Madagaskar Gruppenreise mit Klaus Heimer
Eine neu konzipierte Madagaskar-Reise, geleitet vom Landeskenner Klaus Heimer, der seit gut 20 Jahren als freier Fotograf, Journalist und Autor auf seiner persönlichen Trauminsel zu Hause ist und bereits drei Mal den Madagaskar-Reiseführer des Bielefelder Verlages Reise Know-How überarbeitet hat (2009, 2012, 2015 und 2018/2019). Diese Madagaskar Gruppenreise mit Klaus Heimer wird exklusiv und nur zu den angegebenen Terminen durchgeführt.
Leistungen
- Gruppenreise mit Reisejournalist Klaus Heimer ab/bis Antananarivo
- Transfer Flughafen-Hotel–Flughafen
- Inlandflug Sainte Marie – Antananarivo
- Unterkunft mit Frühstück, außer auf Sainte Marie, dort Halbpension
- Eintritte in die Nationalparks und Reservate inkl. Parkführer (Andasibe, Ranomafana)
- Besichtigungen lt. Programm
- Transporte im PKW, Minibus oder Bus
- Zugfahrt Fianarantsoa – Manakara (bei Änderungen des Fahrplanes muss Tour entsprechend angepasst werden), wenn mind. 6 Teilnehmer, dann zusätzlich noch Fahrt mit der Micheline Fianarantsoa – Sahambavy, sofern sie fahrtauglich ist, und ab mind 4 bis max. 8 Teilnehmer Fahrt mit der Draisine sofern funktionstüchtig und frei, statt mit dem Zug
- Bootsfahrt im hoteleigenen Boot (gemeinsam mit anderen Passagieren) Manambato – Akanin’ny Nofy – Tamatave
- Bootsfahrt Soanierana –Ivongo nach Sainte Marie mit einem Fährboot, es kann noch andere Passagiere auf dem Boot haben. Bei rauer See kann diese Bootsfahrt ausfallen, das Programm wird dann entsprechend geändert.
- Begleitung der Rundreise durch einen deutsch-/englischsprachigen Führer
- Aye Aye Tour in Akanin’ny Nofy
- Eine Flasche Trinkwasser pro Person und Tag
- Tourismusvignetten
- CO2 Kompensation – mit uns reisen Sie klimafreundlich!
Unterkünfte und Preise
Unterkünfte
Unterkunft in Mittelklassehotels
Preise pro Person
€ 2850,- pro Person
EZ-Zuschlag: € 495,-
Gerne sind wir bei Ihrer Flugbuchung behilflich!
Termine
Madagaskar Gruppenreise
20.10.23 – 06.11.23 (Ankunft spät. 21.10. / 05.00 h, Abflug frühestens 05.11. ab 21 h)
17.11.23 – 04.12.23 (Ankunft spät. 18.11. / 05.00 h, Abflug frühestens 03.12. ab 21 h)
11.04.24 – 28.04.24 (Ankunft spät. 12.04. / 05.00 h, Abflug frühestens 27.04. ab 21 h)
02.05.24 – 19.05.24 (Ankunft spät. 03.05. / 05.00 h, Abflug frühestens 18.05. ab 21 h)
23.05.24 – 09.06.24 (Ankunft spät. 24.05. / 05.00 h, Abflug frühestens 10.06 ab 21 h)
04.07.24 – 21.07.24 (Ankunft spät. 05.07. / 05.00 h, Abflug frühestens 20.07. ab 21 h)
01.08.24 – 18.08.24 (Ankunft spät. 02.08. / 05.00 h, Abflug frühestens 17.08. ab 21 h)
29.08.24 – 15.09.24 (Ankunft spät. 30.08. / 05.00 h, Abflug frühestens 14.09. ab 21 h)
17.10.24 – 03.11.24 (Ankunft spät. 18.10. / 05.00 h, Abflug frühestens 02.11. ab 21 h)
14.11.24 – 01.12.24 (Ankunft spät. 15.11. / 05.00 h, Abflug frühestens 30.11. ab 21 h)
Reisebeschreibung
Die gut 3000 Kilometer lange Gesamtroute führt in einer meist international gemischten Gruppe zunächst in den Osten der viertgrößten Insel der Welt und über den Pangalanes-Kanal, Tamatave, Foulpointe und Soanierana-Ivongo per Fähre, sofern sie dank niedrigem Wellengang fahren darf, zur einstigen Pirateninsel Sainte Marie. Von dort geht es per Flugzeug zurück in die Hauptstadt. Anschließend geht es etwas westlich in die Vulkanlandschaft um Analavory, Miarinarivo und Ampefy, dann durch die hügelige Gegend über Faratsiho und Sambaina auf die Nationalstraße 7 bis Antsirabe. Danach bis Fianarantsoa, und je nach Teilnehmerzahl mit dem „Zug des Lebens“, auch Dschungel-Express genannt oder der Draisine, sofern sie fahrtüchtig sind, in die 163 km entfernte Stadt Manakara an der Südostküste. Als letzter Höhepunkt noch der Besuch des Ranomafana Nationalparks.
