Informationen Tansania Nationalparks

Kann man das Erleb­nis Tan­sa­nia in einen geis­ti­gen Schnapp­schuss fas­sen? Viel­leicht die Tau­sende und Aber­tau­sende von Gnus, die durch den Instinkt ver­eint auf ihrer jähr­li­chen Wan­de­rung durch die Seren­geti zie­hen? Oder die Ele­fan­ten­fa­mi­lie, die durch den brei­ten, schlam­mi­gen Rufi­ji/­Tar­an­gire-Fluss watet? Wie wäre es mit einem Rudel sat­ter Löwen, die auf dem grasbe­deck­ten Boden des majes­tä­ti­schen Ngo­ron­goro-Kra­ters in der Sonne dösen? Gewiss, es sind sol­che Bil­der, die einem meist in den Sinn kom­men, wenn man an Tan­sa­nias Natio­nal­parks denkt.

Tan­sa­nia ist wahr­haf­tig ein Safari-Ziel, das sei­nes­glei­chen sucht. Die Sta­tis­ti­ken spre­chen für sich: kein ande­res Land der Welt hat ein Vier­tel sei­ner Flä­che für Natur­schutz­zwe­cke reser­viert; der welt­be­kannte Seren­geti-Natio­nal­park und das rie­sige Selous-Wild­re­ser­vat sind dabei bloß die auf­fal­lends­ten Teile eines rei­chen Mosa­iks von unter Schutz ste­hen­den Gebie­ten, in denen schät­zungs­weise 20 Pro­zent aller gro­ßen afri­ka­ni­schen Säu­ge­tiere leben. Ler­nen Sie die­ses athem­be­rau­bende Land wäh­rend einer unse­rer Safari Ange­bote kennen.

Kilimanjaro Nationalpark

Kili­man­jaro. Allein sein Name wirkt geheim­nis­voll. Bedeu­tet er nun Berg des Lichts, Berg der Erha­ben­heit oder Berg der Kara­wa­nen? Oder doch wie­der etwas ganz ande­res? Die ein­hei­mi­schen Chagga haben nicht ein­mal einen Namen für das ganze Mas­siv. Kipoo (wor­aus Kibo wurde) nen­nen sie den berühm­ten schnee­be­deck­ten Gip­fel, der als höchste Erhe­bung Afri­kas majes­tä­tisch über dem Kon­ti­nent wacht.

Wel­che Bedeu­tung man sei­nem Namen auch immer geben mag, der Kili­man­jaro ist ein Sinn­bild für die ergrei­fende Schön­heit Ost­afri­kas. Warum, wer­den Sie ver­ste­hen, wenn Sie ihn sehen. Der Kili­man­jaro ist nicht nur Afri­kas höchs­ter Gip­fel, son­dern auch der höchste frei ste­hende Berg der Erde. In atem­be­rau­ben­der Abge­schie­den­heit erhebt er sich vom ihn umge­ben­den, auf unge­fähr 900 m über Meer lie­gen­den Küs­ten-Busch­land auf Ehr­furcht gebie­tende 5’895 m. Der Kili­man­jaro ist einer der zugäng­lichs­ten Hoch­ge­birgs­gip­fel der Erde, ein Leit­stern für Besu­cher aus aller Welt. Die meis­ten Berg­stei­ger errei­chen den Kra­ter­rand mit wenig mehr als einem Wan­der­stock, ange­mes­se­ner Klei­dung und Ent­schlos­sen­heit. Und trotz­dem hat, wer es bis zum eigent­li­chen Gip­fel, dem Uhuru Point, schafft oder bis zum Gillman’s Point am Kra­ter­rand, sich seine Gip­fel­ur­kunde – und seine Erin­ne­run­gen – red­lich ver­dient. Der Kili­man­jaro bie­tet aber wahr­lich mehr als bloß sei­nen Gip­fel. Die­sen Berg hoch­zu­stei­gen ist gleich­sam eine kli­ma­ti­sche Welt­reise von den Tro­pen in die Ark­tis. Noch ehe man auf einer Höhe von 2’700 m die Grenze zum Natio­nal­park über­schrei­tet, machen die bewirt­schaf­te­ten Aus­läu­fer des Mas­sivs üppi­gem Berg­wald Platz, in dem scheue Ele­fan­ten, Leo­par­den, Büf­fel, der gefähr­dete Abbot­du­cker und andere kleine Anti­lo­pen­ar­ten sowie Pri­ma­ten leben. Noch höher liegt das Moor­land, wo eine Decke von Rie­sen­hei­de­kraut mit fremd anmu­ten­den Rie­sen­lo­be­lien über­sät ist. Über 4’000 m ernährt eine sur­reale alpine Ein­öde kaum mehr als ein paar wider­stands­fä­hige Moose und Flech­ten. Schließ­lich weicht dann auch das letzte biss­chen küm­mer­li­cher Vege­ta­tion einer Win­ter­wun­der­land­schaft aus Eis und Schnee – und der über­wäl­ti­gen­den Schön­heit des Dachs des Kontinents.
Größe 755 qkm
Lage Nord­tan­sa­nia, nahe der Stadt Moshi.
Anreise 128 km von Aru­sha aus; etwa eine Auto­stunde ab Kilimanjaro-Flughafen.
Unter­neh­mun­gen Sechs übli­che Trek­king-Rou­ten zum Gip­fel; fer­ner einige anspruchs­vol­lere Berg­stei­ger­rou­ten. Tages- oder Mehr­ta­ges­wan­de­run­gen auf der Shira-Hoch­ebene. Natur­pfade auf den unte­ren Abschnit­ten. Forel­len­fi­schen. Einen Besuch lohnt der wun­der­schöne Chala-Kra­ter­see an den süd­öst­li­chen Hän­gen des Bergs.
Beste Rei­se­zeit Von Dezem­ber bis Februar ist das Wet­ter am wärms­ten und die Sicht am klars­ten. Von Juli bis Sep­tem­ber ist es zwar auch tro­cken, aber weni­ger warm.
Unter­kunft Hüt­ten und Cam­ping­plätze amBerg. Meh­rere Hotels und Cam­ping­plätze außer­halb des Parks im Dorf Marangu und in der Stadt Moshi.
HINWEIS: Wan­dern Sie lang­sam. Damit geben Sie Ihrem Kör­per Zeit, sich auf die wech­seln­den Bedin­gun­gen ein­zu­stel­len, und Sie erhö­hen Ihre Chan­cen, den Gip­fel zu errei­chen. Beu­gen Sie der Höhen­krank­heit vor, indem Sie min­des­tens fünf, bes­ser sogar noch mehr Über­nach­tun­gen für den Auf­stieg ein­pla­nen. Neh­men Sie sich Zeit und genie­ßen Sie die Schön­heit des Berges.

