft­li­che beein­dru­ckende Stre­cke führt nun durch die Täler des klei­nen Vor­ge­bir­ges am Nord­rand des west­li­chen Hajar Gebir­ges nach Nakhal, wo Sie das lie­be­voll restau­rierte Fort und die hei­ßen Quel­len von Ayn Towa­rah besich­ti­gen. Bis nach Al Awabi blei­ben Sie am Rand des Gebir­ges. Hier gelan­gen Sie nun in das Wadi Bani Kha­rus. Steile Schluch­ten und unnah­bare Fels­wände prä­gen nun das Land­schafts­bild. Vor­bei an klei­nen Berg­dör­fern gelan­gen wir nun über eine spek­ta­ku­läre Pass­straße ins Wadi Bani Awf. Wei­ter durch eine enge Schlucht, um im Wes­ten in das rie­sige Becken des hin­te­ren Wadi Sat­hans zu gelan­gen. Den Abschluss die­ses Tales bil­det der Jabal Shams mit sei­nen nahezu 3000 m Höhe.

Tag 4: Wadi Hawasina – Yankul – Dhank – Ibri

Bei Kabu­rah zwei­gen Sie heute von der Auto­bahn in das geo­lo­gisch so inter­es­sante Wadi Hawa­sina ab. Hier wur­den die Hawa­sina Cherts, stark geschie­ferte Tief­see­se­di­mente, die mit den Ophio­li­ten auf die Ara­bi­sche Platt­form auf­ge­scho­ben wur­den, erst­mals geo­lo­gisch beschrie­ben. Der nächste Halt ist das Husn al Mah­rah. Die loka­len Scheiks haben hier im 17. Jahr­hun­dert eine große Wehr­an­lage erbaut. Nach der Besich­ti­gung der Fes­tung fah­ren Sie über Dhank nach Ibri.

Tag 5: Sulaif – Rub Al Khali – Ibri

Am Mor­gen besich­ti­gen Sie die Über­reste des gänz­lich aus Lehm erbau­ten Ortes Sulaif. Er ist zum Schutz vor Ein­dring­lin­gen gänz­lich von einer Stadt­mauer umge­ben und besitzt nur ein Tor, das in den heute ver­wais­ten alten Souk führt. Anschlie­ßend fah­ren Sie zu den­Aus­läu­fer der größ­ten zusam­men­hän­gen­den Sand­wüste der Erde, in die Rub Al Khali. Hier im Drei­län­der­eck zwi­schen den Ver­ei­nig­ten Ara­bi­schen Emi­ra­ten, Saudi Ara­bien und dem Oman liegt auch ein gro­ßer Teil des Reich­tums des Omans – das Öl. Sie wer­den heute eine Mischung aus dem stei­ni­gen Vor­land der Wüste, unbe­rühr­ter Dünen­land­schaf­ten und den Ölge­bie­ten sehen.

Tag 6: Baat – Wadi Al Ayn – Jabal Shams – Al Hamra – Tanuf – Nizwa

Sie fah­ren heute wie­der in Rich­tung des Gebir­ges. Bei Baat liegt das Gebiet mit den meis­ten Bie­nen­korb­grä­bern aus dem 3. Jahr­tau­send vor Chris­tus. Bei die­ser UNESCO Welt­kul­tur­er­be­stätte wur­den auch Sied­lungs­spu­ren aus die­ser Zeit ent­deckt. Im Wadi Al Ayn sehen Sie ein bes­ser erhal­te­nes Set die­ser Grä­ber am Fuße der höchs­ten frei­ste­hen­den Fels­wand der Ara­bi­schen Halb­in­sel, dem Jabal Misht. Nun geht es über einen Pass hin­über ins Wadi Ghul und hin­auf auf das Jabal Shams Pla­teau. Von hier aus haben Sie einen fan­tas­ti­schen Blick ins Wadi Nak­har, den „Grand Can­yon des Omans“. Am Weg nach Nizwa hal­ten Sie noch bei Ghul. Der älteste Teil die­ses Dor­fes geht auf vor­is­la­mi­sche Zei­ten zurück. Des wei­te­ren ent­de­cken Sie bei einem klei­nen Rund­gang die noch recht gut erhal­tene Leh­malt­stadt Al Ham­ras. Vor­bei an den Rui­nen, der von den Bri­ten wäh­rend der Jabal Wars in den Fünf­zi­ger­jah­ren des letz­ten Jahr­hun­derts zer­stör­ten Stadt, gelan­gen Sie am spä­ten Nach­mit­tag zur ers­ten Über­nach­tung bei Nizwa.

Tag 7: Nizwa – Jabal Al Akhdar – Nizwa

Am Mor­gen erle­ben Sie die Atmo­sphäre des noch ursprüng­li­chen Vieh­mark­tes (Frei­tags) in Nizwa und besich­ti­gen auf einem kur­zen Stadt­rund­gang das alte Zen­trum von Nizwa, der ehe­ma­li­gen Haupt­stadt Omans. Die reich bemalte Kup­pel der Sul­tan-Qua­boos-Moschee und der Wehr­turm der Fes­tung über­ra­gen die Wip­fel der Pal­men und bestim­men die Sil­hou­ette der geschichts­träch­ti­gen Oase. Nach dem Tru­bel der Stadt geht es nun auf das Jabal Al Akhdar Pla­teau hin­auf. Von Dia­nas Point haben Sie einen über­wäl­ti­gen­den Blick auf die Ter­ras­sen­gär­ten. Hier wach­sen auch die Rosen, aus denen das kost­bare Rosen­was­ser gewon­nen wird. Im Wadi Bani Habib ent­de­cken Sie bei einem kur­zen Spa­zier­gang die zwei ver­las­se­nen Berg­dör­fer Habib. Nun geht es noch einen Stock höher: Das Juni­per Pla­teau bie­tet uns das höchste mit einem Fahr­zeug erreich­bare Gebiet im Oman. Hier sehen Sie die wil­den Oli­ven­bäume, hun­derte von Jah­ren alte Wach­hol­der­bäume, das spek­ta­ku­läre, in den Fels gebaute Dorf Sho­q­rah und eine Ver­suchs­farm des Sul­tans. In der Nähe des Dor­fes Ruus genie­ßen Sie noch den herr­li­chen Tief­blick ins Wadi Tanuf im beson­ders stim­mungs­vol­len Abend­licht, bevor Sie wie­der ins Hotel bei Nizwa zurückkehren.

