Indien: Gruppenrundreise 13 Tage Rajasthan mit Ranthambore Nationalpark

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Reisebeschreibung

In Raja­sthan erle­ben Sie die bunte Viel­falt des Wüs­ten­lan­des mit Forts, Paläs­ten und Tem­peln. Far­ben­frohe Märkte und die Hand­werks­kunst geben einen fan­tas­ti­schen Ein­blick in eine fas­zi­nie­rende Kul­tur. Aber auch Land­schaft und Natur wer­den bei die­ser Grup­pen­rund­reise nicht feh­len. Zu den fas­zi­nie­ren­den Erleb­nis­sen einer Indi­en­reise gehört die Begeg­nung mit sei­ner Majes­tät, dem Tiger. Im Rant­ham­bore Natio­nal­park gehen Sie auf Wildbeobachtung.

Leistungen
  • Grup­pen­reise ab/bis Delhi
  • 12 Über­nach­tun­gen mit Halbpension
  • Voll­pen­sion Tag 11
  • Mini Van oder Bus mit A/C
  • eng­lisch- und deutsch­spra­chige Guides
  • Trans­fers
  • Aus­flüge laut Programm
  • Ein­tritts­gel­der laut Programm
  • CO2 Kom­pen­sa­tion – mit uns rei­sen Sie klimafreundlich!
Unterkünfte & Preise

Unter­künfte
Radis­son Blu Pas­him Vihar New Delhi o.ä.
Royale Resi­dence Agra o.ä.
KK Royal Jai­pur o.ä.
Deo­garh Mahal o.ä.
The Castle Mewar Udai­pur o.ä.
The Hadoti Palace Bundi o.ä.
Rant­ham­bore Om Rudr­apriya Holi­day Resort o.ä.
Laxmi Niwas Palace Bar­ath­pur o.ä.

Preise pro Per­son
auf Anfrage

Tag 1: Delhi

Ankunft in Delhi und Begrü­ßung auf dem Flug­ha­fen. Trans­fer in Ihr Hotel in Delhi. Rest des Tages zur freien Verfügung.

Tag 2: Delhi

Nach dem Früh­stück begin­nen Sie mit einer Stadt­rund­fahrt durch die indi­sche Haupt­stadt. Zuerst besich­ti­gen Sie das tra­di­tio­nelle Old Delhi mit sei­nen ver­win­kel­ten, engen Gas­sen. Sie sehen die Frei­tags­mo­schee Jama Mas­jid (größte Moschee in Indien) und Raj Ghat, die Ver­bren­nungs­stätte Mahatma Gan­dhis sowie das Basar­vier­tel Chandni Chowk. Nach­mit­tags steht dann Neu Delhi auf dem Pro­gramm – die von den eng­li­schen Archi­tek­ten Luty­ens & Baker ent­wor­fene Stadt wird geprägt durch impo­sante Regie­rungs­ge­bäude, weite Bou­le­vards und viele Parks. Auf der Pracht­straße Raj­path mit dem mäch­ti­gen India Gate, Gedenk­stätte der 70.000 gefal­le­nen indi­schen Sol­da­ten im ers­ten Welt­krieg, geht es durch das Regie­rungs­vier­tel. Bewun­dern Sie die mit Koran­ver­sen geschmückte 73 m hohe Sie­ges­säule Qutub Minar, die zum Welt­kul­tur­erbe der UNESCO zählt sowie die Eiserne Säule, die welt­weit eines der ältes­ten Monu­mente aus Metall ist.

Tag 3: Delhi – Agra

Heute geht es wei­ter nach Agra, eine der Höhe­punkte wäh­rend Ihrer Rund­reise: der Besuch des legen­dä­ren Taj Mahals (Frei­tags geschlos­sen)! Es wurde 1631 vom Mogul­kai­ser Shah Jahan zur Erin­ne­rung an seine Gemah­lin Mum­taz Mahal errich­tet. Sie ver­starb nach der Geburt des 13. Kin­des. Der untröst­li­che Shah Jahan ließ die­ses phan­tas­ti­sche Mau­so­leum inner­halb von 17 Jah­ren für seine große Liebe bauen.
Eben­falls besu­chen Sie das Rote Fort in Agra, deren rote Sand­stein­mau­ern die Häu­ser der Stadt über­ra­gen. Shah Jahan ver­brachte die letz­ten Jahre sei­nes Leben in der Fes­tung von Agra (1658–66) als Gefan­ge­ner sei­nes Soh­nes Groß­mo­gul Aurangzeb.

