Indien: Gruppenrundreise 11 Tage Südindien Tempel und Backwaters

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Reisebeschreibung

Ent­de­cken Sie auf die­ser klas­si­schen Rund­reise die Schön­heit Süd­in­di­ens, was für viele Ken­ner als das “wahre” Indien gilt. Die anti­ken Tem­pel­städte zeu­gen von die­ser jahr­tau­sen­den alten Kul­tur. Die­ser  Teil Indi­ens erwar­tet Sie als eine der kokos­nuss­reichs­ten Gegen­den der Welt mit unbe­rühr­ten Strän­den, Natur­schutz­ge­bie­ten, Ber­gen über 2.000 Meter und nicht zu ver­ges­sen sei­ner kul­tu­rel­len Vielfalt.

Leistungen
  • Grup­pen­reise
  • 10 Über­nach­tun­gen
  • Halb­pen­sion Tag 2–10
  • Voll­pen­sion Tag 9
  • Mini Van oder Bus mit A/C
  • Trans­fers
  • Aus­flüge laut Programm
  • Ein­tritts­gel­der laut Programm
  • deutsch­spra­chige Guide
    (kein Guide in Kuma­ra­kom & Alleppey)
  • CO2 Kom­pen­sa­tion – mit uns rei­sen Sie klimafreundlich!
Unterkünfte

Unter­künfte
The Accord Metro­po­li­tan Chen­nai o.ä.
Ideal Beach Resort Maha­ba­li­puram o.ä.
Hotel Athi­thi Pon­di­cherry o.ä.
Parisutham/Ideal River View Tan­jore o.ä.
Heri­tage Madu­rai o.ä.
Green­woods Resort Peri­yar o.ä.
Lake­song Resort Kuma­ra­kom o.ä.
Haus­boot Back­wa­ters
Crowne Plaza/Holiday Inn Cochin o.ä.

Termine und Preise pro Person in Euro

Ter­minPreis pro Per­son in €
auf Anfrageab 1449,-
EZ-Zuschlag477,-

Tag 1: Chennai

Die Süd­in­dien Rund­reise beginnt in Chen­nai. Nach Ihrer Ankunft am Flug­ha­fen wer­den Sie von einem Ver­tre­ter unse­rer Agen­tur erwar­tet und zu Ihrem Hotel gebracht (Check-in ab 12:00 Uhr). Nach einer Ruhe­pause begin­nen Sie mit einer Stadt­be­sich­ti­gung des geschichts­träch­ti­gen Chen­nai, ehe­mals Madras. Sie besu­chen u.a. das Govern­ment Museum, in dem eine unüber­trof­fene Samm­lung von Chola-Bron­zen, archäo­lo­gi­schen Fun­den und sehens­wer­ten Stein­skulp­tu­ren aus bedeu­ten­den Tem­peln zu sehen sind (Frei­tags und an Fei­er­ta­gen geschlos­sen). Wei­ter­hin sehen Sie den berühm­ten Kapalishvara-Tempel, ein Shiva-Heiligtum aus dem 16. Jahr­hun­dert. Außer­dem pas­sie­ren Sie das Fort St. George, den Marina Beach (zweit­längste Sand­strand der Erde) und die St. Tho­mas Kathedrale.

Tag 2: Chennai – Mahabalipuram

Nach dem Früh­stück fah­ren Sie wei­ter nach Maha­ba­li­puram (Mamal­la­puram). Das Küs­ten­dorf im Bun­des­staat Tamil Nadu ist heute ein belieb­ter Bade­ort mit Pal­men­strand und vie­len Sehens­wür­dig­kei­ten und ber­her­bergt ein Glanz­licht indi­scher Plas­tik mit sei­nem Tem­pel­be­zirk (UNESCO-Welt­kul­tur­erbe). Das Relief mit der Geschichte und Mytho­lo­gie des Gan­ges ist ein Haupt­an­zie­hungs­punkt von Maha­ba­li­puram. Die vie­len aus dem Fel­sen geschla­ge­nen Tem­pel sind den Göt­tern geweiht. Es  han­delt sich um 5 “Rat­has”, keine Tem­pel im eigent­li­chen Sinn, son­dern aus dem gewach­se­nen Fel­sen her­aus­ge­schnit­tene Monumentalskulpturen.