Serengeti Nationalpark

Eine Mil­lion Gnus – alle sind sie vom sel­ben uralten Rhyth­mus des uner­bitt­li­chen Lebens­kreis­lau­fes getrie­ben: drei Wochen wilde Gebiets­kämpfe und stür­mi­sche Paa­rung; das Über­le­ben der Stär­ke­ren, wenn sich 40 km lange Züge auf dem all­jähr­li­chen Exodus nach Nor­den durch Gewäs­ser drän­gen, wo die Kro­ko­dile lau­ern; schließ­lich der nur kurze Zeit dau­ernde Wie­der­auf­bau der Spe­zies durch die mehr als 8’000 täg­lich gebo­re­nen Käl­ber, bevor die 1’000 km lange Pil­ger­schaft erneut beginnt. Tan­sa­nias ältes­ter und belieb­tes­ter Natio­nal­park, die Seren­geti, ist berühmt für die sich jähr­lich wie­der­ho­lende Wan­de­rungs­zeit, wenn sechs Mil­lio­nen Hufe über die offe­nen Ebe­nen stamp­fen, wenn mehr als 200’000 Zebras und 300’000 Thom­songa­zel­len sich dem Zug der Gnus nach fri­schen Wei­de­grün­den anschlie­ßen. Doch sogar wenn keine Wan­de­rung statt­fin­det, bie­tet die Seren­geti zwei­fel­los das ein­drück­lichs­ten Tier­schau­spiel Afri­kas: große Büf­fel­her­den, klei­nere Grup­pen von Ele­fan­ten und Giraf­fen sowie Tau­sende und Aber­tau­sende von Elen­an­ti­lo­pen, Topis, Kuh­an­ti­lo­pen, Impa­las und Grant­ga­zel­len. Ein all­ge­gen­wär­ti­ges Erleb­nis in Tan­sa­nias größ­tem Natio­nal­park ist der Kampf auf Leben und Tod zwi­schen Raub­tier und Beu­te­tier. Gold­mäh­nige Löwen­ru­del machen dank der Fülle von Gras­fres­sern rei­che Beute. Ein­same Leo­par­den suchen den Aka­zi­en­baum-gesäum­ten Sero­nera-Fluss heim, wäh­rend viele Gepar­den die süd­öst­li­chen Ebe­nen durch­strei­fen. An kaum einem ande­ren Ort Afri­kas kom­men alle drei afri­ka­ni­schen Scha­kal­ar­ten wie hier zusam­men vor. Und dann gibt es auch noch die Tüp­fel­hyäne und eine Viel­zahl scheuer klei­ne­rer Raub­tiere, vom insek­ten­fres­sen­den Erd­wolf bis zum wun­der­schö­nen Ser­val. Die Seren­geti wird aber nicht nur von gro­ßen und grö­ße­ren Säu­ge­tie­ren bewohnt. Grell­far­bige Sied­ler­aga­men und Klipp­sch­lie­fer huschen über die ver­ein­zel­ten Gra­nit-Kop­jes. Gut 100 Arten von Pil­len­dre­her-Käfern sind bis­her ver­zeich­net wor­den, dazu mehr als 500 Vogel­ar­ten, die vom impo­san­ten Strauß über den bizar­ren Sekre­tärs­vo­gel des offe­nen Gras­lands bis hin zu den Kaf­fer­n­ad­lern rei­chen, die schein­bar ohne Anstren­gung über den Lobo-Hügeln krei­sen. So gewal­tig wie das Tier­schau­spiel ist das befrei­ende Erleb­nis von Raum, das für die Seren­geti-Ebe­nen kenn­zeich­nend ist, die sich über son­nen­ver­brannte Savan­nen zum schim­mern­den gol­de­nen Hori­zont am Ende der Erde erstre­cken. Die Regen­zeit ver­wan­delt diese gol­dene Flä­che in einen end­los grü­nen, von Wild­blu­men über­sä­ten Tep­pich. Neben den Ebe­nen gibt es auch bewal­dete Hügel, turm­hohe Ter­mi­ten­hü­gel sowie mit Fei­gen­bäu­men und orange-ver­staub­ten Aka­zi­en­wäl­dern gesäumte Flüsse. Mag die Seren­geti auch noch so beliebt sein, sie ist so rie­sig, dass Sie womög­lich der ein­zige mensch­li­che Zuschauer sind, der mit­er­lebt, wie ein Löwen­ru­del seine nächste Mahl­zeit ein­zu­krei­sen beginnt.
Größe 14’763 qkm
Lage 335 km von Aru­sha ent­fernt; im Nor­den grenzt der Park an Kenia und im Wes­ten an den Victoriasee.
Anreise Linien- und Char­ter­flüge ab Aru­sha, Lake Man­yara und Mwanza. Mit dem Auto von Aru­sha, Lake Man­yara, Tar­an­gire oder vom Ngo­ron­goro-Kra­ter aus.
Unter­neh­mun­gen Heiß­luft­bal­lon-Safa­ris, Aus­flüge zu den Fels­ma­le­reien der Mas­sai und den Musi­cal Rocks. Besuch des benach­bar­ten Ngo­ron­goro-Kra­ters, der Oldu­vai-Schlucht, des Ol-Doi­nyo-Len­gai-Vul­kans und der Fla­min­gos am Natron-See.
Beste Rei­se­zeit Um der Wan­de­rung der Gnus zu fol­gen: Dezember–Juli; um Raub­tiere zu beob­ach­ten: Juni–Oktober.
Unter­kunft Im Park gibt es vier Lodges, vier Luxus-Zelt­la­ger und über den Park ver­teilt ver­schie­dene Cam­ping­plätze; knapp außer­halb des Parks fin­det man ein Luxus-Camp, eine Lodge und zwei Zeltlager.
HINWEIS Route und Zeit der Gnu­wan­de­rung kön­nen nicht genau vor­aus­ge­sagt wer­den. Pla­nen Sie min­des­tens drei Tage ein, um sicher­zu­ge­hen, dass sie den Gnus begeg­nen, und reser­vie­ren Sie sich noch mehr Zeit, wenn Sie auch die grö­ße­ren Raub­tiere sehen möchten.

Arusha Nationalpark

Obwohl die­ser Natio­nal­park der nord­tan­sa­ni­schen Safa­ri­haupt­stadt Aru­sha am nächs­ten liegt, wird er von Safari-Rei­sen­den nicht sel­ten über­se­hen, was schade ist, denn er bie­tet die Mög­lich­keit, inner­halb weni­ger Stun­den eine höchst reiz­volle Viel­falt an Lebens­räu­men zu erkun­den. Wenn man den Park­ein­gang pas­siert hat, gelangt man in einen schat­ti­gen Berg­wald, der von neu­gie­ri­gen Dia­dem­meer­kat­zen, far­ben­fro­hen Tura­kos und Tro­gons sowie akro­ba­ti­schen schwarz­wei­ßen Colo­bus-Affen bewohnt wird – diese auch Gue­re­zas genann­ten Affen kann man auf dem nörd­li­chen Safari-Cir­cuit nur hier leicht beob­ach­ten. Mit­ten in die­sem Wald erhebt sich der spek­ta­ku­läre Ngur­doto-Kra­ter, des­sen steile, fel­sige Wände einen sump­fi­gen Boden umschlies­sen, auf dem Her­den von Büf­feln und War­zen­schwei­nen leben. Wei­ter nörd­lich schmie­gen sich die stil­len, wun­der­schö­nen Momela-Seen in die sanf­ten, grasbe­wach­se­nen Hügel­züge. Zuwei­len tönen Tau­sende von Fla­min­gos die Flach­was­ser die­ser Seen rosa. Die Momela-Seen ernäh­ren eine Viel­falt von ein­hei­mi­schen und wan­dern­den Was­ser­vö­geln. In den feuch­ten Ufer­zo­nen zei­gen strup­pige Was­ser­bö­cke ihre gro­ßen lei­er­för­mi­gen Hör­ner. Zwi­schen wei­den­den Zebra­her­den glei­ten Giraf­fen über die grasbe­wach­se­nen Hügel, wäh­rend Paare groß­äu­gi­ger Dik­diks in nie­de­res Gebüsch stie­ben wie über­di­men­sio­nierte dürr­bei­nige Hasen. Zwar trifft man im Aruhsa-Natio­nal­park nur sel­ten auf Ele­fan­ten und gar nie auf Löwen, dafür kann man unter Umstän­den Leo­par­den und Tüp­fel­hyä­nen beob­ach­ten, die am frü­hen Mor­gen und am spä­ten Nach­mit­tag her­um­schlei­chen. Im Mor­gen­grauen und wäh­rend der Abend­däm­me­rung ist zudem die Wahr­schein­lich­keit am gröss­ten, dass sich die Wol­ken­de­cke am öst­li­chen Hori­zont auf­löst und die nur 50 km ent­fern­ten majes­tä­ti­schen schnee­be­deck­ten Gip­fel des Kili­man­ja­ros sicht­bar wer­den. Es ist aber nicht der Kili­man­jaro, der den Park­ho­ri­zont beherrscht, son­dern sein beschei­de­ne­rer Cou­sin, der Mount Meru, der mit sei­nen 4’566 m immer­hin der fünft­höchste Berg Afri­kas ist. Von sei­nen im Park lie­gen­den Gip­feln und öst­li­chen Aus­läu­fern, wo man wun­der­bar wan­dern kann, geniesst man eine unver­gleich­li­che Aus­sicht auf sei­nen berühm­ten Nach­barn. Wer den Meru besteigt, wan­dert zuerst durch bewal­dete Savanne, trifft dort immer wie­der auf Büf­fel und Giraf­fen, gelangt dann in Wäl­der vol­ler Fackel­li­lien und hän­gen­dem Spa­ni­schem Moos (Til­land­sia) und erreicht schlie ßlich die hoch­ge­le­gene, von Rie­sen­lo­be­lien besetzte offene Hei­de­land­schaft. Stroh­blu­men klam­mern sich an die alpine Ein­öde, fein­be­hufte Klipp­sprin­ger beob­ach­ten den Auf­stieg der Wan­de­rer. Steht man dann auf dem zer­klüf­te­ten Gip­fel des Meru, sieht man sich dem unver­hüll­ten, in der auf­ge­hen­den Sonne errö­ten­den Kili­man­jaro gegenüber.
Größe 137 qkm
Lage Im Nord­os­ten Tan­sa­nias, nord­öst­lich der Stadt Arusha.
Anreise Die 40-minü­tige Fahrt von Aru­sha zum Park bie­tet keine Pro­bleme. Der Kili­man­jaro Inter­na­tio­nal Air­port liegt unge­fähr 60 km enfernt. Die Seen, die Wäl­der und der Ngur­doto-Kra­ter kön­nen alle wäh­rend eines hal­ben Tages­aus­flu­ges zu Beginn oder am Ende einer aus­ge­dehn­ten Nord-Safari besucht werden.
Unter­neh­mun­gen Wald­wan­de­run­gen (es gibt reich­lich Pick­nick­plätze); eine 3–4‑tägige Tour auf den Mount Meru (gute Vor­be­rei­tung für den Kilimanjaro).
Beste Rei­se­zeit Juni bis Februar für Tou­ren auf den Mount Meru (im Novem­ber kann es aller­dings reg­nen). Die beste Aus­sicht auf den Kili­man­jaro genießt man von Dezem­ber bis Februar.
Unter­kunft Im Park gibt es eine Lodge, zwei Rast­häu­ser und zwei Berg­hüt­ten; außer­halb des Parks fin­det man am Usa-Fluss zwei Lodges. Fer­ner hat die Stadt Aru­sha viele Hotels und Her­ber­gen (Hos­tels).