Tag 4: Agra – Jaipur

Auf dem Weg nach Jai­pur besu­chen Sie die Geis­ter­stadt Fateh­pur Sikri. Fateh­pur Sikri ist UNESCO Welt­kul­tur­erbe und war im 16. Jh. unter Groß­mo­gul Akbar Haupt­stadt des Mogul­rei­ches. Nur 14 Jahre spä­ter mußte die Stadt wegen Was­ser­man­gels auf­ge­ge­ben wer­den und liegt seit­dem mit ihren präch­ti­gen Paläs­ten und Moscheen ver­las­sen da. Auf Grund des außer­or­dent­lich guten Zustan­des der Gebäude, bekommt man einen guten Ein­druck von der ehe­ma­li­gen Größe und Pracht der Stadt. Süd­west­lich des Palas­tes steht die Moschee Jami Mas­jid mit dem Grab von Scheich Salim Chishti. Ankunft in Jai­pur am spä­ten Nachmittag.

Tag 5: Jaipur

Der heu­tige Tag ist der Besich­ti­gung Jai­purs gewid­met und beginnt mit der Fes­tung Amber, die Sie zu Fuss oder mit dem Jeep fah­rend errei­chen. Es wer­den zwar auch Reit­tou­ren auf Ele­fan­ten ange­bo­ten, jedoch raten wir aus Tier­schutz­grün­den sehr von die­sen ab. Eben­falls wei­sen wir dar­auf hin, dass sehr viele Ele­fan­ten an Tuber­ku­lose erkrankt sind und bei direk­tem Kon­takt eine große Gefahr der Anste­ckung besteht! Mäch­tige Tore öff­nen den Weg zu einem herr­li­chen, säu­len­be­stan­de­nen Mar­mor­pa­last, der von einer Mil­lion glim­men­der Spie­gel­stück­chen erleuch­tet wird. Im Jahre 1135 hat­ten die Maha­ra­dschas mit dem Bau begon­nen und in den fol­gen­den Jahr­hun­der­ten ent­stand ein Laby­rinth aus dicken Mau­ern und Tür­men, Paläs­ten und Gar­ten­an­la­gen. Die ein­drucks­volle Fes­tung spie­gelt sich sehr male­risch im Was­ser des Maota Sees – sollte es in der Mon­sun­zeit genug gereg­net haben. Natür­lich darf auch der berühmte “Palast der Winde” (Hawa Mahal), ein ehe­ma­li­ges Lust­schloss der Maha­ra­dschas, nicht feh­len. Nach­mit­tags besu­chen Sie den opu­len­ten Stadt­pa­last. Im dor­ti­gen Museum wird eine schöne Samm­lung alter Tex­ti­lien, Kunst­ge­gen­stände und Waf­fen aus­ge­stellt. Im Anschluss sehen Sie die ein­zig­ar­ti­gen Bau­ten von Jantar Man­tar, die u.a. zur Mes­sung der Zeit und der Beob­ach­tung der Pla­ne­ten­bah­nen die­nen. Das größte Instru­ment ist das Sam­rat Jantar, eine Son­nen­uhr mit einer Höhe von 30 Metern.

Tag 6: Jaipur – Deogarh

Ihre Reise geht wei­ter nach Deo­garh. Die wich­tigste tou­ris­ti­sche Attrak­tion in Deo­garh ist das Deo­garh Mahal, mit unzäh­li­gen Bal­ko­nen, reich ver­zier­ten Säu­len und Mar­mor­ar­bei­ten einer der schöns­ten Paläste in Raja­sthan und auch Ihr heu­ti­ges Domi­zil. Das Deo­garh Mahal ist auf einem Hügel gele­gen und bie­tet einen fan­tas­ti­schen Blick auf die Ara­val­lis und Seen. Am Abend erwar­tet Sie eine tra­di­tio­nelle Folk­lo­re­ver­an­stal­tung im Hotel.

Tag 7: Deogarh – Udaipur

Nach einem ent­spann­ten Früh­stück Fahrt nach Udai­pur. Ankunft und Rest des Tages zur freien Verfügung.

Tag 8: Udaipur

Früh­stück und Beginn der Stadt­be­sich­ti­gung in die­ser far­ben­fro­hen Stadt mit dem City Palast, der am Ufer des Pich­ola-Sees liegt. In die­sem See liegt eines der berühm­tes­ten Hotels, das Lake Palace, bekannt durch den Film “der Tiger von Esh­na­pur”. Anschlie­ßend besich­ti­gen Sie den Jag­dish Tem­pel, der im Jahre 1651 erbaut wurde und dem Gott Vishnu geweiht ist. Bei dem Besuch der Sahe­l­ion Ki Bari-Gär­ten sowie der Fahrt um den See Fateh­sa­gar bie­ten sich wun­der­bare Aus­bli­cke auf die Land­schaft. Danach his­to­ri­scher Stadt­rund­gang in Udai­pur. Nach­mit­tags erfolgt eine gemüt­li­che Boots­fahrt auf dem Pich­ola-See und der Besuch des Insel­pa­las­tes Jag Niwas (vor­be­halt­lich Was­ser­stand im See).

