Äthiopien: Privatrundreise Historische Route und Omo Valley 17 Tage

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Reisebeschreibung

Umfas­sende Reise im his­to­risch und land­schaft­lich inter­es­san­ten Nor­den Äthio­pi­ens sowie dem sub­tro­pi­schen und teil­weise tro­cke­nen Süden, der durch seine Natio­nal­parks und vor allem der unter­schied­li­chen Eth­nien wegen zu unver­gess­li­chen Begeg­nun­gen füh­ren wird.

Leistungen
  • Pri­vat­reise ohne fremde Teil­neh­mer ab/bis Addis Abeba
  • alle Inlands­flüge (inter­na­tio­nale Flug muss mit Ethio­pian Air­lines erfolgen!)
  • 15 Über­nach­tun­gen
  • Halb­pen­sion
  • eng­lisch­spra­chi­ger Fahrer
  • Mini­bus im Norden
  • 4×4 Land­crui­ser im Süden
  • alle Trans­fers
  • Ein­tritte und Aus­flüge laut Programm
  • Lokale eng­lisch­spra­chige Guides
  • Scouts und Guards
  • Boots­fahrt Lake Chamo
  • Rei­se­füh­rer
  • CO2 Kom­pen­sa­tion – mit uns rei­sen Sie klimafreundlich!

Gerne sind wir Ihnen bei Ihrer Flug­bu­chung behilflich!

Unterkünfte & Preise Standard

Unter­künfte
15 Über­nach­tun­gen in ein­fa­chen Unterkünften

Preise pro Per­son
bei 2 Per­so­nen = € 3750,-
bei 3 Per­so­nen = € 3099,-
bei 4 Per­so­nen = € 2750,-

Gerne sind wir Ihnen bei Ihrer Flug­bu­chung behilflich!

Unterkünfte & Preise Mittelklasse

Unter­künfte
15 Über­nach­tun­gen in mit­tel­klasse Unterkünfte

Preise pro Per­son
bei 2 Per­so­nen = € 4188,-
bei 3 Per­so­nen = € 3540,-
bei 4 Per­so­nen = € 3175,-

Ein­zel­zim­mer-Zuschlag: € 755,-
Voll­pen­sion-Zuschlag: € 182,-

Gerne sind wir Ihnen bei Ihrer Flug­bu­chung behilflich!

Die Tour ist den spek­ta­ku­lä­ren Wochen­markt-Tagen im süd­li­chen Omo-Gebiet ange­passt und beginnt daher immer an einem Sams­tag! Inter­na­tio­nale Flüge mit Ethio­pian Air­lines zwin­gend notwendig!

Tag 1: Addis Abeba

Emp­fang am Flug­ha­fen durch ört­li­che Rei­se­lei­tung und Trans­fer zum Hotel. Nach dem Mit­tag­essen in einem der bes­ten Restau­rants der äthio­pi­schen Haupt­stadt Stadt­rund­fahrt. Besuch des Natio­nal­mu­se­ums mit dem 3,5 Mil­lio­nen Jahre alten Ske­lett­fund Lucy und Fahrt auf den Entoto Berg, von wo aus man einen wun­der­ba­ren Pan­ora­ma­blick auf das aus­ge­dehnte Addis Abeba hat.

Tag 2: Addis Abeba – Gondar (Flug)

Trans­fer zum Flug­ha­fen. Lini­en­flug mit Ethio­pian Air­lines nach Gon­dar (08.05–09.10h). Abho­lung am Air­port und Begrü­ßung vom neuen Fah­rer. Fahrt zum Hotel und Check-In. Anschlie­ßend star­ten Sie zur Besich­ti­gung der Palast­an­lage auf einer Flä­che von 70.000 m², umge­ben von einer Mauer mit 12 Toren. Ent­de­cken sie die Fes­tun­gen des „kai­ser­li­chen Vier­tels“, die in den Jah­ren 1632–67 ent­stan­den sind: die Bot­schafts­kanz­lei, die Biblio­thek des Kai­ser Johan­nes I und den zwei­stö­cki­gen Palas­tes des Kai­ser Fasil­idas. Wei­ter zur Debre Bir­han Selas­sie Kir­che (1706), die für ihre Decken­ge­mälde mit Rei­hen geflü­gel­ter Engels­köpfe und Kreuzorna­men­ten berühmt ist. Die Wand­ma­le­reien zäh­len zu den kost­bars­ten der Iko­no­gra­fie Äthiopiens.

