Äthiopien: Privatrundreise Omo Valley südliches Äthiopien 11 Tage

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Reisebeschreibung

Das süd­li­che Äthio­pien gilt als ein­zig­ar­ti­ges Expe­di­ti­ons­ge­biet und als noch wenig erforscht. Es bie­tet eine phan­tas­ti­sche kul­tu­relle Viel­falt durch seine an die 40 ver­schie­de­nen Ethnien.

Leistungen
  • Pri­vat­reise ohne fremde Teil­neh­mer ab/bis Addis Abeba
  • 10 Über­nach­tun­gen
  • Halb­pen­sion
  • 4wd-Toyota Land­crui­ser A/C
  • eng­lisch­spra­chi­ger Fahrer
  • Ein­tritts­gel­der laut Programm
  • Boots­fahrt Chamo See
  • Scout Ser­vice Nationalparks
  • eng­lisch­spra­chige lokale Guides
  • Hel­fer (z.B. Dorfältester)
  • Trans­fers
  • Tra­di­tio­nel­ler Abend in Addis Abeba
  • Rei­se­füh­rer
  • CO2 Kom­pen­sa­tion – mit uns rei­sen Sie klimafreundlich!

Gerne sind wir Ihnen bei Ihrer Flug­bu­chung behilflich!

Unterkünfte & Preise Standard

Unter­künfte
10 Über­nach­tun­gen in ein­fa­chen Unterkünften

Preise pro Per­son
bei 2 Per­so­nen =  € 2210,-
bei 3 Per­so­nen =  € 1859,-
bei 4 Per­so­nen =  € 1666,-

Ein­zel­zim­mer-Zuschlag = € 440,-

Gerne sind wir Ihnen bei Ihrer Flug­bu­chung behilflich!

Unterkünfte & Preise Mittelklasse

Unter­künfte
10 Über­nach­tun­gen Unter­künfte Mittelklasse

Preise pro Per­son
bei 2 Per­so­nen =  € 2350,-
bei 3 Per­so­nen =  € 1950,-
bei 4 Per­so­nen =  € 1699,-

Ein­zel­zim­mer-Zuschlag = € 530,-

Gerne sind wir Ihnen bei Ihrer Flug­bu­chung behilflich!

Um die spek­ta­ku­lä­ren Wochen­märkte besu­chen zu kön­nen, emp­fiehlt es sich die Tour jeweils an einem Sonn­tag zu starten.

Tag 1: Addis Abeba

Emp­fang am Flug­ha­fen und Trans­fer zu Ihrem Hotel. Bei Inter­esse und Ankunft bis spä­tes­tens 11.30 Uhr, Fahrt auf den Mer­kato, der als größ­ter offe­ner Markt Afri­kas gilt. Ansons­ten Nach­mit­tag zur freien Ver­fü­gung. Abends tra­di­tio­nel­les, äthio­pi­sches Essen im Yod Abyssi­nia mit Natio­nal­ge­rich­ten, lan­des­ty­pi­schen Geträn­ken, Tän­zen der unter­schied­li­chen Volks­grup­pen, Kaf­fee­ze­re­mo­nie und äthio­pi­scher Musik.

Tag 2: Addis Abeba – Langanosee

Von Addis Abeba geht die Fahrt mit Zwi­schen­stopp an einem der Vul­kan­kra­ter­seen von Debre Zeyt Rich­tung Süden, durch den Afri­ka­ni­schen Gra­ben­bruch. Wei­tere Sta­tio­nen sind der Koka Damm, der Ziway­see, einer der Rift Val­ley Seen, und die Natio­nal­parks Abi­jata und Shalla. Alle Stopps sind beson­ders span­nend für Vogel­kun­dige oder –inter­es­sierte, da die Seen des Gra­ben­bru­ches wahre Vogel­pa­ra­diese sind. Sie wer­den u.a. Peli­kane, Fla­min­gos, Stör­che und Fisch­ad­ler beob­ach­ten kön­nen. Am Nach­mit­tag Trans­fer zur Unter­kunft am Langanosee.

Tag 3: Langanosee – Arbaminch

Male­ri­sche Fahrt nach Arb­aminch, u.a. durch Gebiete der Volks­grup­pen der Oromo, Alaba, Hadiya, Gamo und der Wolayta mit ihren grasbe­deck­ten Rund­hüt­ten (Tukuls) inmit­ten frucht­ba­rer Fel­der. Am Nach­mit­tag Ankunft in Arb­aminch, das von Ber­gen umge­ben ist und eine Land­zunge über­blickt, die die bei­den Rift Val­ley Seen Lake Chamo und Lake Abaya von­ein­an­der trennt.

Tag 4: Arbaminch

Am frü­hen Mor­gen geht es auf Safari in den Nechi­sar Natio­nal Park, in dem Sie Zebras, Gazel­len, Anti­lo­pen, Kudus, Busch­bö­cke und War­zen­schweine sehen kön­nen. Mit ganz viel Glück sind auch Löwen und Leo­par­den auf­zu­spü­ren. Nach Ihrem Mit­tag­essen im orts­be­kann­ten Soma Restau­rant (mit fri­schen Fisch­spe­zia­li­tä­ten) mit einer klei­nen Mit­tags­pause in Ihrem Hotel, keh­ren Sie nach Arb­aminch zurück. Am Nach­mit­tag geht es für eine Boots­tour auf den Cha­mo­see. Dort wer­den Sie Fluss­pferde, Rie­sen­kro­ko­dile und viele Was­ser­vö­gel wie Peli­kane, Stör­che, Fisch­ad­ler etc. beob­ach­ten kön­nen. Abend­essen und Übernachtung.