Tag 3: Mahabalipuram – Pondicherry

Wei­ter geht es heute nach Pon­di­cherry. Bis 1954 war die Stadt fran­zö­si­sches Kolo­ni­al­ge­biet und noch heute sind seine Bewoh­ner dar­auf bedacht, den fran­zö­si­schen Cha­rak­ter und den ent­spre­chen­den Flair der Stadt zu bewah­ren. Nach­mit­tags unter­neh­men Sie eine Besich­ti­gung der Stadt, deren Ursprung auf den Hei­li­gen Gasthya, dem ver­ehr­ten Wei­sen des Südens, zurück­geht. Sie erkun­den die Stadt völ­lig ent­spannt per Rik­scha.  Aus­gra­bun­gen in der Nähe von Pon­di­cherry zei­gen, dass hier bereits vor 2000 Jah­ren eine römi­sche Sied­lung exis­tierte. Ein beson­de­res Erleb­nis ist der Besuch des Sri Aurobindo-Ashram, den Ashram für Frie­den und Leben in Har­mo­nie, der von Sri Auro­bindo gegrün­det wurde. Gut 2000 Ein­woh­ner aus 50 Län­dern bewoh­nen den Ort heute. Erfah­ren Sie im Ashram mehr über diese ein­zig­ar­tige Projektstadt.

Tag 4: Pondicherry – Tanjore

Nach dem Früh­stück geht die Fahrt wei­ter Rich­tung Tan­jore (Than­ja­vur). Unter­wegs besu­chen Sie den Tem­pel des tan­zen­den Shiva in Chi­dam­ba­ram. Der Legende zufolge soll hier der Gott Nata­raja sei­nen kos­mi­schen „Tanz der Glück­se­lig­keit“ auf­ge­führt haben, der den Pro­zess von Schöp­fung, Zer­stö­rung und Wie­der­erschaf­fung des Uni­ver­sums sym­bo­li­siert. Der Nata­raja Tem­pel Kom­plex ist ein High­light der dra­wi­di­schen Archi­tek­tur, erschaf­fen von der Chola Dynas­tie. Im Anschluß besich­ti­gen Sie den Airava­tes­vara Tem­pel, der inner­halb der Stadt Dar­a­su­ram liegt. Danach geht es wei­ter nach Kum­ba­ko­nam, einer Tem­pel­stadt mit vier gro­ßen Tem­peln. Die wich­tigs­ten davon sind der Sar­an­ga­pani, der Kum­beshwara und der Nageshwara. Gegen Nach­mit­tag errei­chen Sie Tan­jore, bekannt als die “Reis­schüs­sel” des Bun­des­staa­tes Tamil Nadu und für sei­nen Bri­ha­dish­vara (UNESCO-Welt­kul­tur­erbe), der mit sei­ner außer­ge­wöhn­li­chen Tem­pel­kup­pel und den leben­di­gen Ver­zie­run­gen als einer der abso­lu­ten Höhe­punkte der Chola-Archi­tek­tur gilt.

Tag 5: Tanjore

Sie begin­nen den heu­ti­gen Tag mit der Besich­ti­gung von Trichy (Tiruchi­ra­palli). Trichy, in der frucht­ba­ren Kaveri-Ebene gele­gen, ist von his­to­ri­scher Bedeut­sam­keit; die Stadt­ge­schichte reicht bis vor unsere Zeit­rech­nung zurück, als Trichy eine Chola-Fes­tung war. Über der Stadt thront ein Fel­sen-Fort. 434 in den Fels gehauene Stu­fen und eine Viel­zahl von Schrei­nen füh­ren hin­auf zur Fes­tung. Auf der ers­ten Platt­form sind die Über­reste einer rie­si­gen Halle zu sehen. Auf der nächs­ten Platt­form befin­det sich eine Halle mit 100 Säu­len. Eine wei­tere Platt­form beher­bergt einen Tem­pel für Lord Shiva und auf der obers­ten Platt­form steht ein anti­ker Tem­pel für Gana­pati. Der Abstieg bie­tet gross­ar­tige Aus­bli­cke auf den Kaveri Fluss. Anschlies­send Besuch in Sri­ran­gam, einem rie­si­gen Tem­pel­kom­plex gebaut auf einer Fluss­in­sel. Mit etwa 250 ha Flä­che ist die­ser hin­du­is­ti­sche Tem­pel­be­zirk einer der größ­ten sei­ner Art über­haupt. Zurück in Tan­jore steht noch die Besich­ti­gung des Bri­ha­dish­vara Tem­pels an. Neh­men Sie am Abend an einer indi­schen Koch­vor­füh­rung teil. Sie erhal­ten eine ein­drucks­volle Vor­stel­lung der indi­schen Gewürze.

