Madagaskar: Gruppenreise quer durch Madagaskar 18 Tage

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Diese beliebte Mada­gas­kar-Reise wurde vom Lan­des­ken­ner Klaus Hei­mer kon­zi­piert, der seit gut 20 Jah­ren als freier Foto­graf, Jour­na­list und Autor auf sei­ner per­sön­li­chen Traum­in­sel zu Hause ist und bereits vier Mal den Mada­gas­kar-Rei­se­füh­rer „Reise Know-How“ über­ar­bei­tet hat (die neu­este Ver­sion erscheint 2024).

Die gut 3000 Kilo­me­ter lange Gesamt­route führt in einer meist inter­na­tio­nal gemisch­ten Gruppe durch die viert­größte Insel der Welt. Zunächst geht es west­lich in die Vul­kan­land­schaft um Ampefy, dann durch die hüge­lige Gegend über Farat­siho und Sam­baina auf die Natio­nal­straße 7 bis in die „Was­ser­stadt“ Ant­si­rabe. Ab Fian­arant­soa führt die Reise im 2020 instand­ge­setz­ten „Zug des Lebens“, auch Dschun­gel-Express genannt, vom Hoch­land run­ter in die 163 km ent­fernte Stadt Mana­kara an der Südostküste.

Ein wei­te­rer Höhe­punkt ist der Besuch des Ran­o­maf­ana-Natio­nal­parks. Zurück via Tana geht es anschlie­ßend in den tro­pi­schen Osten, per Boot dem Panga­la­nes-Kanal ent­lang in die Natur­oase Pal­ma­rium und wei­ter nach Tama­tave, Foul­pointe, Fene­rive Est und Soanier­ana-Ivongo. Per Fähre, sofern sie dank nied­ri­gem Wel­len­gang fah­ren darf, gelangt man zur eins­ti­gen Pira­ten­in­sel Sainte Marie, wo sich von Juni bis Sep­tem­ber Buckel­wale tum­meln. Mit einem Inlands­flug geht es schließ­lich zurück in die Hauptstadt *.

Der Besuch von zwei Natio­nal­parks und klei­nen Reser­va­ten, viele Begeg­nun­gen mit der loka­len Bevöl­ke­rung und den Lemu­ren, ein lan­des­kun­di­ger Rei­se­lei­ter und Foto­mo­tive non­stop – die in die­ser Form ein­ma­lige Reise wird sicher in bes­ter Erin­ne­rung blei­ben. Selbst­ver­ständ­lich wer­den unter­wegs auch lukul­li­sche High­lights geboten.

* Eine Bade­ver­län­ge­rung auf Sainte Marie ist mög­lich, die Anzahl der Tage muss dem Inland­flug­plan ange­passt werden.

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Tag 1 (DO):  Antananarivo

Je nach Ankunft des Flu­ges Emp­fang am Inter­na­tio­na­len Flug­ha­fen Antana­na­rivo (die Kurz­form von Antana­na­rivo heisst Tana) Ivato und Trans­fer in das im Stadt­zen­trum gele­gene Hotel Bel­ve­dere oder ähnlich.

WICHTIG: Nach den Vor­fäl­len auf ver­schie­de­nen Flug­hä­fen im Aus­land haben die Sicher­heits­be­hör­den ver­fügt, dass in Antana­na­rivo nur noch Per­so­nen mit Rei­se­pass und Flug­ti­cket ins Haupt­ge­bäude dür­fen. Geben Sie Ihr Gepäck nach der letz­ten Pass­kon­trolle nicht aus der Hand. Im nahen Aus­gangs­be­reich (im Freien) erwar­tet Sie der Fah­rer mit einem Namensschild.

Tag 2 (FR): Antananarivo – Ampefy

(rund 120 km, maxi­mal 3,5 Stun­den reine Fahrt­zeit mit etli­chen Stopps)
Gegen 07.30 Uhr Früh­stück, dann lang­same Fahrt mit vie­len Foto­mög­lich­kei­ten auf der Natio­nal­strasse 1 Rich­tung „Wil­der Wes­ten“. Nach 21 km Halt zum Besuch des Lemu­ren­par­kes, wo 9 Lemu­ren­ar­ten auf 5 Hektar frei her­um­hüp­fen. Dann ein kur­zes Stück wei­ter, wo wir im klei­nen Dorf Ambo­hi­kely zuschauen kön­nen, wie zahl­rei­che Fami­lien aus Dosen­blech herr­li­che Minia­tur­fahr­zeuge aller Art anfer­ti­gen, die in die ganze Welt expor­tiert wer­den. Über Mia­ri­na­rivo, wo wir uns (sofern keine Schul­fe­rien sind) ein deutsch-mada­gas­si­sches Hilfs­pro­jekt (Schü­ler­wohn­heim mit –spei­sung) anschauen und zu Mit­tag essen, kom­men wir dann zum Tages­ziel nach Ampefy mit sei­nem noch fisch­rei­chen See Itasy. In der Gegend wach­sen vor allem Toma­ten, Ana­nas, Papa­yas und Avocados.