Tarangire Nationalpark

Tag für Tag ein wol­ken­lo­ser Him­mel. Die bren­nende Sonne saugt auch die letzte Feuch­tig­keit aus der Land­schaft, backt die Erde zu einem stau­bi­gen Rot, das ver­trock­nete Gras ist brü­chig wie Stroh. Der Tar­an­gire ist nur noch ein Schat­ten sei­ner selbst, des mäch­ti­gen Flus­ses der Regen­zeit. Und doch zieht er Mas­sen von Tie­ren an. Durs­tige Noma­den haben Hun­derte aus­ge­dorr­ter Kilo­me­ter zurück­ge­legt im Wis­sen, dass es hier immer Was­ser gibt. Her­den von bis zu 300 Ele­fan­ten schar­ren im tro­cke­nen Fluss­bett nach Was­ser­adern, wäh­rend wan­dernde Gnus, Zebras, Büf­fel, Gazel­len, Kuh- und Elen­an­ti­lo­pen sich an den schwin­den­den Was­ser­lö­chern drän­gen. Es ist die größte Kon­zen­tra­tion wild leben­der Tiere außer­halb des Seren­geti-Öko­sys­s­tems – ein gedeck­ter Tisch für Raub­tiere – und der Ort in Tan­sa­nia, wo man Fest­land-Anti­lo­pen wie den statt­li­chen Büschel­ohr-Spieß­bock und die eigen­ar­tige Giraf­fen­ga­zelle regel­mä­ßig beob­ach­ten kann. Wäh­rend der Regen­zeit ver­tei­len sich die Tiere des Tar­an­gire über ein Gebiet von 20´000 Qua­drat­ki­lo­me­tern, bis sie die grü­nen Ebe­nen kahl gefres­sen haben und der Fluss erneut ruft. Im Gegen­satz zu den ande­ren Tie­ren des Parks sind die Ele­fan­ten­her­den auch wäh­rend der Regen­zeit leicht zu fin­den. Die stets grü­nen Sümpfe zie­hen 550 Vogel­ar­ten an: nir­gends sonst auf der Welt brü­ten in einem Gebiet mehr Arten. Auf tro­cke­ne­rem Grund fin­det man die Rie­sen­trappe, den Schwer­ge­wicht­ler unter den flie­gen­den Vögeln, fer­ner den Mas­sai-Strauß, den größ­ten Vogel der Welt, schließ­lich kleine Grup­pen von wie Trut­hähne schrei­en­den Nas­horn­vö­geln. Ganz beson­ders inter­es­sierte Vogel­lieb­ha­ber hal­ten viel­leicht Aus­schau nach krei­schen­den Schwär­men von far­ben­präch­ti­gen Schwarz­köpf­chen und nach dem farb­lich etwas mat­te­ren Rot­schwanz­we­ber und dem Grau­glanz­star – Vögeln, die nur in den tro­cke­nen Savan­nen Nord­zen­tralt­ansa­nias vor­kom­men. Ver­las­sene Ter­mi­ten­hü­gel wer­den häu­fig von Kolo­nien lie­bens­wür­di­ger Zwerg­man­gus­ten auf­ge­sucht und von Flam­men­kopf­bart­vö­gel-Paa­ren, wel­che die Auf­merk­sam­keit wegen ihrer lau­ten uhr­werk­ar­ti­gen Duette auf sich zie­hen Die Pythons des Tar­an­gire erklet­tern Bäume, das tun auch die Löwen und Leo­par­den im Park. Die Kat­zen lie­gen faul im Geäst, wo die Früchte des Leber­wurst­bau­mes das Zucken ihrer Schwanz­spit­zen tarnen.
Größe 2’600 qkm
Lage 118 km süd­west­lich von Arusha
Anreise Pro­blem­los mit dem Auto ab Aru­sha oder Lake Man­yara auf einer asphal­tier­ten Straße, von der es dann noch 7 km bis zum Park-Haupt­ein­gang sind. Man kann zum Ngo­ron­goro-Kra­ter und der Seren­geti wei­ter­fah­ren. Char­ter­flüge von Aru­sha und der Seren­geti aus.
Unter­neh­mun­gen Geführte Safa­ri­wan­de­run­gen, Tages­aus­flüge zu Mas­sai- und Bar­a­baig-Dör­fern sowie zu den Hun­der­ten uralter Fels­zeich­nun­gen in der Nähe von Kolo an der Dodoma-Strasse.
Beste Rei­se­zeit Der Park kann das ganze Jahr über besucht werden,
vor­zugs­weise aber in der Tro­cken­zeit (Juni–September), weil man dann die
größ­ten Tier­an­samm­lun­gen sieht.
Unter­kunft Im Park eine Lodge, eine Lodge mit Zel­ten und ein Luxus-Zeltlager.
Ein wei­te­res hal­bes Dut­zend exklu­sive Lodges und Zelt­camps lie­gen unmit­tel­bar außer­halb der Park­grenze. Cam­ping­plätze im Park und um den Park herum.

Lake Manyara Nationalpark

Der sich über eine Länge von 50 km am Fuße des 600 m hohen rost-gol­de­nen Rift-Val­ley-Abhangs hin­zie­hende Man­yara-See ist ein land­schaft­li­ches Juwel, das von Ernest Heming­way als „das Schönste, was ich je in Afrika gese­hen habe“ geprie­sen wurde. Auf klei­nem Raum bie­tet die Tier­be­ob­ach­tungs-Rund­fahrt durch den Man­yara-Park alles, was man auf Safari in Tan­sa­nia erle­ben kann. Hin­ter dem Ein­gangs­tor win­det sich die Straße durch einen Abschnitt üppi­gen dschun­gel­ähn­li­chen Grund­was­ser­walds, wo Hun­dert­schaf­ten von Pavia­nen non­cha­lant am Stra­ßen­rand fau­len­zen, Dia­dem­meer­kat­zen flink durch die uralten Maha­go­ni­bäume tur­nen, zier­li­che Busch­bö­cke vor­sich­tig aus dem Schat­ten tre­ten und selt­sam große Wald-Nas­horn­vö­gel im hohen Blät­ter­dach laut und miss­tö­nend rufen. Einen Kon­trast zur Inti­mi­tät des Wal­des bil­det die grasbe­wach­sene Schwemm­ebene, von der man über den alka­li­hal­ti­gen See weit nach Osten sieht zu den zer­klüf­te­ten blauen Vul­kan­gip­feln, die sich aus den end­lo­sen Mas­sai-Step­pen erhe­ben. Große Büffel‑, Gnu- und Zebra­her­den ver­sam­meln sich auf die­sen grü­nen Ebe­nen. Dort fin­den sich auch viele Giraf­fen, man­che von ihnen farb­lich so dun­kel, dass sie aus der Distanz schwarz erschei­nen. Der schmale Gür­tel Aka­zi­en­wald im Innern der Schwemm­ebene ist der bevor­zugte Auf­ent­halts­ort der legen­dä­ren Bäume erklet­tern­den Löwen und der Ele­fan­ten mit ihren ein­drück­li­chen Stoß­zäh­nen. Scha­ren von Zebra­man­gus­ten flit­zen zwi­schen den Aka­zien hin und her, wäh­rend die win­zi­gen Kirk-Dik­diks im Schat­ten der Bäume nach Nah­rung suchen. Oft sieht man die Sil­hou­et­ten von Klipp­sprin­ger-Paa­ren auf den Fel­sen über einem Feld von Heiß­was­ser­quel­len, die am Rand des süd­li­chen See­ufers damp­fen und blub­bern. In Man­yara lernt man Tan­sa­nias Vogel­welt auf ideale Art und Weise ken­nen. Über 400 Arten hat man bis­her ver­zeich­net, und sogar wer Afrika zum ers­ten Mal besucht, darf damit rech­nen, unge­fähr 100 die­ser Arten wäh­rend eines ein­zi­gen Tages beob­ach­ten zu kön­nen. Zu den Höhe­punk­ten gehö­ren die Tau­sende rosa­far­be­ner Fla­min­gos auf ihrer stän­di­gen Wan­der­schaft sowie andere große Was­ser­vö­gel wie Peli­kane, Kor­mo­rane und Störche.
Größe 330 qkm, wovon bei hohem Was­ser­stand bis gegen zwei Drit­tel auf den See entfallen.
Lage In Nord­tan­sa­nia. Das Ein­gangs­tor befin­det sich an einer kürz­lich asphal­tier­ten Straße andert­halb Stun­den vom 126 km west­lich gele­ge­nen Aru­sha ent­fernt ganz in der Nähe der eth­nisch viel­fäl­ti­gen Markt­stadt Mto wa Mbu.
Anreise Mit dem Auto, Char­ter- oder Lini­en­flug­zeug von Aru­sha aus. Man­yara eig­net sich als Zwi­schen­halt auf dem Weg zur Seren­geti und zum Ngorongoro-Krater.
Unter­neh­mun­gen Tier­be­ob­ach­tungs­fahr­ten, Kanu­fahr­ten bei genü­gend hohem Was­ser­stand, Kul­tur-Aus­flüge, Fahr­rad­tou­ren, Absei­len und Wald­wan­de­run­gen an den Hän­gen außer­halb des Nationalparks.
Beste Rei­se­zeit Tro­cken­zeit (Juli–Oktober) für große Säu­ge­tiere; Regen­zeit (November–Juni) für Vogel­ex­pe­di­tio­nen, den Besuch der Was­ser­fälle und Kanufahrten.
Unter­kunft Ein Luxus-Camp mit Baum­haus-ähn­li­chen Unter­künf­ten, öffent­li­che Ban­das und Cam­ping­plätze im Natio­nal­park; ein Luxus-Zelt­la­ger und zwei Lodges hoch über dem See; ver­schie­dene Pen­sio­nen (Guest­hou­ses) und Cam­ping­plätze im nahe gele­ge­nen Mto wa Mbu.