Enthalten ist der Besuch von zwei Nationalparks und kleinen Reservaten. Viele Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung und den Lemuren, ein landeskundiger Reiseleiter und Fotomotive nonstop – die in dieser Form einmalige Reise wird sicher in bester Erinnerung bleiben. Selbstverständlich werden unterwegs auch lukullische Highlights geboten.
Alle Teilnehmer erhalten als besonderes „Bonbon“ alle Fotos auf einen USB-Stick kopiert, die Klaus Heimer während der Tour aufnimmt und haben somit auch herrliche Urlaubsaufnahmen von sich selbst.
Tag 1 (DO): Antananarivo
Empfang am internationalen Flughafen Antananarivo (Kurzform von Antananarivo heisst Tana) Ivato und Transfer in Ihr Hotel. Übernachtung im Belvedere Hotel o.ä.
Tag 2 (FR): Antananarivo – Andasibe
142 km lange Fahrt auf der Nationalstrasse 2 bis zum wohl bekanntesten Nationalpark in Andasibe (Analamazaotra – Mantadia). Auf halber Strecke besuchen wir einen Reptilienpark, um einen ersten Einblick in die Vielfalt der Kleintierwelt zu erhalten, die ständig für neue Entdeckungen und Überraschungen gut ist. Mit Einbruch der Dämmerung gehen wir mit einem erfahrenen örtlichen Guide etwa eine Stunde mit Taschenlampen der Strasse entlang (durchweg eben) auf die Suche nach nachtaktiven hellwachen Lemuren (meist nur 50 Gramm leichte Goodman – Mausmakis, die grösseren Wollmakis oder Fettschwanzlemuren), schlafenden Chamäleons und quicklebendigen Baumfröschen. Abendessen in Maries Guesthouse möglich. Übernachtung mit Frühstück in der Andasibe Forest Lodge inmitten herrlicher Natur. (142 km / ca. 3,5 Std.)
Tag 3 (SA): Andasibe – Manambato – Ankanin’Ny Nofy
Die etwa dreistündige Morgenwanderung (am Anfang eine Steigung, dann relativ eben) führt erneut mit einem lokalen Guide als weiteren Begleiter durch den immergrünen Sekundärwald des Nationalparks Analamazaotra auf dem Trail „Indri 2“. Hier können wir mit etwas Glück zwei der 63 in dem Gebiet lebenden Familien der größten Lemurenart (Indri) sehen, die durch ihre markanten Rufe bekannt ist, sowie weitere hier heimische Halbaffenarten (Diadem-Sifakas, braune Lemuren, Bambuslemuren etc.). Ornithologen kommen ebenso auf ihre Kosten wie Reptilienfreunde, sofern es nicht zu kalt ist. Dann Fahrt auf der RN 2 bis Brickaville, kurz hinter der großen Eisenbahnbrücke biegen wir auf die Piste nach Manambato am See Rasoabe ab. Dort holt uns ein Motorboot ab und bringt uns ins Hotel Palmarium mit angegliedertem Lemurenpark, direkt am Pangalanes-Kanal, bzw. seiner Erweiterung „Palmarium Beach“ am Ampitabe See. Erste Nacht mit Frühstück im Palmarium (nur stundenweise Stromversorgung per Generator). Wir nehmen möglichst nur kleines Gepäck mit für die beiden Nächte. (125 km ordentliche Strasse bzw. 7 km Piste, danach eine bis eineinhalb Stunden per Motorboot auf dem Kanal)
Tag 4 (SO): Ankanin’Ny Nofy
Am Morgen mehrstündige Wanderung durch den Park mit seinen verschiedenen Lemurenarten, die uns neugierig beäugen werden. Hautnahe Kontakte sind möglich. Ein abendlicher Ausflug per Boot, um auf einer Insel den seltenen nachtaktiven Lemuren Aye-Aye (Daubentonia madagascariensis), auch Fingertier genannt, aus nächster Nähe zu sehen. Sieben der «Biester» sind dort heimisch, Sie knacken mit Vorliebe zwischen Baumstämme eingeklemmte Kokosnüsse und löffeln diese aus. Erneut Übernachtung mit Frühstück im Hotel Palmarium bzw. seiner Erweiterung.