Tag 3 (SA): Andasibe – Ampefy

(Maxi­mal 100 km, teils Staub­piste, zu den Gey­si­ren, zum Was­ser­fall und zum Aus­sichts­punkt Ilot de la Vierge)
Gemüt­li­che Spa­zier­gänge zum Aus­sichts­punkt „Ilot de la Vierge“, zum Was­ser­fall des Flus­ses Lily und zu den Kalt­was­ser-Gey­si­ren bei Analavory ste­hen auf dem Pro­gramm. Mit­tag- und Abend­essen bei Chez Jacky möglich.

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Tag 4 (SO): Ampefy – Faratsiho – Antsirabe

(155 Km etwa 5 Stun­den)
Fahrt durch eine der käl­tes­ten Gegen­den Mada­gas­kars auf einer neu reno­vier­ten Strasse durch gebir­gige Gegend über Soavin­an­driana nach Farat­siho, dann wei­ter durch viele Nadel­wäl­der nach Sam­baina, wo die Strasse in die Natio­nal­strasse Nr. 7 mün­det. In die­ser Gegend wird auch viel Reis ange­baut, zum Teil in kunst­voll ange­leg­ten Ter­ras­sen­fel­dern an den Hän­gen. Dann Fahrt nach Ant­si­rabe (37 km). Am Nach­mit­tag Stadt­rund­fahrt in Ant­si­rabe, eine Wirt­schafts­me­tro­pole, die auch “Stadt des Was­sers” genannt wird, auf­grund ihrer Warm­was­ser­quel­len, aber auch wegen ihrer Kra­ter­seen. In Ant­si­rabe gibt es zudem viele Fahr­rad-Rik­schas. Besuch einer Werk­statt, in der aus Recy­cling-Mate­ria­lien Minia­tur­fahr­rä­der etc. ent­ste­hen, und einem Ate­lier, in dem aus Zebu-Hör­nern diverse Gegen­stände ange­fer­tigt wer­den, sowie eines Kratersees,

Tag 5 (MO): Antsirabe – Ambositra – Fianarantsoa

(ca. 240 km, etwa 6 Std Fahr­zeit auf der Natio­nal­strasse Nr. 7)
Land­schaft­lich reiz­volle, kur­ven­rei­che Fahrt  zur Holz­schnit­zer­stadt Ambo­sitra und wei­ter nach Fian­arant­soa, „die Stadt, in der man Gutes lernt“.  Vom höchs­ten Punkt der „Stadt der 1001 Kir­chen“ haben wir einen tol­len Über­blick bis Rich­tung Amba­la­vao. Im Ate­lier des bekann­tes­ten mada­gas­si­schen Foto­gra­fen Pier­rot Men erhal­ten wir einen tie­fen Ein­blick in seine künst­le­ri­schen Werke. Wir wer­den noch die reser­vier­ten Sitz­platz-Tickets für die mor­gige Bahn­fahrt abho­len. Über­nach­tung im Hotel La Rizière (oder ähn­lich), dem ein Aus­bil­dungs­zen­trum für Jugend­li­che im Hotel- und Restau­rant­ge­werbe ange­glie­dert ist. Die jun­gen Leute betrei­ben unter fach­li­cher Anlei­tung die­ses schöne Hotel.