Selous Game Reserve

Selous, das größte Wild­schutz­ge­biet in Afrika, ist grö­ßer als die Schweiz. Hier tüm­meln sich Tiere in Hülle und Fülle. Das Reser­vat ist wegen sei­ner viel­fäl­ti­gen Vogel­welt und als Lebens­raum für das schwarze Fluß­pferd bekannt. Zu den Attrak­tio­nen des Wild­schutz­ge­bie­tes gehört der Rufiji-Fluß, einer der fas­zi­nie­rends­ten Flüße des Kon­ti­nents. Dem Besu­cher bie­ten sich Sand­bänke mit rie­si­gen Kro­ko­di­len, pal­men­ge­säumte Ufer, an den sich Ele­fan­ten- und Büf­fel­her­den gerne auf­hal­ten, mit­ten drin das schwarze Fluß­pferd. Im Selous Game Reserve leben zahl­rei­che Säu­ge­tier­ar­ten, die in sehr gro­ßen Popu­la­tio­nen vor­kom­men. Etwa 40000 Ele­fan­ten, Giraf­fen, Büf­fel, Kro­ko­dile und Hip­pos fin­den hier aus­rei­chend Platz. Eine beson­dere Attrak­tion sind die scheuen und vom Aus­ster­ben bedroh­ten Wild­hunde (ca. 1.300 Tiere, Stand 1999). Sie sind bei Safa­ris rund um den Tag­a­la­see regel­mä­ßig zu sehen. Die letz­ten 35 Spitz­maul­nas­hör­ner haben hier ihre letzte Zuflucht gefun­den. Zahl­rei­che Huf­tier­ar­ten kom­men immer noch in sehr gro­ßen Bestän­den vor. Strei­feng­nus, Büf­fel, Fluss­pferde, Impa­las, Zebras, Was­ser­bö­cke, Kon­go­nis, War­zen­schweine, Elen- und Rap­pen­an­ti­lo­pen, Gro­ried­bö­cke sowie Kudus sind hier typisch. Diese zie­hen zahl­rei­che Raub­kat­zen an. So wird der Bestand der Löwen auf 3500 Tiere geschätzt. Der Bestand der Afri­ka­ni­schen Wild­hunde ist mit 1.300 Tie­ren der größte des gesam­ten Kon­ti­nents. Leo­par­den und Fle­cken­hyä­nen fin­den sich eben­falls zahl­reich. Wei­tere beliebte Bewoh­ner in Selous sind Paviane, Pukus, Scha­kale, Dick­dicks, Sharpe Greis­bock und etwa 350 Vogel­ar­ten. 10% im Nor­den des Reser­va­tes, nörd­lich des Rufiji River sind für Foto­sa­fa­ris geöff­net. Ca. 8.000 Tou­ris­ten besu­chen die­sen Teil des Parks pro Jahr. Die süd­li­chen 90% der Flä­che sind zur Jagd frei­ge­ge­ben. Safa­ris sind hier unter­sagt – wären aber auf­grund der feh­len­den Fahr­wege auch gar nicht möglich.
Größe 55000 qkm
Lage 6 Stun­den von Dar­essa­lam ent­fernt; süd­öst­st­lich von Mikumi.
Anreise Mit dem Auto ab Dar­essa­lam oder vom Mikumi-Natio­nal­park aus.
Unter­neh­mun­gen Besu­chen Sie die­ses Schutz­ge­biet in Ver­bin­dung mit dem nahe gele­ge­nen Mikumi-Natio­nal­park oder als Zwi­schen­sta­tion auf dem Weg mit dem Busch­flie­ger zum Ruaha-Nationalpark.
Beste Rei­se­zeit Man kann den Park das ganze Jahr über besu­chen, aller­dings sind die Wege in der Regen­zeit rut­schig. Die Tro­cken­zeit beginnt im Juni und endet im Okto­ber vor der kur­zen Regen­zeit; man sollte jedoch stets auf Regen gefasst sein.
Unter­kunft Von ein­fa­chen bis Deluxe-Zelt­camps wird hier alles, zumeist am Rufiji River gele­gen, geboten.

Ruaha Nationalpark

Der Ruaha Natio­nal­park ist eines der weni­gen berühm­ten Wild­nis­ge­biete in Tan­sa­nia, wo die sel­tene Erfah­rung der Beob­ach­tung von Wild­tie­ren mit einer fas­zi­nie­ren­den Land­schaft gewürzt wird. Der Park beher­bergt eine Fülle von Pflan­zen und Tie­ren wie den Gro­ßen Kudu (Tragel­aphus strep­si­ce­ros), die in kei­nem ande­ren Natio­nal­park zu fin­den sind. Dank sei­nes fast unbe­rühr­ten und uner­forsch­ten Öko­sys­tems bie­tet der Park sei­nen Besu­chern ein wahr­haft ein­zig­ar­ti­ges Safarierlebnis.
Klima bimo­da­les Regen­wald­mus­ter – die Kurz­re­gen­zeit dau­ert von Novem­ber bis Februar, die Lang­re­gen­zeit von März bis April. Die Durch­schnitts­tem­pe­ra­tur liegt bei etwa 28 C. Von Juni bis Okto­ber, wenn die Tem­pe­ra­tu­ren in Msembe 35 C errei­chen, herrscht Trockenzeit.
Größe etwa 20.226 km² , der größte Park in Tan­sa­nia und Ostafrika.
Der Park gilt mit über 571 Arten, dar­un­ter einige bekannte Zug­vö­gel von inner­halb und außer­halb Afri­kas, als eines von Tan­sa­nias Vogel­pa­ra­die­sen. Es wird davon aus­ge­gan­gen, dass es in Ruaha eine höhere Ele­fan­ten­kon­zen­tra­tion als in jedem ande­ren Natio­nal­park in Ost­afrika gibt. Auch andere präch­tige Säu­ge­tiere, wie sowohl den Gro­ßen, als auch den Klei­nen Kudu, Rap­pen- und Pfer­de­an­ti­lo­pen kann man im Wald­ge­biet von Miombo mühe­los ent­de­cken. Der männ­li­che Kuku besitzt wun­der­schöne Spi­ral­hör­ner, wäh­rend die männ­li­che Rap­pen­an­ti­lope mit ein­drucks­vol­len gekrümm­ten Hör­nern auf­war­tet. Auch den gefähr­de­ten Wild­hun­den bie­tet der Park einen Lebens­raum. Zu wei­te­ren Tie­ren im Park gehö­ren Löwen, Leo­par­den, Gepar­den, Giraf­fen, Zebras, Elen­an­ti­lo­pen, Impa­las, Löf­fel­füchse und Scha­kale. Der Park beher­bergt auch zahl­rei­che Rep­ti­lien und Amphi­bien wie Kro­ko­dile, gif­tige und ungif­tige Schlan­gen, Warane, Aga­men und Frö­sche und ver­fügt über eine für Halb­tro­cken­ge­biete typi­sche Vege­ta­tion wie Affen­brot­bäume, Aka­zien und andere Arten. Über 1.650 Pflan­zen­ar­ten wur­den bis­lang iden­ti­fi­ziert. Das Park­ge­biet wird oft als das Land des tap­fe­ren Chief Mkwawa bezeich­net, des Häupt­lings des Volks der Hehe, der Wider­stand gegen den Angriff der Deut­schen im spä­ten 19. Jahr­hun­dert leis­tete. Durch die wilde und erfolg­rei­che Kampf­tak­tik gegen die deut­sche Inva­sion wurde der Stamm der Hehe berühmt im süd­li­chen Hoch­land des dama­li­gen Tan­gan­jika (Tan­sa­nia). Einige der Kul­tur­stät­ten, die für Rituale benutzt wur­den, sind “Ganga la Mafu­nyo”, Nya­nywa und Chahe, die Fels­ma­le­reien von Nya­nywa, “Gogo”, Chief “Mapen­zas” Grab in Mpu­lulu und das Quell­ge­biet “Mkwawa”, das ver­mut­lich von Chief Mkwawa benutzt wurde. Wei­tere his­to­ri­sche Stät­ten in der Nähe des Parks sind unter ande­rem die Isi­mila-Lehm­säu­len in der Nähe von Iringa, Kalenga, Mlam­ba­lasi, Lugalo und die Got­tes­brü­cke, um nur einige zu nen­nen. Der Große Afri­ka­ni­sche Gra­ben­bruch ver­läuft quer durch den Park. Die Steil­wand ent­lang des west­li­chen Tals ist in den nord­öst­li­chen Tei­len etwa 50 bis 100 Meter hoch und steigt nach Süd­wes­ten hin an. Das Tal des Gro­ßen Ruaha gilt als Ver­län­ge­rung des Gro­ßen Afri­ka­ni­schen Gra­ben­bruchs. Der Große Ruaha fließt 160 Kilo­me­ter weit ent­lang der gesam­ten Ost­grenze durch zer­klüf­tete Schluch­ten und offene Ebenen.
Unter­neh­mun­gen Wild­be­ob­ach­tung, lange und kurze Wan­der­sa­fa­ris durch die Wild­nis, Vogel­be­ob­ach­tung, Pick­nicks und Busch­mahl­zei­ten (Früh­stück, Mit­tag­essen, Abend­essen) im unbe­rühr­ten Buschland.
Beste Zeit, um Raub­tiere und grö­ßere Säu­ge­tiere zu sehen, ist in der Tro­cken­zeit (Mitte Mai bis Dezem­ber). Die Regen­sai­son (Januar bis April) eig­net sich am Bes­ten zur Beob­ach­tung von Vögeln, üppi­ger Land­schaft und Wild­blu­men. Den männ­li­chen Gro­ßen Kudu bekommt man vor allem im Juni wäh­rend der Brunft­zeit zu sehen.
Anreise Es gibt sowohl Linien- als auch Char­ter­flüge in den Park, vor­wie­gend aus Aru­sha, Dodoma, Kigoma und Dar­essa­lam. Die Lan­de­pis­ten des Parks befin­den sich in Msembe und in Jon­go­mero. Auf dem Land­weg sind es von Iringa aus rund 130 Kilo­me­ter, von Dar­essa­lam aus etwa 625 Kilo­me­ter. Die Straße in den Park ist ganz­jäh­rig passierbar.
Unter­künfte Es gibt Lodges und Zelt­camps ein­fa­cher und geho­be­ner Kategorie.