Tag 3: Gondar – Simien Mountains

Die heu­tige Fahrt führt Sie in die Simien Berge, die durch etli­che 4000er-Gip­fel und den höchs­ten Berg Äthio­pi­ens, Mount Ras Dashen (4620 m), allein optisch aus dem Hoch­land Äthio­pi­ens her­vor­ste­chen. Die Region steht als Simien Moun­ta­ins Natio­nal Park mit sei­ner ende­mi­schen, d.h. nur in Äthio­pien vor­kom­men­den, Flora und Fauna (z.B. Abes­si­ni­sche Rose, Äthio­pi­scher Stein­bock, Blut­brust­pa­vian) unter UNESCO Welt­na­tur­erbe. Atem­be­rau­bende Aus­sichts­punkte in San­ka­ber und Chil­qua­nit laden zum Foto­gra­fie­ren ein. Las­sen Sie den Tag mit einem ein­ma­li­gen Blick über die gran­diose Berg­welt ausklingen.

Tag 4: Simien Mountains

Fahrt durch die wun­der­schöne Berg­land­schaft nach Amba­ras. Von dort geht es in einer etwa 1‑stündigen Wan­de­rung zu einem der bes­ten Aus­sichts­punkte der Simien Moun­ta­ins bei Ena­tye (4090 m). Nach einem stär­ken­den Pick­nick mit atem­be­rau­ben­dem Aus­blick auf die bizarre Berg­welt geht es ent­we­der ca. 2 Stun­den zu Fuß oder per Auto (36 km) nach Che­nek, dass ober­halb von 1500 m tie­fen Klip­pen liegt. Ver­brin­gen Sie einige Zeit in Che­nek, genie­ßen Sie den Aus­blick und beob­ach­ten Sie den äthio­pi­schen Walia-Stein­bock. Rück­fahrt in Ihre Unterkunft.

Tag 5: Simien Mountains – Axum

Nach einem zei­ti­gen Früh­stück Auf­bruch in Rich­tung Nor­den. Die heu­tige Fahrt führt Sie über die berühmt berüch­tig­ten Ser­pen­ti­nen bei Lema­limo durch das bewal­dete Tekeze Tal, vor­bei an Dör­fern und Gehöf­ten der Tigre, die der semi­ti­schen Sprach­gruppe ange­hö­ren, mit Mit­tags- und Kaf­fee­stopps nach Axum, der hei­li­gen Stadt äthio­pi­scher Chris­ten. Ankunft in Axum wird am spä­ten Nach­mit­tag sein.

Tag 6: Axum

Am Vor­mit­tag Besich­ti­gung der Rui­nen und Monu­mente des Rei­ches von Axum. Die Ste­len von Axum gel­ten als die größ­ten bear­bei­te­ten Mono­li­then der Welt. Besuch des nahe gele­ge­nen Muse­ums mit einer bemer­kens­wer­ten Samm­lung an Anti­qui­tä­ten und Kunst­schät­zen sowie den Rui­nen der Kathe­drale der hei­li­gen Maria von Zion, wo sich eine neue Kir­che und zwei klei­nere Kapel­len befin­den (Frauen haben kei­nen Zutritt in die alte Kir­che!). Hier wer­den nicht nur die Kir­chen­schätze und Kai­ser­kro­nen auf­be­wahrt, son­dern der Legende nach auch das größte Hei­lig­tum Äthio­pi­ens, die Bun­des­lade mit den 10 Geset­zes­ta­feln Moses, die Men­e­lik, Sohn König Salo­mons und der Köni­gin von Saba, aus Jeru­sa­lem mit­brachte. Nach­mit­tags Besich­ti­gung der Ruine des Palas­tes der Köni­gin von Saba am Rande der Stadt und der Grab­mä­ler der Könige Kaleb und Gebre-Mes­kel mit Tru­hen, die einst Schätze aus Gold und Per­len enthielten.

Tag 7: Axum – Lalibela (Flug)

Trans­fer zum Air­port und Lini­en­flug mit Ethio­pian Air­lines nach Lali­bela (11.15–11.55h). Trans­fer zum Hotel Moun­tain View. Wie der Name schon sagt, haben Sie hier einen sehr schö­nen Aus­blick auf das Hoch­land! Rest des Tages zur freien Verfügung.