Tag 6 (DI): Fianarantsoa – Manakara

Gegen 7 Uhr früh Fahrt mit dem legen­dä­ren Dschun­gel-Express (Erste Klasse) nach Mana­kara an die Süd­ost­küste. Für die 163 km mit 67 Brü­cken und 48 Tun­nel benö­ti­gen wir, wenn es see­ehr zügig läuft, acht Stun­den. Es kann aber schon mal mas­siv län­ger wer­den (in der Ver­gan­gen­heit zum Teil bis Mit­ter­nacht). An jeder Sta­tion bie­tet die Bevöl­ke­rung je nach Sai­son all das an, was dort typisch ist, von Fluss­kreb­sen über gegrillte Fische, Bana­nen, Man­da­ri­nen bis Maniok und Reis­ku­chen. Kurz vor Mana­kara kreu­zen wir das Roll­feld des Flug­ha­fens. Dies gibt es nur ins­ge­samt drei Mal auf der Welt. Am Bahn­hof in Mana­kara, wo Rik­scha­fah­rer die ankom­men­den Pas­sa­giere abfan­gen wer­den, nimmt uns der Fah­rer auf und bringt uns zum Hotel H1 oder ähnlich.

Falls der Zug aus­fal­len oder zeit­lich zu spät abfah­ren sollte, besich­ti­gen wir statt­des­sen die his­to­ri­sche Ober­stadt von Fian­arant­soa. Dann fah­ren wir im Bus nach Ambalavao.

 

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Tag 7 (MI) : Manakara – Ranomafana

(ca. 200 km, etwa 4 Stun­den Fahr­zeit)
Wir begrü­ßen in Mana­kara am Mor­gen die Fischer, wenn sie vom Meer kom­men und kön­nen noch etwas am Strand bum­meln. Fahrt bis zum Tages­ziel nach Ran­o­maf­ana, vor­bei an „Bäu­men des Rei­sen­den“ und klei­nen Gewürz­plan­ta­gen. Der Ort hat dank der war­men Quel­len sogar ein eige­nes Schwimm­bad. Ankunft im Hotel. Am frü­hen Abend Spa­zier­gang außer­halb des Ortes ent­lang der Haupt­strasse. Wir suchen im Schein der Taschen­lam­pen mit einem erfah­re­nen loka­len Guide erneut putz­mun­tere Maus­ma­kis, schla­fende Cha­mä­le­ons, qua­kende Frö­sche etc.
Falls der Zug aus­fal­len oder mit gro­ßer Ver­spä­tung abfah­ren sollte, besu­chen wir am Mor­gen 12 km süd­lich von Amba­la­vao das Reser­vat Anja, wo wir gute Chan­cen haben wer­den, einige Fami­lien von Katta-Lemu­ren zu sehen. Im Anschluß Fahrt nach Ran­o­maf­ana und Übernachtung.

Tag 8 (DO): Ranomafana – Ambositra

(215 km etwa 4 Std)
Am Mor­gen Besuch des am Namo­rona-Fluss gele­ge­nen etwa 41000 Hektar gro­ßen Regen­wald-Natio­nal­par­kes Ran­o­maf­ana mit sei­ner Fauna und Flora, dar­un­ter den 1986 von dem Deut­schen Bern­hard Meier ent­deck­ten Gol­de­nen Bam­bus­le­mu­ren. Fer­ner suchen wir Rotbauch‑, Rot­stirn­le­mu­ren, Sifa­kas etc. Diese Wan­de­rung dau­ert etwa drei bis vier Stun­den und ist recht anstren­gend, da es über Stock und Stein, berg­auf und bergab geht. Sie erfor­dert Aus­dauer, Kon­di­tion und Tritt­si­cher­heit. Am frü­hen Nach­mit­tag Fahrt das kurze Stück (25 km) zurück zur Natio­nal­strasse Nr. 7, dann auf der­sel­ben Rich­tung Nor­den bis nach Ambo­sitra. Die Bet­si­leo sind rich­tige Land­schafts­ar­chi­tek­ten. Sie nut­zen die Erde bis in hohe Regio­nen zum Reisanbau.

Tag 9 (FR): Ambositra – Antsirabe – Antananarivo

Wir begin­nen den Tag mit dem Besuch eines Ate­liers der Zafi­ma­niry-Schnitz­kunst. Nach einem Bum­mel durch den Ort, Fahrt auf kur­ven­rei­cher Straße  durchs Hoch­land via Ant­si­rabe und Amba­to­lampy nach Antananarivo.