Mikumi Nationalpark

Der Mikumi-Natio­nal­park lehnt sich an die nörd­li­che Grenze von Afri­kas größ­tem Wild­re­ser­vat, dem Selous. Er wird von der asphal­tier­ten Dar­essa­lam-Iringa-Straße durch­schnit­ten und ist des­we­gen der zugäng­lichste Teil einer 75’000 Qua­drat­ki­lo­me­ter gro­ßen Wild­nis, die sich nach Osten fast bis zum Indi­schen Ozean erstreckt. Das beliebte Herz­stück des Parks, die Mkata-Schwemm­ebene mit ihrem offe­nen Hori­zont und der rei­chen Tier­welt, wird oft mit den berühm­te­ren Ebe­nen der Seren­geti ver­gli­chen. Auf den abge­flach­ten Spit­zen von Ter­mi­ten­hü­geln und wäh­rend der Regen­zeit zuwei­len auch hoch oben in den Bäu­men lie­gen Löwen und über­wa­chen ihr grasbe­wach­se­nes Reich und die es durch­zie­hen­den Zebra‑, Gnu‑, Impala- und Büf­fel­her­den. In den ver­ein­zel­ten schat­ti­gen Aka­zien-Bestän­den ent­lang des Mkata-Flus­ses, wo sich auch Mikumis Ele­fan­ten gerne auf­hal­ten, sind Giraf­fen auf Fut­ter­su­che. Nicht zuletzt dank dem guten Weg­netz ist die Mkata-Schwemm­ebene viel­leicht der ver­läss­lichste Ort in Tan­sa­nia, wenn man die mäch­tige Elen­an­ti­lope, die größte Anti­lo­pen­art der Welt, beob­ach­ten möchte. Die nicht weni­ger ein­drück­li­chen Gro­ßer Kudu und Rap­pen­an­ti­lope suchen die Miom­bo­wald-bedeck­ten Aus­läu­fer der Berge heim, die sich an den Park­gren­zen erhe­ben. Mehr als 400 Vogel­ar­ten sind auf dem Gebiet des Parks ver­zeich­net wor­den, unter ihnen solch far­bige Bewoh­ner wie die Grün­schei­tel­ra­cke, der Gelb­kehl­pie­per und der Gauk­ler. Wäh­rend der Regen­zeit gesel­len sich Scha­ren von euro­päi­schen Zug­vö­geln zu ihnen. Haupt­at­trak­tion der zwei Was­ser­stel­len 5 km nörd­lich des Park-Haupt­ein­gangs sind die Fluss­pferde, die dort in Gesell­schaft stän­dig wech­seln­der Was­ser­vo­gel­po­pu­la­tio­nen leben.
Größe 3’230 qkm; der viert­größte Park Tan­sa­nias und Teil eines weit grö­ße­ren Öko­sys­tems, des rie­si­gen Selous Game Reserve.
Lage 283 km west­lich von Dar­essa­lam, nörd­lich des Selous Game Reserve, und am Weg zu den Natio­nal­parks Ruaha, Udzungwa und (für die Uner­schro­cke­nen) Katavi.
Anreise Eine gute asphal­tierte Straße ver­bin­det Mikumi über Morogoro mit Dar­essa­lam (rund vier Stun­den Fahrt). Stra­ßen­ver­bin­dun­gen gibt es fer­ner mit Udzungwa, Ruaha und (aller­digs nur in der Tro­cken­zeit) Selous. Char­ter­flüge ab Dar­essa­lam, Aru­sha oder Selous. Per Regio­nal­bus von Dar­essa­lam zur Park­ver­wal­tung, wo Safa­rifahr­ten orga­ni­siert wer­den können.
Unter­neh­mun­gen Tier­be­ob­ach­tungs­fahr­ten und geführte Wan­de­run­gen. Besu­chen Sie den nahe gele­ge­nen Udzungwa-Natio­nal­park oder rei­sen Sie wei­ter zum Selous-Wild­re­ser­vat oder Ruaha-Nationalpark.
Beste Rei­se­zeit Der Park kann ganz­jäh­rig besucht werden.
Unter­kunft Zwei Lodges, zwei Luxus-Zelt­la­ger, drei Cam­ping­plätze; Pen­sio­nen (Guest­hou­ses) in Mikumi am Rand des Parks.