Tag 8: Lalibela

Am Vor­mit­tag Besich­ti­gung der ers­ten Gruppe der Fel­sen­kir­chen von Lali­bela, die in den Jah­ren 1180–1220 unter König Lali­bela ent­stan­den. Bis heute sind die Kir­chen bedeu­tende Orte des christ­li­chen Glau­bens und wur­den nicht sel­ten als „Ach­tes Welt­wun­der“ bezeich­net. Sie besich­ti­gen die in den Fels geschla­ge­nen Kir­chen Bete Medha­nea­lem, Bete Maryam, Bete Mes­kel, Bete Den­agil und die Zwil­lings­kir­chen Debre Sina und Bete Michael sowie die Selas­sie Kapelle. Eben­falls Besuch der kreuz­för­mi­gen Georgs­kir­che (Bete Gior­gis), die als Juwel der Anlage und letz­tes Werk König Lali­be­las gilt. Nach dem Mit­tag­essen steht die zweite Gruppe der Fel­sen­kir­chen auf dem Pro­gramm: die Dop­pel­kir­che Bete Gabriel und Rafael, Beth­le­hem, Bete Mer­k­orios, Bete Ema­nuel mit ihrer axu­mi­ti­schen Archi­tek­tur sowie Bete Liba­nos. Um zu Bete Mer­k­orios zu gelan­gen, pas­sie­ren sie einen unter­ir­di­schen Tun­nel; brin­gen sie des­halb leucht­starke Taschen­lam­pen mit!

Tag 9: Lalibela – Addis Abeba (Flug) – Langanosee

Am frü­hen Vor­mit­tag Besuch eines nahe gele­ge­nen Dor­fes der Volks­gruppe der Amhara. Anschlie­ßend Lini­en­flug mit Ethio­pian Air­lines nach Addis-Abeba (12.15–14.20h). Bei Ankunft in Addis-Abeba, Emp­fang am Flug­ha­fen und spä­tes Mit­tag­essen in der Stadt.
Nach dem Mit­tag­essen,  Fahrt Rich­tung Süden durch den Afri­ka­ni­schen Gra­ben­bruch. Zwi­schen­stopps am Ste­len­feld von Tiya aus dem 12. Jahr­hun­dert, das Grab­stät­ten mar­kiert und zum UNESCO Welt­kul­tur­erbe zählt, sowie am Lake Ziway, einem der Gra­ben­bruch­seen, an des­sen Ufern viele inter­es­sante Vogel­ar­ten (z.B. Mara­bou-Stör­che, Peli­kane, Fisch­ad­ler) zu beob­ach­ten sind. Bei Ankunft am Lake Langano am Nach­mit­tag Trans­fer zu Ihrer Unterkunft.

Tag 10: Langanosee – Arbaminch

Male­ri­sche Fahrt nach Arb­aminch, u.a. durch Gebiete der Volks­grup­pen der Oromo, Alaba, Hadiya, Gamo und der Wolayta mit ihren grasbe­deck­ten Rund­hüt­ten (Tukuls) inmit­ten frucht­ba­rer Fel­der. Am Nach­mit­tag Ankunft in Arb­aminch, das von Ber­gen umge­ben ist und eine Land­zunge über­blickt, die die bei­den Rift Val­ley Seen Lake Chamo und Lake Abaya von­ein­an­der trennt.

Tag 11: Arbaminch

Am frü­hen Mor­gen geht es auf Safari in den Nechi­sar Natio­nal­park, in dem Sie Zebras, Gazel­len, Anti­lo­pen, Kudus, Busch­bö­cke und War­zen­schweine sehen kön­nen. Mit ganz viel Glück sind auch Löwen und Leo­par­den auf­zu­spü­ren. Nach Ihrem Mit­tag­essen im orts­be­kann­ten Soma Restau­rant (mit fri­schen Fisch­spe­zia­li­tä­ten) mit einer klei­nen Mit­tags­pause in Ihrem Hotel, keh­ren Sie nach Arb­aminch zurück. Am Nach­mit­tag geht es für eine Boots­tour auf den Cha­mo­see. Dort wer­den Sie Fluss­pferde, Rie­sen­kro­ko­dile und viele Was­ser­vö­gel wie Peli­kane, Stör­che, Fisch­ad­ler etc. beob­ach­ten kön­nen. Über­nach­tung. Wir möch­ten Sie dar­auf hin­wei­sen, dass die Fahrt durch den Natio­nal­park auf­grund der schlech­ten Stra­ßen­ver­hält­nisse anstren­gend sein kann. Als Alter­na­tive zur Safari bie­ten wir einen Aus­flug in eines der Dör­fer der Volks­gruppe der Dorze, bekannt für ihre Web­kunst, an (30km pro Strecke).