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Tag 10 (SA): Antananarivo – Andasibe

(142 km etwa 4 Stun­den)
142 km lange Fahrt auf der Natio­nal­strasse 2 bis zum wohl bekann­tes­ten Natio­nal­park in Anda­sibe (Anal­ama­za­o­tra – Man­t­a­dia). Auf hal­ber Stre­cke besu­chen wir einen pri­va­ten Rep­ti­li­en­park, um einen ers­ten Ein­blick in die Viel­falt der Klein­tier­welt zu erhal­ten, die stän­dig für neue Ent­de­ckun­gen und Über­ra­schun­gen gut ist. Am Mor­gen kau­fen wir bereits in einem Super­markt in Tana alles für ein Mit­tags-Pick­nick im Freien ein. Mit Ein­bruch der Däm­me­rung gehen wir mit einem erfah­re­nen ört­li­chen Guide etwa eine Stunde mit Taschen­lam­pen der Straße ent­lang (durch­weg eben). Wir sind auf der Suche nach nacht­ak­ti­ven und hell­wa­chen Lemu­ren (meist nur maxi­mal 50 Gramm leichte Good­man – Maus­ma­kis, die grös­se­ren Woll­ma­kis oder Fett­schwanz­le­mu­ren), schla­fen­den Cha­mä­le­ons und quick­le­ben­di­gen Baumfröschen.

Tag 11 (SO): Andasibe – Manambato – Ankanin’ny Nofy

(Fahr­zeit etwa 4,5 Std, danach eine bis ein­ein­halb Stun­den per Motor­boot auf dem Kanal)
Die etwa drei­stün­dige Mor­gen­wan­de­rung (am Anfang eine Stei­gung, dann rela­tiv eben) führt ab etwa 07.30 Uhr erneut mit einem loka­len Guide als wei­te­ren Beglei­ter durch den immer­grü­nen Sekun­där­wald des Natio­nal­par­kes Anal­ama­za­o­tra, immer auf dem Trail „Indri 2“. Hier kön­nen wir mit etwas Glück zwei der 63 in dem Gebiet leben­den Fami­lien der größ­ten Lemu­ren­art (Indri) sehen, die durch ihre mar­kan­ten Rufe bekannt ist, sowie wei­tere hier hei­mi­sche Halb­af­fen­ar­ten (Dia­dem-Sifa­kas, braune Lemu­ren, Bam­bus­le­mu­ren etc.). Orni­tho­lo­gen kom­men ebenso auf ihre Kos­ten wie Rep­ti­li­en­freunde, sofern es nicht zu kalt ist. Wei­ter­fahrt auf der RN 2 bis Bricka­ville. Kurz hin­ter der gro­ßen Eisen­bahn­brü­cke bie­gen wir – dann per All­rad-Fahr­zeug – auf die Piste nach Mana­m­bato am See Rasoabe ab. Dort holt uns ein Motor­boot ab und bringt uns ins Hotel Pal­ma­rium mit ange­glie­der­tem Lemu­ren­park, direkt am Panga­la­nes-Kanal, bzw. sei­ner Erwei­te­rung „Pal­ma­rium Beach“ am Ampi­tabe See. Erste Nacht mit Früh­stück im Pal­ma­rium (nur stun­den­weise Strom­ver­sor­gung per Gene­ra­tor). Wir neh­men mög­lichst nur klei­nes Gepäck (den Tages-Ruck­sack) mit für die bei­den Nächte.

Tag 12 (MO): Ankanin’ny Nofy

Am Mor­gen mehr­stün­dige Wan­de­rung durch den Park mit sei­nen ver­schie­de­nen Lemu­ren­ar­ten, die uns neu­gie­rig beäu­gen wer­den. Rela­tiv enge Kon­takte sind mög­lich. Ein abend­li­cher Aus­flug per Boot, um auf einer Insel den sel­te­nen nacht­ak­ti­ven Lemu­ren Aye-Aye (Dau­ben­to­nia mada­gas­ca­ri­en­sis), auch Fin­ger­tier genannt, aus nächs­ter Nähe zu sehen. Acht der « Bies­ter » sind dort hei­misch, Sie kna­cken mit Vor­liebe zwi­schen Baum­stämme ein­ge­klemmte Kokos­nüsse und löf­feln diese mit dem lan­gen Mit­tel­fin­ger aus. Sollte das Wet­ter am Vor­abend bereits gut sein, machen wir den Aus­flug schon am ers­ten Tag. Da sind wir flexibel.