Tag 9: Udaipur – Bundi

Sie fah­ren heute zuerst nach Chitt­or­garh, der alten Haupt­stadt der Siso­dia-Raj­pu­ten von Mewar. Hier befin­det sich die älteste Fes­tung des Bun­des­staa­tes Raja­sthan, das impo­sante Chitt­or­garh Fort (UNESCO-Welt­kul­tur­erbe) aus dem 8. Jahr­hun­dert. Hoch über der Stadt bil­det es eine rie­sige Fes­tungs­an­lage mit zahl­rei­chen inter­es­san­ten Bau­wer­ken. Noch heute erzäh­len Rui­nen von einer Zeit, als hier erbit­terte Kämpfe gegen die mus­li­mi­schen Erobe­rer geführt wur­den. Sie besu­chen den 38 m hohen Vijay Stambha (Sie­ges­turm), eines der schöns­ten Bau­werke der gesam­ten Anlage. Außer­dem besich­ti­gen Sie den Kirti Stambha. Der kleine Sie­ges­turm aus dem 13. Jahr­hun­dert ist nur 23 m hoch und reich mit Figu­ren ver­ziert. Von oben haben Sie eine wun­der­volle Aus­sicht über die Stadt. Wei­ter­fahrt nach Bundi.

Tag 10: Bundi – Ranthambore NP

Am Mor­gen besich­ti­gen Sie Bundi und sein Tara­garh Fort, das im Jahr 1354 erbaut wurde und mit sei­nem impo­san­ten Gemäuer auf einem klei­nen Hügel liegt. Die Aus­sicht auf die Stadt und das Umland mit dem Nawal Sagar-See von der Spitze des Forts ist magisch. Anschlie­ßend geht die Reise wei­ter nach Rant­ham­bore. Das eins­tige Jagd­re­vier der Maha­ra­dschas von Jai­pur ist welt­be­rühmt für seine Tiger. Neben etwa 20 Tigern behei­ma­tet es u.a. Sam­bars und Axis-Hir­sche, Nil­gai-Anti­lo­pen und die sel­tene indi­sche Chin­kaka-Gazelle. Unter Lei­tung eines erfah­re­nen Wild­hü­ters unter­neh­men Sie nach­mit­tags eine Pirsch­fahrt mit einem Can­ter, einem offe­nen Gelän­de­bus. Die Region ist bereits seit über 1.000 Jah­ren bewohnt. Der Rant­ham­bore-Natio­nal­park zählt zu den schöns­ten ganz Indi­ens. Der Natur­park ist von klei­nen Flüs­sen und Seen durch­zo­gen, seine schrof­fen Fels­wände und stei­len Hänge haben ihn vor der Umwand­lung in Acker­land bewahrt.

Tag 11: Ranthambore NP

Heute gehen Sie auf Früh­pirsch. Sie erle­ben Indien ein­mal anders: mit Wild­be­ob­ach­tung. Auch Bir­der kom­men im Rant­ham­bore auf ihre Kos­ten. Viele Vogel­ar­ten leben ganz­jäh­rig hier, aber auch Zug­vö­gel besu­chen das Gebiet regel­mä­ßig. Gegen Mit­tag erho­len und stär­ken Sie sich in Ihrer Unter­kunft um am Nach­mit­tag eine wei­tere Pirsch­fahrt zu erle­ben. Am Abend fin­det eine indi­schen Koch­vor­füh­rung in Ihrer Unter­kunft statt. Sie erhal­ten eine ein­drucks­volle Vor­stel­lung der indi­schen Gewürze.

Tag 12: Ranthambore – Bharatpur

Wei­ter geht es nach Bha­rat­pur. 1733 wurde die Stadt als Haupt­stadt des Fürs­ten­staats Bha­rat­pur gegrün­det. Das Zen­trum domi­niert ein mäch­ti­ges Fort mit brei­tem Was­ser­gra­ben, das selbst die Bri­ten im 19. Jh. nicht ein­neh­men konn­ten. Nur wenige Kilo­me­ter außer­halb der Stadt liegt das Bha­rat­pur Vogel Reser­vat, bekannt auch als Keo­la­deo-Ghana-Natio­nal­park (UNESCO-Welt­na­tur­erbe), in dem Sie über 300 ver­schie­dene Vogel­ar­ten beob­ach­ten können.

Tag 13: Bharatpur – Delhi

Am frü­hen Mor­gen Besuch des Bha­rat­pur Vogel Reser­vats. In der Mitte des Parks steht der alte Hin­du­tem­pel Keo­la­deo, der Gott Shiva geweiht ist. Am Keo­la­de­o­see trifft man immer auf zahl­rei­che Was­ser­vö­gel. Aber auch einige andere Wild­tiere leben hier, wie Anti­lo­pen, Hir­sche, Wild­kat­zen oder Wild­schweine. Rück­fahrt in Ihr Hotel zum wohl­ver­dien­ten Früh­stück. Am Nach­mit­tag bege­ben Sie sich auf Ihre letzte Sta­tion nach Delhi, wo Sie noch ein Abschieds­es­sen in einem loka­len Restau­rant erwar­tet. Trans­fer zum inter­na­tio­na­len Flug­ha­fen und Heim­reise oder Anschlussaufenthalt.

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