Tag 8: Bahla – Al Jabreen – Mansfah – Wahiba Sands

Nach dem Früh­stück fah­ren Sie nach Bahla, wo Sie von einem Aus­sichts­punkt aus die beste Über­sicht über das in Reno­vie­rung befind­li­che größte Lehm­fort des Lan­des haben. Diese Anlage und das Ensem­ble der klei­nen Lehm­stadt­kerne der gro­ßen Oase Bahla ste­hen auf der Liste des UNESCO Welt­kul­tur­er­bes. Ein kur­zes Stück wei­ter gelan­gen Sie nach Al Jabreen. Die­ser Wohn­pa­last der Imame ist eines der archi­tek­to­ni­schen Prunk­stü­cke im Oman! Im Anschluss fah­ren Sie nach Mans­fah, wo Sie die in Rui­nen lie­gende ehe­mals so wich­tige Han­dels­stadt erkun­den. Am spä­ten Nach­mit­tag errei­chen Sie die Wahiba Sand­wüste! Hier leben über 200 Säugetier‑, Vogel- und Rep­ti­li­en­ar­ten sowie etwa 180 ver­schie­dene Pflan­zen­ar­ten. Außer den etwa 20 ver­schie­de­nen Dünen­for­ma­tio­nen birgt die Wahiba zwei Sen­sa­tio­nen: zum einen große, sand­freie und mit Bäu­men bewach­sene Flä­chen im Wüs­ten­in­ne­ren und zum ande­ren ein rie­si­ges Gebiet ver­stei­ner­ter Sand­dü­nen unter den Dünen. Sie über­nach­ten heute in einem der ein­fa­chen, aber kom­for­ta­blen befes­tig­ten Wüs­ten Camps.

Tag 9: Östlichen Hajargebirges – Turmgräber von Al Jeela – Sur

Sie ver­las­sen die Wüste und gelan­gen über Ismay­iah im Wadi Tayin an den Fuß des Hoch­ge­bir­ges. Die Piste führt nun steil hin­auf auf die kar­gen, von tie­fen Schluch­ten zer­ris­se­nen Hoch­pla­teaus. Iso­lierte Dör­fer nut­zen das wenig vor­han­dene Was­ser und bie­ten für den Betrach­ter einen ange­neh­men Farb­kon­trast. In einem klei­nen Hoch­tal bei einer ein­sa­men Moschee zwei­gen wir nun von der Haupt­piste ab und fah­ren in Rich­tung Al Jeela zu den so genann­ten Turm­grä­bern. Sie stam­men aus der­sel­ben Peri­ode wie die Bie­nen­korb­grä­ber. Nun geht es wie­der zurück zur klei­nen Moschee auf die Haupt­piste. Wir sehen noch wei­tere Grä­ber, die aller­dings nur mehr sehr rudi­men­tär erhal­ten sind. Spek­ta­ku­läre Land­schaf­ten beglei­ten uns, bis wir bei Qal­hat die Auto­bahn nach Mus­cat Rich­tung Sur erreichen.

Tag 10: Sur – Wadi Tiwi – Sink Hole – Wadi Mayh – Muscat

Heute ent­de­cken Sie zunächst Sur. Die Stadt war einst eine bedeu­tende See­han­dels­me­tro­pole. Beim kur­zen Besuch einer tra­di­tio­nel­len Werft erhal­ten Sie einen Ein­druck wie Dhaus in sorg­fäl­ti­ger Hand­werks­ar­beit gebaut wer­den, im noch nicht ganz fer­tig gestell­ten Dhau Museum kön­nen Sie ein gro­ßes aus­ge­dien­tes Schiff sehen. Fahrt ent­lang der Küs­ten­au­to­bahn in Rich­tung Mus­cat. Unter­wegs zwei­gen Sie in das ganz­jäh­rig Was­ser füh­rende und daher beson­ders grüne Wadi Tiwi ab. Ein Stück wei­ter bringt Sie ein kur­zer Spa­zier­gang zum „Bait Al Afreet“, dem „Haus der Dämo­nen“. Die lokale Legende erzählt von einem Meteo­ri­ten­ein­schlag, der die­sen mit Was­ser gefüll­ten Kra­ter geschaf­fen haben soll, geo­lo­gi­sche Evi­denz weist aber auf eine Karst­höhle hin, deren Decke ein­ge­stürzt ist. Im Al Ame­rat Becken knapp vor Mus­cat ver­las­sen Sie die Auto­bahn und fah­ren durch land­schaft­lich reiz­volle Wadi Mayh in den Stadt­teil Al Ham­ri­yah. Hier kann der Kon­trast nicht grö­ßer sein: Wild­nis und Natur wech­seln inner­halb von Metern in dicht besie­del­tes Gebiet der Großstadt.

Tag 11: Abreise

Nach dem Check out wer­den Sie zum Flug­ha­fen gebracht. Hier endet Ihre Pri­vat­rund­reise Oman.

Bisher gepflanzte Bäume

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