Pangalanes_Madagaskar_Klüger_ Reisen

Tag 13 (DI): Akanin’ny Nofy – Tamatave – Foulpointe

Ab etwa 8 Uhr früh 60 km lan­ger Trans­fer per Motor­boot nach Tama­tave, der größ­ten Hafen­stadt des Lan­des. Auto­fahrt zum bei Mada­gas­sen belieb­ten Feri­en­ort Foul­pointe. Falls noch Zeit ist, besu­chen wir das 1817 bis 1824 erbaute Fort Manda mit sei­nem Guide Fidel. Wir genie­ßen Meer und Mee­res­früchte, schlen­dern am Strand ent­lang und rela­xen etwas. Abend­essen beim „freund­li­chen Fischer“ möglich.

Tag 14 (MI): Foulpointe – Soanierana Ivongo – Sainte Marie

(gut 100 km Strasse, teils mit Schlag­lö­chern gespickt, dann etwa 1,5–2 Stun­den Fahrt mit der Fähre auf die frü­here Pira­ten­in­sel.)
5.30 Uhr Früh­stück, spä­tes­tens 6 Uhr Fahrt nach Soanier­ana-Ivongo und Erle­di­gung der etwas umständ­li­chen loka­len Regis­trie­rungs-For­ma­li­tä­ten bei der Gen­dar­me­rie und der Natio­nal­po­li­zei. Über­set­zen mit der Fähre „Gas­ik­ara Be“ nach Sainte Marie.
Sollte die Gen­dar­me­rie den Boots­trans­fer wegen rauer See kurz­fris­tig ver­bie­ten, wer­den wir das Pro­gramm kurz­fris­tig umstel­len, und evtl. eine zweite Nacht in Foul­pointe blei­ben, und es dann am nächs­ten Tag erneut zu probieren.

Tag 15 (DO): Sainte Marie

Freier Tag auf der Insel. Wir kön­nen den Süden mit der klei­nen Nach­bar­insel Ile aux Nat­tes per Boot erkun­den, zum Osten wan­dern oder Rich­tung Nor­den gehen, radeln, per Tuk Tuk fah­ren etc. Der Pira­ten-Fried­hof kurz vor der Haupt­stadt (Ein­tritt mit Guide beträgt jetzt um die 4 Euro pro Per­son) ist jetzt recht gut erreich­bar. Zwi­schen Juli und Sep­tem­ber kann vor Ort eine Wal­be­ob­ach­tung gebucht wer­den.
Falls wegen rauer See die Über­fahrt nach Sainte Marie nicht mög­lich war, wer­den wir bereits die Rück­fahrt antre­ten, und bis Anda­sibe oder Mora­ma­nga fah­ren, und am nächs­ten Tag zurück nach Tana.

Madagaskar_Saint_Marie_Klueger_Reisen

Tag 16 (FR): Saint Marie – Antananarivo

(Inland-Flug, nicht täg­lich mög­lich)
Trans­fer zum Flug­ha­fen und Flug nach Tana, sofern es bei Air Madagascar/Tsaradia keine Ände­rung gibt.
Dort dann Rest des Tages zur freien Ver­fü­gung. Falls der Besuch von Sainte Marie nicht mög­lich war, fah­ren wir noch den Rest bis Tana zurück.

Tag 17 (SA): Antananarivo

Besuch der his­to­ri­schen Stät­ten von Ambohi­manga (UNESCO-Welt­kul­tur­erbe seit 2001). Es ist die hei­lige Stadt der Merina, und war einst die Resi­denz des mäch­tigs­ten aller Merina-Fürs­ten, des Königs Andria­n­a­m­poin­i­me­rina. Bis zur Erobe­rung und end­gül­ti­gen Unter­wer­fung durch die Fran­zo­sen 1896 durfte sie kein Frem­der betre­ten. Sie hatte sie­ben Stadt­tore, und das Mäch­tigste davon dient bis heute als Ein­gangs­tor zu dem Ort. Neben dem Tor steht eine rie­sige, glatt geschlif­fene und nahezu kreis­runde Stein­platte. Sie wurde in frü­he­ren Zei­ten all­abend­lich vor das Ein­gangs­tor gerollt. Vom 1468 Meter hohen „Blauen Hügel“ – so heisst Ambohi­manga in der Über­set­zung – hat man eine schöne Aus­sicht auf Tana und die Umge­bung. Dann falls Flug mit AF, Tages­nut­zung eines Zim­mers, wo Sie sich noch etwas erho­len, duschen und umzie­hen und evtl. das Abend­essen ein­neh­men kön­nen. Anschlie­ßend je nach Abflug­zeit Trans­fer zum Air­port für den Rück­flug mit Air France. Oder falls Flug mit ET oder einer ande­ren Air­line, dann noch eine Über­nach­tung im Hotel.