Tag 5 (MO): Ankanin’Ny Nofy – Tamatave
60 km langer Transfer per Motorboot nach Tamatave, der größten Hafenstadt des Landes, und nach dem Mittagessen Fahrt weiter bis zum bei Madagassen beliebten Ferienort Foulpointe. Wir besuchen das alte Fort mit seinem Guide Fidel, genießen Meer und Meeresfrüchte, schlendern am Strand entlang und relaxen etwas. Abendessen beim „freundlichen Fischer“ möglich. Übernachtung mit Frühstück im Manda Beach Hotel.
(rund zweieinhalb Stunden per Motorboot) – FOULPOINTE (etwa 60 km Fahrt auf inzwischen wieder löchriger Strasse)
Tag 6 (DI): Foulpointe – Soanierana Ivongo – Sainte Marie
5.30 Uhr Frühstück, spätestens 6 Uhr Fahrt nach Soanierana-Ivongo und nach Erledigung der etwas umständlichen lokalen Registrierungs-Formalitäten bei der Gendarmerie und der Nationalpolizei Übersetzen mit der Fähre „Gasikara Be“ nach Sainte Marie. Übernachtung in der Bungalowanlage Lakana oder ähnlich in Halbpension am Strand zwischen Flughafen und Hauptstadt.
Sollte die Gendarmerie den Bootstransfer wegen rauer See kurzfristig verbieten, werden wir das Programm kurzfristig umstellen, und evtl. eine zweite Nacht in Foulpointe bleiben.
(gut 100 km Straße, teils mit Schlaglöchern gespickt, dann etwa 1,5–2 Stunden Fahrt mit der Fähre auf die frühere Pirateninsel.)
Tag 7 (MI) : Sainte Marie
Freier Tag auf der Insel. Wir können den Süden mit der kleinen Nachbarinsel Ile aux Nattes per Boot erkunden, zum Osten wandern oder auch Richtung Norden gehen, radeln etc. Der Piratenfriedhof (Gemeindesteuer 2000 Ar/Person) ist jetzt recht gut und ohne zusätzlichen Guide erreichbar. Zwischen Juli und September kann vor Ort eine Walbeobachtung gebucht werden. Übernachtung in Halbpension erneut im gleichen Hotel.
Falls wegen rauer See die Überfahrt nach Sainte Marie nicht möglich war, werden wir bereits die Rückfahrt antreten, und bis Andasibe oder Moramanga fahren, und am nächsten Tag zurück nach Tana.
Tag 8 (DO): Sainte Marie – Antananarivo (Inland-Flug)
Transfer zum Flughafen und Flug nach Tana, sofern es bei Air Madagascar keine Änderung gibt. Dort dann Rest des Tages zur freien Verfügung, Übernachtung im Hotel Belvedere.
Falls der Besuch von Sainte Marie nicht möglich war, fahren wir noch das letzte Stück nach Tana zurück.