Wir möch­ten Sie dar­auf hin­wei­sen, dass die Fahrt durch den Natio­nal Park auf­grund der schlech­ten Stra­ßen­ver­hält­nisse anstren­gend sein kann. Als Alter­na­tive zur Safari bie­ten wir einen Aus­flug in eines der Dör­fer der Volks­gruppe der Dorze, bekannt für ihre Web­kunst, an (je 30 km pro Strecke).

Tag 5: Arbaminch – Jinka

Zunächst führt die Fahrt nach Konso, dem so genann­ten Tor zum Omo Tal. Die Volks­gruppe der Konso gilt als sehr arbeit­sam und ist bekannt für ihren Ter­ras­sen­bau, ihre far­ben­frohe Klei­dung und für die geschnitz­ten Holz­sta­tuen, die sie auf ihren Grä­bern errich­ten. Wei­ter­fahrt und Mit­tags­pause in einem ein­fa­chen Restau­rant in Weito, Hei­mat des Tse­may Vol­kes. Nach dem Mit­tag­essen geht es wei­ter nach Key Afer, Haupt­stadt der Bena, wo don­ners­tags der große Wochen­markt statt­fin­det. Hier haben Sie Gele­gen­heit sich unter das Markt­trei­ben zu mischen und den Volks­grup­pen der Bena, Ari, Hamer und Tse­may in ihrem all­täg­li­chen Umfeld und aus nächs­ter Nähe zu begeg­nen. Am spä­ten Nach­mit­tag Wei­ter­fahrt nach Jinka. Abend­essen und Übernachtung.

Tag 6: Jinka – Mago NP/Mursi – Jinka

Tages­aus­flug in den Mago Natio­nal Park, des­sen dich­ter Savan­nen­wuchs guten Schutz (vor Men­schen) für Ele­fan­ten, Giraf­fen, Büf­fel, Löwen, Leo­par­den etc. bie­tet, d.h. sie sind sehr sel­ten zu beob­ach­ten. Häu­fi­ger sind Dik Diks, Kudus, War­zen­schweine und diverse Vogel­ar­ten (z.B. Perl­hüh­ner) zu sehen. An den nörd­li­chen Rän­dern des Mago Natio­nal­parks befin­den sich die Dör­fer des Volks­stam­mes der Mursi, bestehend aus fla­chen Stroh- und Blät­ter­hüt­ten. Mursi-Frauen schmü­cken sich mit Lip­pen­tel­lern aus Ton, Mursi-Män­ner sind für ihre Stock­kämpfe berüch­tigt. Rück­fahrt nach Jinka. Abend­essen und Übernachtung.

Tag 7: Jinka – Turmi

Fahrt durch offene bewal­dete Land­schaf­ten nach Dimeka, Bezirks­haupt­stadt der Hamer. Sams­tags fin­det hier der Wochen­markt statt, auf dem die Karo, Hamer, Tse­may, Bena und Ari zusam­men­kom­men, um ihre Waren feil­zu­bie­ten. Die Karo fal­len durch ihre kunst­volle Kör­per­be­ma­lung mit wei­ßer Kreide sowie durch ihre Ver­zie­rung mit Schmuck­nar­ben auf. Der Volks­stamm der Hamer ist berühmt für sei­nen „Bul­len­sprung“, ein Initia­ti­ons­ri­tual bei dem ein jun­ger Mann über die Rücken anein­an­der gereih­ter Rin­der läuft, um so seine Hei­rats­fä­hig­keit unter Beweis zu stel­len. Im Anschluss an den Markt geht es wei­ter süd­lich nach Turmi. Bei Ankunft am spä­ten Nach­mit­tag, Auf­schla­gen der Zelte am aus­ge­trock­ne­ten Fluss­bett des Keske Rivers. Abend­essen wird stil­echt von ihrem Koch auf dem Cam­ping­ko­cher zube­rei­tet. Über­nach­tung in Zelten.

Tag 8: Turmi – Arbaminch

Auf dem Weg zurück nach Arb­aminch besu­chen sie ein Dorf der Erbore, die der kuschi­ti­schen Sprach­gruppe ange­hö­ren, mit den Tse­may und Oromo ver­wandt sind und durch ihren far­ben­fro­hen Schmuck auf­fal­len. Abend­essen und Über­nach­tung im Hotel in Arbaminch.

Tag 9: Arbaminch – Wondogenet

Fahrt nach Won­do­ge­net, das inmit­ten üppig grü­ner Wäl­der liegt, die eine Viel­zahl inter­es­san­ter Vögel behei­ma­ten. Nach dem Zim­mer­be­zug geht es zum “bir­ding” in Wald und Flur. Sie wer­den eben­falls Gele­gen­heit haben in einem Schwimm­bad zu baden, das durch natür­li­che heiße Quel­len gespeist wird. Abend­essen und Übernachtung.

Tag 10: Wondogenet – Addis Abeba

Zei­ti­ger Auf­bruch Rich­tung Awassa, Pro­vinz­haupt­stadt der Süd­re­gion, die über mehr als 50 Volks­grup­pen behei­ma­tet. Besuch des Fisch­mark­tes am Ufer des Awas­sa­see, wo die Fischer am Mor­gen ihren Fang ver­kau­fen. Ange­lockt von den Fisch­res­ten tum­meln sich etli­che Was­ser­vö­gel, wie Mara­bous, Peli­kane, Möwen u.a. am See­ufer. Rück­fahrt nach Addis-Abeba mit eini­gen Foto­stops ent­lang des Weges. Bei Ankunft Trans­fer zum Hotel und Abend­essen in einem der bes­ten Restau­rants der Haupt­stadt. Übernachtung.

Tag 11: Addis Abeba

Trans­fer zum inter­na­tio­na­lem Flug­ha­fen und Heimreise/Weiterreise.

Bisher gepflanzte Bäume

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