Tag 6: Tanjore – Chettinad – Madurai

Heute fah­ren Sie nach Madu­rai. Unter­wegs machen Sie einen Stopp in Chet­tinad, berühmt für seine exzel­lente Küche, die als die beste Indi­ens gilt und sei­ner präch­ti­gen Vil­len. Danach Wei­ter­fahrt nach Madu­rai, einer far­ben­fro­hen Stadt mit Tem­peln und Basa­ren. In Madu­rai unter­neh­men Sie eine kurze Stadt­be­sich­ti­gung. Sie besu­chen den berühm­ten Shri-Meenak­shi-Tem­pel. Mit sei­nen 1.000 Säu­len und den hohen, far­ben­froh deko­rier­ten Tür­men ist der Tem­pel­kom­plex eine Stadt in sich. Danach besich­ti­gen Sie den Tir­um­ala Nayak Palast aus dem 17. Jahr­hun­dert mit Gar­ten und Museum.

Tag 7: Madurai – Periyar

Durch abwechs­lungs­rei­che Land­schaft errei­chen Sie Peri­yar, das bekann­teste Natur­schutz- und Wild­tier­re­ser­vat Süd­in­di­ens. Hier bege­ge­nen Ihnen ver­schie­dene Wild­tiere, jedoch vor allem Ele­fan­ten kön­nen wun­der­bar am Peri­yar See beob­ach­tet wer­den. Mit sehr viel Glück erha­schen Sie auch einen Blick auf den ben­ga­li­schen Tiger. Bei einer Boots-Safari auf dem Peri­yar See fah­ren Sie vor­bei an üppi­gen, tro­pi­schen Berg­wäl­dern mit zahl­rei­chen Vogel­ar­ten. Am Abend besu­chen Sie eine Kala­ri­pay­ittu Auf­füh­rung, die Ihnen Ein­bli­cke in die tra­di­tio­nelle Kampf­kunst Süd­in­di­ens gibt. Kala­ri­pay­ittu wird seit Jahr­hun­der­ten in Kerala gelehrt und ist tief mit der indi­schen Kul­tur verwurzelt.

Tag 8: Periyar – Kumarakom

Wei­ter geht Ihre Reise nach Kuma­ra­kom, das inmit­ten von Man­gro­ven Wäl­der liegt. Las­sen Sie sich abseits der Städte einen Ein­blick in das Leben der indi­schen Land­be­völ­ke­rung zei­gen. Unter­wegs besu­chen Sie noch die Con­ne­mara Tee Fabrik (Sonn­tags geschlos­sen) mit Tee­plan­tage, wo Sie mehr über die Ver­ar­bei­tung der Tee­blät­ter lernen.

Tag 9: Kumarakom – Aleppey (Bootsfahrt)

Heute steht einer der Höhe­punkte Ihrer Süd­in­dien Reise an. Sie erkun­den ganz roman­tisch auf einem Haus­boot (Ket­tu­vallom) die Back­wa­ters, ein grü­nes Laby­rinth aus Flüs­sen, Kanä­len und Lagu­nen. Umringt von Pal­men und Reis­fel­dern kom­men Sie an ent­le­ge­nen Fischer­dör­fern vor­bei. Auf dem Haus­boot genie­ßen Sie sämt­li­che Annehm­lich­kei­ten inklu­sive Zim­mer mit Bad. Jedes Boot ist mit einer Küche ein­ge­rich­tet und ein Koch reist eben­falls mit, der für Sie Spe­zia­li­tä­ten Kera­las nach tra­di­tio­nel­len Rezep­ten zubereitet.

Tag 10: Aleppey – Cochin

Nach dem Früh­stück fah­ren Sie wei­ter noch Cochin, eine von den Por­tu­gie­sen gegrün­dete Hafen­stadt, mit dem größ­ten Hafen süd­lich von Bom­bay. Hier besich­ti­gen Sie u.a. den Mat­tan­chery-Palast (Frei­tags geschlos­sen), die St. Fran­cis- Kir­che mit Vasco da Gamas Grab­stein, die Jüdi­sche Syn­agoge (Sams­tags und an jüdi­schen Fei­er­ta­gen geschlos­sen) und die berühm­ten chi­ne­si­schen Fischer­netze. Diese prä­gen in Cochin das Land­schafts­bild gan­zer Küs­ten­ab­schnitte. Am Abend besu­chen Sie eine Katha­kali-Auf­füh­rung, ein tra­di­tio­nel­les, reli­giö­ses Tanz­drama, des­sen Ursprung fast 1.500 Jahre zurück reicht.

Tag 11: Cochin

Trans­fer zum inter­na­tio­na­len Flug­ha­fen und Heim­reise oder Anschlussaufenthalt.

Bisher gepflanzte Bäume

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