Udzungwa Mountains Nationalpark

Düs­ter und urzeit­lich – die Udzungwa-Wäl­der wir­ken wie ver­zau­bert: ein grü­nes Refu­gium son­nen­be­fleck­ter Lich­tun­gen, die von 30 Meter hohen Bäu­men umschlos­sen sind, deren Schrun­den von Pil­zen, Flech­ten, Moo­sen und Far­nen über­wu­chert sind. Udzungwa ist das größte und bio­lo­gisch viel­fäl­tigste einer Kette von einem Dut­zend gro­ßer bewal­de­ter Gebirge, die sich majes­tä­tisch aus dem fla­chen Küs­ten­busch­werk Ost­tan­sa­nias erhe­ben. Zusam­men bil­den sie die Eas­tern Arc Moun­ta­ins. Man nennt die­sen Archi­pel iso­lier­ter Gebirge aber auch Afri­kas Gala­pa­gos wegen sei­nes Schat­zes an ende­mi­schen, das heißt nur hier vor­kom­men­den Pflan­zen und Tie­ren, allen voran das zarte Afri­ka­ni­sche Veil­chen. Von den uralten Gebirgs­zü­gen des Eas­tern Arc hat nur Udzungwa den Sta­tus eines Natio­nal­parks erhal­ten. Für Tan­sa­nia ein­zig­ar­tig ist, dass sich das lücken­lose Blät­ter­dach sei­nes Wal­des von einer Mee­res­höhe von 250 m auf über 2’000 m hoch­zieht. Zwar ist Udzungwa ist nicht das typi­sche Ziel für Tier­sa­fa­ris, dafür ist der Natio­nal­park ein Anzie­hungs­punkt für Wan­de­rer. Ein aus­ge­zeich­ne­tes Netz von Wald­we­gen ermög­licht zum Bei­spiel die beliebte Halb­ta­ges­wan­de­rung zum Sanje-Was­ser­fall, der sich 170 Meter tief durch duns­tige Gischt in das dar­un­ter lie­gende bewal­dete Tal stürzt. Der anspruchs­vol­lere, zwei Über­nach­tun­gen nötig machende Mwa­nihana-Trail führt auf das Hoch­pla­teau, wo man einen Rund­blick auf die Zucker­plan­ta­gen der Umge­bung genießt, bevor man zum Mwa­nihana-Peak auf­steigt, dem zweit­höchs­ten Punkt des Gebir­ges. Orni­tho­lo­gen zieht es wegen der mehr als 400 hier leben­den Vogel­ar­ten nach Udzungwa. Zu die­sen zäh­len bei­spiels­weise der wun­der­schöne und ein­fach zu fin­dende Grün­kopf­pi­rol, aber auch mehr als ein Dut­zend schwer auf­zu­spü­ren­der Arten, die in den Eas­tern Arcs hei­misch sind. Vier Vogel­ar­ten kom­men gar nur in Udzungwa vor, unter ihnen ein erst 1991 ent­deck­tes Wald­reb­huhn, das in Asien nähere Ver­wandte hat als in Afrika. Zwei der sechs hier leben­den Pri­ma­ten-Arten, den Uhehe-Rot­kopf-Gue­reza (Iringa red colo­bus) und den Sanje-Man­gabe, gibt es nir­gendwo sonst auf der Welt, wobei Letz­te­rer erst 1979 durch Bio­lo­gen ent­deckt wurde. Zwei­fel­los hat die­ser große Wald noch nicht alle seine Schätze ent­hüllt: durch seine fort­dau­ernde wis­sen­schaft­li­che Erfor­schung wird der Kata­log an hier hei­mi­schen Arten bestimmt noch wachsen.
Größe 1’990 qkm
Lage 5 Stun­den (350 km) von Dar­essa­lam ent­fernt; 65 km süd­west­lich von Mikumi.
Anreise Mit dem Auto ab Dar­essa­lam oder vom Mikumi-Natio­nal­park aus.
Unter­neh­mun­gen Von einer zwei­stün­di­gen Wan­de­rung zum Was­ser­fall bis zu Cam­ping-Safa­ris. Besu­chen Sie die­sen Natio­nal­park in Ver­bin­dung mit dem nahe gele­ge­nen Mikumi-Natio­nal­park oder als Zwi­schen­sta­tion auf dem Weg zum Ruaha-Nationalpark.
Beste Rei­se­zeit Man kann den Park das ganze Jahr über besu­chen, aller­dings sind die Wege in der Regen­zeit rut­schig. Die Tro­cken­zeit beginnt im Juni und endet im Okto­ber vor der kur­zen Regen­zeit; man sollte jedoch stets auf Regen gefasst sein.
Unter­kunft Zel­ten im Park (Lebens­mit­tel und Aus­rüs­tung muss man selbst mit­brin­gen). Zwei beschei­dene, aber bequeme Lodges mit En-Suite-Zim­mern ste­hen einen Kilo­me­ter vom Park­ein­gang entfernt.

Katavi Nationalpark

Abge­le­gen, unbän­dig und sel­ten besucht, ist der Katavi-Natio­nal­park eine ursprüng­li­che Wild­nis, wel­che die weni­gen Uner­schro­cke­nen, die sich dort­hin vor­wa­gen, mit dem erhe­ben­den Gefühl Afri­kas belohnt, wie es vor einem Jahr­hun­dert geherrscht haben muss. Tan­sa­nias dritt­größ­ter Natio­nal­park liegt im abge­le­ge­nen Süd­wes­ten des Lan­des, in einem abge­schnit­te­nen Rift-Val­ley-Arm, der in der seich­ten, düs­te­ren Aus­deh­nung des Rukwa-Sees endet. Der größte Teil Kata­vis ist mit einer selt­sam form­lo­sen Decke von dich­tem Miombo-Tro­cken­wald über­zo­gen, der umfang­rei­chen, aber scheuen Grup­pen von Elen‑, Rap­pen- und Pfer­de­an­ti­lo­pen Schutz bie­tet. Der eigent­li­che Anzie­hungs­punkt für Tier­be­ob­ach­ter ist aber der Katuma-Fluss mit sei­nen Schwemm­ebe­nen, zu denen die sai­so­na­len Seen Katavi und Chada gehö­ren. Wäh­rend der Regen­zeit zie­hen diese üppi­gen, sump­fi­gen Seen unzäh­lige Was­ser­vö­gel an, und sie ernäh­ren Tan­sa­nias dich­teste Ansamm­lun­gen von Fluss­pfer­den und Kro­ko­di­len. Am ein­drück­lichs­ten ist Katavi aber wäh­rend der Tro­cken­zeit, wenn das Was­ser zurück­weicht. Am jetzt zu einem seich­ten, schmut­zi­gen Rinn­sal gewor­de­nen Katuma, der ein­zi­gen Trink­was­ser­quelle in einem wei­ten Umkreis, und in den ihn flan­kie­ren­den Schwemm­ebe­nen hal­ten sich schier unglaub­li­che Ansamm­lun­gen von Tie­ren auf. Geschätzte 4’000 Ele­fan­ten kann man dann in die­ser Gegend antref­fen, dazu ver­schie­dene Büf­fel­her­den mit Tau­send und mehr Tie­ren, wäh­rend eine Viel­zahl von Giraf­fen, Zebras, Impa­las und Ried­bö­cken eine leichte Beute für die zahl­rei­chen Löwen- und Tüp­fel­hyä­nen­ru­del dar­stel­len, deren Ter­ri­to­rien auf den Schwemm­ebe­nen auf­ein­an­der tref­fen. Kata­vis spek­ta­ku­lärs­tes Tier­er­leb­nis sind aber doch die Fluss­pferde. Gegen Ende der Tro­cken­zeit kann es vor­kom­men, dass bis zu 200 Tiere auf ein­mal in einen noch genü­gend tie­fen Flusstüm­pel plump­sen. Und je mehr Fluss­pferde sich an einem Ort ver­sam­meln, desto hit­zi­ger wird die Riva­li­tät zwi­schen den männ­li­chen Tie­ren – blu­tige Revier­kämpfe sind all­täg­lich. Dem unter­le­ge­nen Männ­chen bleibt nichts ande­res übrig, als unglück­se­lig auf den offe­nen Ebe­nen her­um­zu­schlei­chen, bis es wie­der genü­gend Mut für eine neue Kon­fron­ta­tion gefasst hat.
Lage Süd­west­tan­sa­nia, öst­lich des Tan­gan­ji­ka­sees. Der Park­haupt­sitz in Sita­like befin­det sich 40 km süd­lich von Mpanda.
Beste Rei­se­zeit In der Tro­cken­zeit (Mai–Oktober). Wäh­rend der Regen­zeit sind die Stra­ßen inner­halb des Parks oft über­flu­tet, wobei sie von Mitte Dezem­ber bis Februar befahr­bar sein können.
Unter­kunft bie­tet ein nur wäh­rend der Tro­cken­zeit geöff­ne­tes Luxuszeltlager.