Tag 18 (SO): Rückflug

Abflug mit AF etwa 1.25 Uhr oder je nach Air­line dann spä­ter den Trans­fer zum Flug­ha­fen für den Rückflug.

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Leistungen

  • Grup­pen­reise ab/bis Antananarivo
  • Trans­fer Flughafen-Hotel–Flughafen
  • Unter­kunft in den erwähn­ten oder ähn­li­chen Mit­tel­klas­se­ho­tels auf der Basis Zim­mer mit Früh­stück, außer auf Sainte Marie, dort Halbpension
  • Ein­tritte in die Natio­nal­parks und Reser­vate inkl. loka­lem Park­füh­rer (Anda­sibe, Ranomafana)
  • Besich­ti­gun­gen, die im Pro­gramm erwähnt sind.
  • Trans­porte im Pkw, Mini­bus oder Bus mit Fah­rer und Sprit
  • Zug­fahrt Fian­arant­soa – Mana­kara (bei Ände­run­gen des Fahr­pla­nes muss Tour ent­spre­chend ange­passt wer­den).
    Falls der Zug nicht fährt, dann Alter­na­tiv­pro­gramm wie beschrieben
  • Boots­fahrt im hotel­ei­ge­nen Boot (es kann auch andere Pas­sa­giere im Boot haben) Mana­m­bato – Akanin’ny Nofy – Tamatave
  • Boots­fahrt Soanier­ana –Ivongo nach Sainte Marie mit einem Fähr­boot, es kann noch andere Pas­sa­giere auf dem Boot haben. Bei rauer See kann diese Boots­fahrt aus­fal­len, das Pro­gramm wird dann ent­spre­chend geändert.
  • Beglei­tung der Rund­reise durch einen deutsch-/eng­lisch­spra­chi­gen Führer
  • Tages­zim­mer im Hotel AU BOIS VERT am letz­ten Tag
  • Aye Aye Tour in Akanin’ny Nofy
  • Eine Fla­sche Trink­was­ser pro Per­son und Tag
  • Mehr­wert­steuer und Tourismusvignetten
  • CO2 Kom­pen­sa­tion – mit uns rei­sen Sie klimafreundlich!
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Preise

pro Per­son
€ 2990,- im Dop­pel­zim­mer
Ein­zel­zim­mer-Zuschlag € 520,-

Gerne sind wir bei Ihrer Flug­bu­chung behilflich!

 

Unterkünfte

  • Bel­verde Anan­tana­rivo o.ä.
  • Kin­tana Fleu­ron Ampefy
  • Flower Palace Ant­si­rabe o.ä.
  • La Rizière Fian­arant­soa o.ä.
  • Bou­gain­vil­lés Amba­la­vao o.
  • Lodge Chez Gaspard Ranomafana
  • L‘Artisan Ambo­sitra o.ä.
  • Feon’ny Ala Lodge Anda­sibe o.ä.
  • Hotel Pal­ma­rium Panganales
  • Manda Beach Hotel Foulpointe
  • Bun­ga­low­an­lage Lakana Sainte Marie

Termine

11.04.24 – 28.04.24  
(Ankunft spät. 12.04. / 05.00 h, Abflug frü­hes­tens 27.04. ab 21 h)
02.05.24 – 19.05.24  
(Ankunft spät. 03.05. / 05.00 h, Abflug frü­hes­tens 18.05. ab 21 h)
23.05.24 – 09.06.24  
(Ankunft spät. 24.05. / 05.00 h, Abflug frü­hes­tens 10.06  ab 21 h)
04.07.24 – 21.07.24  
(Ankunft spät. 05.07. / 05.00 h, Abflug frü­hes­tens 20.07. ab 21 h)
01.08.24 – 18.08.24  
(Ankunft spät. 02.08. / 05.00 h, Abflug frü­hes­tens 17.08. ab 21 h)
29.08.24 – 15.09.24  
(Ankunft spät. 30.08. / 05.00 h, Abflug frü­hes­tens 14.09. ab 21 h)
17.10.24 – 03.11.24  
(Ankunft spät. 18.10. / 05.00 h, Abflug frü­hes­tens 02.11. ab 21 h)
14.11.24 – 01.12.24  
(Ankunft spät. 15.11. / 05.00 h, Abflug frü­hes­tens 30.11. ab 21 h)

 

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