Tag 12: Arbaminch – Jinka

Zunächst führt die Fahrt nach Konso, dem so genann­ten Tor zum Omo Tal. Die Volks­gruppe der Konso gilt als sehr arbeit­sam und ist bekannt für ihren Ter­ras­sen­bau, ihre far­ben­frohe Klei­dung und für die geschnitz­ten Holz­sta­tuen, die sie auf ihren Grä­bern errich­ten. Wei­ter­fahrt und Mit­tags­pause in einem ein­fa­chen Restau­rant in Weito, Hei­mat des Tse­may Vol­kes. Nach dem Mit­tag­essen geht es wei­ter nach Key Afer, Haupt­stadt der Bena, wo Don­ners­tags der große Wochen­markt statt­fin­det. Hier haben Sie Gele­gen­heit sich unter das Markt­trei­ben zu mischen und den Volks­grup­pen der Bena, Ari, Hamer und Tse­may in ihrem all­täg­li­chen Umfeld und aus nächs­ter Nähe zu begeg­nen. Am spä­ten Nach­mit­tag Wei­ter­fahrt nach Jinka.

Tag 13: Jinka – Mago NP/Mursidorf – Jinka

Tages­aus­flug in den Mago Natio­nal Park, des­sen dich­ter Savan­nen­wuchs guten Schutz (vor Men­schen) für Ele­fan­ten, Giraf­fen, Büf­fel, Löwen, Leo­par­den etc. bie­tet, d.h. sie sind sehr sel­ten zu beob­ach­ten. Häu­fi­ger sind Dik Diks, Kudus, War­zen­schweine und diverse Vogel­ar­ten (z.B. Perl­hüh­ner) zu sehen. An den nörd­li­chen Rän­dern des Mago Natio­nal Parks befin­den sich die Dör­fer des Volks­stam­mes der Mursi, bestehend aus fla­chen Stroh- und Blät­ter­hüt­ten. Mursi-Frauen schmü­cken sich mit Lip­pen­tel­lern aus Ton, Mursi-Män­ner sind für ihre Stock­kämpfe berüch­tigt. Rück­fahrt nach Jinka.

Tag 14: Jinka – Dimeka

Fahrt durch offene bewal­dete Land­schaf­ten nach Dimeka, Bezirks­haupt­stadt der Hamer. Sams­tags fin­det hier der Wochen­markt statt, auf dem die Karo, Hamer, Tse­may, Bena und Ari zusam­men­kom­men, um ihre Waren feil­zu­bie­ten. Die Karo fal­len durch ihre kunst­volle Kör­per­be­ma­lung mit wei­ßer Kreide sowie durch ihre Ver­zie­rung mit Schmuck­nar­ben auf. Der Volks­stamm der Hamer ist berühmt für sei­nen „Bul­len­sprung“, ein Initia­ti­ons­ri­tual bei dem ein jun­ger Mann über die Rücken anein­an­der gereih­ter Rin­der läuft, um so seine Hei­rats­fä­hig­keit unter Beweis zu stel­len. Im Anschluss an den Markt geht es wei­ter süd­lich nach Turmi. Bei Ankunft am spä­ten Nach­mit­tag, Auf­schla­gen der Zelte am aus­ge­trock­ne­ten Fluss­bett des Keske Rivers. Abend­essen wird stil­echt von ihrem Koch auf dem Cam­ping­ko­cher zube­rei­tet. Über­nach­tung in Zelten.

Tag 15: Dimeka – Arbaminch

Auf dem Weg zurück nach Arb­aminch besu­chen sie ein Dorf der Erbore, die der kuschi­ti­schen Sprach­gruppe ange­hö­ren, mit den Tse­may und Oromo ver­wandt sind und durch ihren far­ben­fro­hen Schmuck auf­fal­len. Nach­mit­tags Ankunft in Arbaminch.

Tag 16: Arbaminch – Wondogenet

Fahrt nach Won­do­ge­net, das inmit­ten üppig grü­ner Wäl­der liegt, die eine Viel­zahl inter­es­san­ter Vögel behei­ma­ten. Nach dem Zim­mer­be­zug geht es zum “bir­ding” in Wald und Flur. Sie wer­den eben­falls Gele­gen­heit haben in einem Schwimm­bad zu baden, das durch natür­li­che heiße Quel­len gespeist wird.

Tag 17: Wondogenet – Addis Abeba

Zei­ti­ger Auf­bruch Rich­tung Awassa, Pro­vinz­haupt­stadt der Süd­re­gion, die über mehr als 50 Volks­grup­pen behei­ma­tet. Besuch des Fisch­mark­tes am Ufer des Awas­sa­see, wo die Fischer am Mor­gen ihren Fang ver­kau­fen. Ange­lockt von den Fisch­res­ten tum­meln sich etli­che Was­ser­vö­gel, wie Mara­bous, Peli­kane, Möwen u.a. am See­ufer. Rück­fahrt nach Addis-Abeba mit eini­gen Foto­stopps ent­lang des Weges. Ankunft in Addis und Abschieds­es­sen in einem der bes­ten Restau­rants der Haupt­stadt. Trans­fer zum Flug­ha­fen und Heimreise.

Bisher gepflanzte Bäume

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