Saadani Nationalpark

Der Saa­dani Natio­nal­park ist das ein­zige Natur­schutz­ge­biet in Tan­sa­nia, das ans Meer grenzt. Es herrscht hei­ßes und feuch­tes Küs­ten­klima vor. Der Park bie­tet eine ein­zig­ar­tige Kom­bi­na­tion von Flora und Fauna sowohl des Mee­res als auch des Fest­lands, zudem in einem kul­tu­rell fas­zi­nie­ren­den Umfeld. Er beher­bergt neben zahl­rei­chen Rep­ti­lien und Vögeln etwa 30 Arten grö­ße­rer Säu­ge­tiere. Dar­über hin­aus tum­meln sich im angren­zen­den Ozean etli­che Fisch­ar­ten (über 40), Grüne Mee­res­schild­krö­ten, Buckel­wale und Del­fine. Die feuchte Savanne des Saa­dani Natio­nal­parks lässt sich in drei ein­fach zu unter­schei­dende Arten unter­tei­len: eine Gras­sa­vanne, Wei­de­land mit kur­zem Gras und dunkle Baum­wol­l­e­be­nen. Zu den Bewoh­nern der Gras­sa­van­nen gehört der Büf­fel, der bis zu 850 kg auf die Waage bringt. Auch meh­rere Her­den von Kuh­an­ti­lo­pen kann man im Saa­dani Natio­nal­park beim Gra­sen beob­ach­ten. Der gemeine Was­ser­bock kommt im gesam­ten Park­ge­biet vor. Die­ser Gras­fres­ser wiegt bis zu 270 kg und ist leicht anhand eines wei­ßen Rings um den Schwanz zu erken­nen. Beson­ders hoch im Saa­dani Natio­nal­park ist die Dichte an Ried­bö­cken, wenn­gleich es trotz­dem schwie­rig sein kann, diese mit­tel­große Anti­lo­pen­art (45 kg) zu sich­ten, weil sich die Tiere gern im hohen Gras hin­le­gen, um Schutz zu suchen. War­zen­schweine sind all­ge­gen­wär­tig und wagen sich sogar bis ins Dorf Saa­dani vor. Da die meis­ten Dorf­be­woh­ner Mos­lems sind, haben die War­zen­schweine mitt­ler­weile erkannt, dass sie ihnen nichts tun. Die höchs­ten Tiere der Welt und zugleich das Natio­nal­sym­bol von Tan­sa­nia – Giraf­fen – tum­meln sich zahl­reich im Saa­dani Natio­nal­park. In den Kurz­gras­sa­van­nen gra­sen große Her­den von Strei­feng­nus. Wei­tere ein­ge­führte Arten sind das Step­pen­ze­bra und die Elen­an­ti­lope. Auch der Löwe als größ­ter Fleisch­fres­ser Afri­kas ist in Saa­dani zu fin­den, wenn­gleich man ihn sel­ten zu sehen bekommt. Nachts hört man die Hyä­nen und begeg­net Gins­ter­kat­zen, Sta­chel­schwei­nen und Zibet­kat­zen. Wei­tere Arten, die man inner­halb des Parks beob­ach­ten kann, sind Busch­bö­cke, Pin­sel­ohr­schweine, Step­pen­pa­viane und Süd­li­che Grün­meer­kat­zen. Von Osten nach Wes­ten ver­än­dert sich das offene Meer von Koral­len­rif­fen hin zu einem Brack­was­ser­öko­sys­tem, gekenn­zeich­net von Man­gro­ven­wald, Salz­ton­ebe­nen und kah­len Salz­ge­bie­ten. Wei­ter im Lan­des­in­ne­ren stellt der Wami neben etli­chen tem­po­rä­ren Flüs­sen und Däm­men die wich­tigste Süß­was­ser­quelle dar. Bei Ebbe zieht sich das Meer um bis zu 100 Meter zurück und bil­det eine prak­ti­sche Pas­sage für Ein­hei­mi­sche und Wild­tiere. Diese Strände sind die ein­zi­gen nörd­lich von Dar­essa­lam, wo nach wie vor Mee­res­schild­krö­ten ihre Eier legen. Die ver­brei­tetste Art ist die Grüne Mee­res­schild­kröte, die größte der hart­scha­li­gen Mee­res­schild­krö­ten. Der Mee­res­an­teil des Parks umfasst die Mafui-Sand­bänke, deren bunte Koral­len­riffe wich­tige Brut­plätze für zahl­rei­che Fisch­gat­tun­gen sind. In der Über­gangs­zone, unmit­tel­bar über dem Mee­res­spie­gel, wach­sen immer­grüne Man­gro­ven­bäume. Diese salz­to­le­ran­ten Gezei­ten­wäl­der bie­ten etli­chen Vogel­ar­ten, Fle­der­mäu­sen, Affen, Fluss­pfer­den und Rep­ti­lien eine Ruhe- und Nah­rungs­stätte. Auch viele Mee­res­be­woh­ner wie Gar­ne­len legen ihre Eier in die­sen geschütz­ten Lebens­räu­men. Im Saa­dani Natio­nal­park wächst ein gro­ßer Man­gro­ven­wald ent­lang des Wami. Hier kann man auch große Fluss­pferd­her­den beob­ach­ten. Auch das Nil­kro­ko­dil lebt hier. Der Wami ist außer­dem ein her­vor­ra­gen­des Gebiet, um Vögel wie den Eis­vo­gel, den Fisch­ad­ler und zahl­rei­che Arten von Stelz­vö­geln zu beob­ach­ten. Der weni­ger bekannte Küs­ten­wald zeich­net sich durch eine hohe Arten­viel­falt mit vie­len Pflan­zen aus, die nur in die­sem Gebiet (ende­misch) vor­kom­men. Der Wald spielt eine wich­tige Rolle beim Schutz der Erde vor Ero­sion und regu­liert so auch den Was­ser­kreis­lauf. Neben den zwei gro­ßen Wäl­dern – Zara­ninge und Kwamsisi – stel­len zahl­rei­che klei­nere Wald- und Busch­land­strei­fen einen wich­ti­gen Lebens­raum für Tiere dar.  Diese Gebiete sind anfäl­lig für ille­gale Abhol­zung, Holz­koh­le­pro­duk­tion und Acker­land­aus­wei­tung. Die Ele­fan­ten in Saa­dani sind rela­tiv scheu und ver­ste­cken sich tags­über in der Regel gern in den bewal­de­ten Tei­len des Parks. Auch Leo­par­den trifft man im dich­ten Busch- und Wald­land (Dickich­ten) an. Diese Tiere bekommt man sel­ten zu sehen, da sie vor­wie­gend nacht­ak­tiv sind, und sie kön­nen in nächs­ter Nach­bar­schaft zu Men­schen leben. Wei­tere inter­es­sante Tiere, die haupt­säch­lich in Wald­ge­bie­ten leben, sind der Große Kudu und klei­nere Anti­lo­pen wie Moschus­böck­chen und Ducker. Die Wip­fel der Bäume wer­den von Stum­mel­af­fen bevöl­kert, die sich wie fast alle Affen vor­wie­gend von Blät­tern ernäh­ren, von rein nacht­ak­ti­ven Busch­ba­bys sowie von etli­chen Früchte essen­den Vogel­ar­ten, Insek­ten und Schmetterlingen.
Lage Der Saa­dani Natio­nal­park liegt mit­ten im his­to­ri­schen Drei­eck zwi­schen Baga­moyo, Pan­gani und Sansibar
Größe umfasst eine Flä­che von 1.100 km²
Anreise Der Saa­dani Natio­nal­park liegt unge­fähr 45 km nörd­lich von Baga­moyo. Sobald die der­zeit in Bau befind­li­che Brü­cke fer­tig­ge­stellt ist, wird der Park von Dar­essa­lam aus via Baga­moyo ein­fach über den Wami erreich­bar sein. Der­zeit jedoch ist von Dar­essa­lam aus ein Umweg von 200 Kilo­me­tern über die Cha­linze-Msata-Straße erfor­der­lich, um den Park zu errei­chen. Von Nor­den gelangt man aus Tanga zum Park, indem man den Pan­gani mit einer Fähre über­quert (75 km / Fahrt­zeit drei Stun­den). Ein Trans­fer auf dem Luft­weg kann zu den Lan­de­pis­ten Mkwaja oder Saa­dani orga­ni­siert werden.
Beste Rei­se­zeit Ganz­jäh­rig, außer in der Regen­zeit (März bis April) 
Unter­künfte
Es gibt inner­halb und außer­halb des Parks pri­vate Unter­künfte wie Saa­dani Safari Lodge, KISAMPA und ein Zelt mit Aussicht.

Achim SH
Achim SH

Hat uns eine 5-Sterne-Bewertung gegeben

4.9
Basierend auf 33 Bewertungen
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Achim SH
9. November 2021

Als Privatperson haben wir inzwischen über einige Jahre 5 Reisen nach Tanzania/Uganda einschl. Safari über Herrn Klüger gebucht. Vorab: Alles war stets perfekt beraten, organisiert und durchgeführt worden. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist für uns unschlagbar ! Die Beratung ist sehr individuell und kundenwunschorientiert. Eine Reise nach Uganda für 15 Tage war uns zu lang, Herr Klüger hat sie dann entsprechend verkürzt auf 8 Tage bei entsprechend reduziertem Programm und Preis. Auch besondere individuelle Wünsche, wie etwa privater Safari-Jeep vor Ort oder das zubuchen besonderer Unterkünfte ist regelmäßig kein Problem gewesen. Wir freuen uns schon auf die nächste Reiseplanung mit Herrn Klüger !

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Y. U.
20. Juni 2019

Waren mit Klüger Reisen auf Privatreise mit Fahrer in Indien. Alles super organisiert. Fahrer pünklich, freundlich und hilfsbereit. Alles in allem- klasse

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Robert Knoop
25. Dezember 2020

Waren vom 9.-16.12.20 auf Privatsafari (Tansania)und dann bis zum 24. auf Zanzibar. Alles perfekt organisiert. Top Hotels. Super guide (Muba). Zu Coronazeiten fast autofreie Nationalparks. Wenn Afrika dann Klügerreisen.

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Karin St
25. Februar 2023

Nach einer Tansania/Sansibar-Reise im Jahr 2018 haben wir dieses Mal eine Privatsafari zu viert nach Uganda gebucht. Und auch dieses Mal konnte R. Kultscher von Klüger Reisen all unsere Fragen umfassend beantworten und das gewünschte Programm perfekt umsetzen: die Lodges waren durchwegs sehr gut, das Essen ausgezeichnet, unser Driver/Guide Moses von der örtlichen Agentur Kazinga Tours das absolute Plus. Er hat uns Land und Leute nahegebracht, hat - wo wir selbst mit Fernglas Schwierigkeiten hatten - mit "Adleraugen" Tiere gesehen und flexibel auf unsere Wünsche reagiert. Herzlichen Dank an Klüger Reisen! Gerne wieder...

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Birgit Meurer
2. Oktober 2019

Sehr kompetente Beratung, toll ausgearbeitete Tour, wunderschöne Lodges und ein perfekter Guide. Wir haben in Uganda dank Klügerreisen einen Traumurlaub erlebt!