Tag 9 (FR): Antananarivo – Ampefy
Gegen 07.30 Uhr Frühstück, dann langsame Fahrt mit vielen Fotomöglichkeiten auf der Nationalstrasse 1 Richtung „Wilder Westen“. Nach 21 km Halt zum Besuch des Lemurenparkes, wo 9 Lemurenarten auf 5 Hektar frei herumhüpfen. Dann ein kurzes Stück weiter, wo wir im kleinen Dorf Ambohikely zuschauen können, wie zahlreiche Familien aus Dosenblech herrliche Miniaturfahrzeuge aller Art anfertigen, die in die ganze Welt exportiert werden. Über Miarinarivo, wo wir uns (sofern keine Schulferien sind) ein deutsch-madagassisches Hilfsprojekt (Schülerwohnheim mit –speisung) anschauen und zu Mittag essen, kommen wir dann zum Tagesziel nach Ampefy mit seinem noch fischreichen See Itasy. In der Gegend wachsen vor allem Tomaten, Ananas, Papayas und Avocados. Übernachtung mit Frühstück im Hotel Kintana Fleuron oder ähnlich. (rund 120 km, maximal 3,5 Stunden reine Fahrtzeit mit etlichen Stopps)
Tag 10 (SA): Ampefy
Gemütliche Spaziergänge zum Aussichtspunkt „Ilot de la Vierge“, zum Wasserfall des Flusses Lily und zu den Kaltwasser-Geysiren bei Analavory stehen auf dem Programm. Mittag- und Abendessen bei Chez Jacky möglich. Übernachtung mit Frühstück wieder im Kintana Fleuron oder ähnlich. (max. 100 km, teils Staubpiste, zu den Geysiren, zum Wasserfall und zum Aussichtspunkt Ilot de la Vierge)
Tag 11 (SO): Ampefy – Faratsiho – Antsirabe
Fahrt durch eine der kältesten Gegenden Madagaskars auf einer neu renovierten Strasse durch gebirgige Gegend über Soavinandriana nach Faratsiho, dann weiter auf einer Piste (mit deren Ausbau im Juni 2018 begonnen wurde) nach Sambaina, wo die Strasse in die Nationalstrasse Nr. 7 mündet. In dieser Gegend wird auch viel Reis angebaut, zum Teil in kunstvoll angelegten Terrassenfeldern an den Hängen. Dann Fahrt nach Antsirabe (37 km). Am Nachmittag Stadtrundfahrt in Antsirabe, eine Wirtschaftsmetropole, die auch “Stadt des Wassers” genannt wird, aufgrund ihrer Warmwasserquellen, aber auch wegen ihrer Kraterseen. In Antsirabe gibt es zudem viele Rikschas. Besuch des Sees Andraikiba sowie einer Werkstatt, in der aus Recycling-Materialien Miniaturfahrräder etc. entstehen, und einem Atelier, in dem aus Zebu-Hörnern diverse Gegenstände angefertigt werden. Übernachtung im Hotel Flower Palace. (155 Km etwa 5 Stunden)
Tag 12 (MO): Antsirabe – Ambositra – Fianarantsoa
Landschaftlich reizvolle, kurvenreiche Fahrt zur Holzschnitzerstadt Ambositra und weiter nach Fianarantsoa , „die Stadt, in der man Gutes lernt“. Vom höchsten Punkt der „Stadt der 1001 Kirchen“ haben wir einen tollen Überblick bis Richtung Ambalavao. Im Atelier des bekanntesten madagassischen Fotografen Pierrot Men erhalten wir einen tiefen Einblick in seine künstlerischen Werke. Wir werden noch die reservierten Sitzplatz-Tickets für die morgige Bahnfahrt abholen. Nacht mit Frühstück im Hotel La Rizière, dem ein Ausbildungszentrum für Jugendliche im Hotel- und Restaurantgewerbe angegliedert ist. Die jungen Leute betreiben unter fachlicher Anleitung dieses schöne Hotel. (ca. 240 km, etwa 6 Std Fahrzeit auf der Nationalstrasse Nr. 7)
Tag 13 (DI): Fianarantsoa – Manakara
Gegen 7 Uhr früh Fahrt mit dem legendären Dschungel-Express (Erste Klasse) nach Manakara an die Südostküste. Für die 163 km mit 67 Brücken und 48 Tunnel benötigen wir, wenn es zügig läuft, acht Stunden, meist wird es aber massiv länger (zum Teil bis weit nach Mitternacht). An jeder Station bietet die Bevölkerung je nach Saison all das an, was dort typisch ist, von Flusskrebsen über gegrillte Fische Bananen, Mandarinen bis Maniok und Reiskuchen. Kurz vor Manakara kreuzen wir das Rollfeld des Flughafens. Dies gibt es nur insgesamt drei Mal auf der Welt. Am Bahnhof in Manakara, wo Rikschafahrer die ankommenden Passagiere abfangen werden, nimmt uns der Fahrer auf und bringt uns zum Parthenay Club am Meer. Da die Bahn öfters mal massive Verspätung hat, nehmen wir ab 4 bis 8 Teilnehmern statt dem regulären Zug die Draisine, einen Motorwagen, und können damit auch für Fotostopps etc. anhalten, wenn wir es wünschen. Die Fahrt dauert dann etwa 7 bis 8 Std. inkl. der Stopps.
Falls der Zug ausfallen oder zeitlich zu spät abfahren sollte, besichtigen wir stattdessen die historische Oberstadt von Fianarantsoa. Dann fahren wir im Bus nach Ambalavao. Übernachtung dann dort im Hotel Bougainvillés oder ähnlich. (163 km, 8 – 17 Stunden oder auch mal länger Fahrtzeit mit dem Dschungel-Express)
Tag 14 (MI): Manakara – Ranomafana
Halber freier Tag in Manakara; wir begrüßen die Fischer, wenn sie vom Meer kommen, können auf dem Pangalanes-Kanal paddeln, am Strand bummeln. Gegen Mittag Fahrt bis zum Tagesziel nach Ranomafana, vorbei an „Bäumen des Reisenden“ und Gewürzplantagen. Der Ort hat dank der warmen Quellen sogar ein eigenes Schwimmbad. Nacht mit Frühstück in der Lodge Chez Gaspard. Am frühen Abend Spaziergang außerhalb des Ortes entlang der Hauptstraße. Wir suchen im Schein der Taschenlampen erneut putzmuntere Mausmakis, schlafende Chamäleons, quakende Frösche etc.
Falls der Zug ausfallen oder mit großer Verspätung abfahren sollte, besuchen wir am Morgen 12 km südlich von Ambalavao das Reservat Anja, wo wir gute Chancen haben werden, einige Familien von Katta-Lemuren zu sehen. Anschließend dann Fahrt nach Ranomafana und Übernachtung. (ca. 200 km, etwa 4 Stunden Fahrzeit)
Tag 15 (DO): Ranomafana – Sahambavy
Morgens Besuch des am Namorona-Fluss gelegenen etwa 40.000 Hektar großen Regenwald-Nationalparkes Ranomafana mit seiner Fauna und Flora, darunter den 1986 von dem Deutschen Bernhard Meier entdeckten Goldenen Bambuslemuren. Ferner suchen wir Rotbauch‑, Rotstirnlemuren und Sifakas. Am Nachmittag Fahrt nach Fianarantsoa, anschliessend fahren wir mit der Micheline, einem historischen Triebwagen auf luftgefüllten Reifen, zum Sahambavy See (nur bei mindestens 4 Teilnehmern, sonst wird die Fahrt im Minibus gemacht, von Ranomafana direkt nach Sahambavy). Wenn die Zeit noch ausreicht, machen wir einen Abstecher zur Teefabrik. Übernachtung mit Frühstück im Lac Hotel am See mit seinem herrlichen Blumengarten.(65 km)
Tag 16 (FR): Sahambavy – Ambositra
Die Betsileo sind richtige Landschaftsarchitekten. Sie nutzen die Erde bis in hohe Regionen zum Reisanbau. Fahrt das kurze Stück zurück zur Nationalstrasse Nr. 7, dann Richtung Norden bis nach Ambositra. Besuch eines Ateliers der Zafimaniry Schnitzkunst. Übernachtung in Ambositra im Grand Hotel, dem historischsten Gasthaus am Platze, o.ä.(150 km)
Tag 17 (SA): Ambositra – Antananarivo
Nach dem Frühstück und einem Bummel durch den Ort Fahrt auf kurvenreicher Straße weiter nördlich durchs Hochland nach Antananarivo. Je nach Ankunftszeit in Tana und Abflugzeit der Gäste noch Besuch eines Kunsthandwerksmarktes/-ladens, Möglichkeit zum Abendessen, anschließend Transfer zum Airport für den Rückflug mit Air France. Einchecken etwa gegen 20 Uhr. (260 Km etwa 5.5 Stunden)
Tag 18 (SO): Rückflug
Abflug etwa 1.05 Uhr oder später, je nach Airline, evtl. benötigt es eine optionale Übernachtung.
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