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Beate Meschonat
3. April 2022
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Seniha Hein
14. August 2022

Wir haben bei Herrn Klüger und seinem Team unsere erste Safari in Tansania gebucht und sind sehr begeistert. Bei der Planung der Reise hat Herr Klüger uns von vorne bis hinten super betreut und stand uns für alle Fragen zur Verfügung. Bei der Durchführung hätten wir es uns auch nicht besser vorstellen können. Guide, Lodges/Camps, Reiseablauf - alles perfekt. Wir würden immer wieder bei Klüger Reisen buchen!

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Kerstin Hewuszt
5. Februar 2023

Mein Mann hatte mir zum 50. Geburtstag eine Reise meiner Wahl geschenkt. Ich entschied mich für eine Safari und über meine Internet-Recherche bin ich auf Klüger Reisen aufmerksam geworden. Wir haben von Anfang an von der Erfahrung Romeo Klügers profitiert und sind begeistert von der unkomplizierten und schnellen Beratung, die ausschließlich per Telefon und Mail einwandfrei funktioniert hat. Die Reise selbst (Tanzania und Sansibar) hat all unsere Erwartungen übertroffen. Es ist nicht in Worte zu fassen wie viele Tiere wir sehen konnten und welche emotionalen Momente damit verbunden waren. Auch die landschaftliche Vielfalt, die die verschiedenen Nationalparks zu bieten haben, hat uns einfach nur staunen lassen. Insbesondere die Tented Lodges Maramboi, Lake Masek und Kubu Kubu haben uns vom Konzept, der Lage und vom wunderbar lebensbejahenden Personal super gut gefallen. Nicht zuletzt möchten wir unserem Guide Yassin Kweka für die unvergesslichen Eindrücke und sein perfektes Gespür für die Tiere und tolle Fotomomente danken. Die Organisation vor Ort hat problemlos geklappt und auch die Empfehlung zum Beach Front Bungalow im Hotel Next Paradise passte wie die Faust auf's Auge. Uns bleibt nur Danke zu sagen! Es wird bestimmt eine Wiederholung geben.

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Schitzo
4. August 2019

Wir können Klüger Reisen nur weiterempfehlen. Die Beratung war erstklassig und kompetent. Die ausgewählten Hotels in Uganda waren alle sauber und qualitativ auf verhältnismäßig hohem Niveau. Unsere Guides wussten über alles etwas zu erzählen, das deutsch war zwar nicht immer perfekt aber wir haben uns super verstanden. Zanzibar war perfekt um uns am Strand zu erholen, länger als die 4 Tage die uns empfohlen wurden würden ich dort aber nicht empfehlen dort zu bleiben. Nach den vielen Erlebnissen in Uganda war der Ausflug in den Jozani Forest eher langweilig. Vielen Dank und liebe Grüße aus Solingen, Familie Bertocco

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roland lengauer
26. Juni 2017

Eine Recherche im Internet ergab, dass Klüger Reisen genau das anbietet, was wir wollen: eine Woche Intensivsafari in Tansania, anschließend Relaxen auf Sansibar. Mit anderen verglichen und Klüger Reisen gebucht. Höchstes Lob! Von vorne bis hinten hat alles bestens funktioniert. Ein fachkundiger Guide und Fahrer, schöne Lodges, pünktliche Abholungen usw. Auch das Resort auf Sansibar war 1A. Ein herzliches Danke an Klüger Reisen, insbes. Herrn Dennis Meyer. Unser nächster Afrika-Urlaub wird von Klüger Reisen organisiert.

Wir haben eine Reise nach Tansania über Klüger Reisen gebucht. Herr Klüger hat uns vorab sehr nett beraten und hat auch während der Reise auf jegliche Rückfragen immer schnell reagiert. Vielen Dank für die tolle Reise!

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Daniel Schröer
14. Januar 2022

Freundlich, sehr kompetent und schnelle Beratung zu jeder Zeit (einschließlich Wochenende). Wir sind begeistert von unserer 13-tägigen Reise aus Tansania (Safari) + Zanzibar (Strandurlaub) zurückgekehrt. Tolle Auswahl der Nationalparks sowie Hotels und Lodges / Unterkünfte. Unsere nächste Afrika Reise würden wir definitiv wieder mit Klüger Reisen buchen. Uneingeschränkt zu empfehlen!

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Sandra S.
2. November 2021
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Edda Renate Pulst
18. August 2022

Großartiger Team, das perfekt die noch so individuellen Reisewünsche geräuschlos und perfekt in die Realität umsetzt. Nachhaltig am Wohle des Planeten interessiert. Diskreter Reisebegleiter - virtuell - wenn es unterwegs mal zu Unvorhergesehenem kommt. Exzellente Auswahl an locations. Tolle Ideen. Mit einem Wort: Bereichernd und Ausgezeichnet.

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Karin Bretz
27. September 2022

nach 2 1/2 jahren standby( seit märz 2020) , war es endlich soweit! wir konnten unsere ugandareise endlich antreten. jetzt zu unserem 30ten hochzeitstag😃 .organisiert von klüger reisen und vor ort begleitet von innocent von der kazinga agentur..ein glücksfall für uns. wir haben sehr von seinem wissen über fauna und flora profitiert. dort wo wir nur gräser und blätter gesehen haben, hat innocent tiere gesehen 😃😃. wir haben uns rundum begleitet gefühlt und haben auch einblick in das leben der landbevölkerung bekommen. wir hatten viel spaß! und können sowohl klüger reisen als auch die agentur vor ort, kazinga tours nur empfehlen!! danke an das gesamte team und insbesonders an innocent. we come back😉👍

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Bernd Werner
3. März 2020

Liebes Klüger Reise team; Nach 7 Tagen Tansania sehe ich die Welt dank Euch zum Teil mit anderen Augen; Ich durfte die Schönheit der Tierwelt hautnah erleben und wurde dank Eurer perfekten Planung von nichts anderem abgelenkt; Flug, perfekt, Unterkünfte, super klasse, der Fahrer; Kessie, der Oberknaller, lernte Deutsch bei einer Würzburger Nonne ;-) Wer verreisen möchte, kann ich nur sagen, mit vernunft und klüger Reisen...dann klappts auch mit dem Nachbarn ;-) D A N KI E an das ganze TEAM.... Wenn Afrika..dann komme ich wieder !

Was wilst Du in Uzbekistan, haben mich Freunde und Bekannte gefragt nach meiner Buchung bei Klüger Reisen? Ist ja schließlich "Silk Road" mit über 2500 Jahre alten Städten wie Buchara oder Samarkand und /außerdem habe ich positive Erfahrungen gemacht mit Klüger vor 4 Jahren in Madagaskar,/ war meine Antwort. Und ich habe recht behalten, den in einem Sonnigen, friedlichen Islamischen Land wo Leute beim Grüßen und danken die Hand auf Herz legen mit einem lächeln im Gesicht muß man sich gut fühlen. Die höflichen Fahrer und Reiseleiter mit fast Akzentfreien Deutsch haben uns, obwohl wir betagt sind, volkommen zufrieden gestellt. Das Land ist nicht weit von Afghanistan, aber was für ein Unterschied! Lachende Mädchen und Frauen ohne Burka in sauberen Straßen und sogar Basars und Märkten. Ich kann es nur herzlich weitere empfehlen. rkr

Ich habe mit meiner Freundin die Tembo Safari bei Klüger Reisen gebucht. Schon die Beratung am Telefon und per Mail war sehr ausgiebig und es wurde auf all unsere Sonderwünsche eingegangen (z.B. vegetarisches Essen). Nachdem wir sehr freundlich von unserem Fahrer Ali am Flughafen empfangen wurden ging es erstmal nach Arusha wo wir uns von der Anreise etwas erholen konnten und schonmal ein Gefühl für Afrika bekommen haben. Am nächsten Tag folgte erstmal der Transport zu Endoro Lodge. Wir waren überrascht da wir eigentlich Unterkunft in der Nähe des Tarangire Nationalparks erwarteten. Hierzu später mehr. Es folgte eine Tour zum Tarangire National Park welcher direkt so einige Überraschungen für uns bereit hielt. Neben einem unglaublich riesigem Giraffenbullen der keine drei Meter von unserem Auto entfernt unseren Weg kreuzte haben wir eigentlich, dank der guten Ortskenntnis unseres Fahrers, alles gesehen was es da so gibt. Am nächsten Tag ging es dann zum Lake Manyara National Park. Jetzt verstanden wir auch warum wir in dieser Lodge schliefen: Sie ist zwar in keinem der Nationalparks aber dafür in der Mitte von Allem. Heisst wir konnten uns das Umziehen sparen. Auch dieser Tag war sehr reich an Tierbegegnungen. Am letzten Tag ging es dann in den Ngorongoro Crater. Das wahre Highlight dieser Tour!!! Löwen, Hyänen, Rhinos, Geparden, was für ein toller Ort! Ich muss dazu sagen dass wir immer sehr früh losgefahren sind, ca. 6:15h. Zu der Zeit haben wir das meiste gesehen, sobald es heiss wurde war es (ausser im Ngorongoro) meist eher ruhig und die Tiere waren am ehesten im Schatten von Bäumen zu finden. Wir hatten nichts zu meckern und werden in naher Zukunft sicher noch öfters nach Tanzania und Afrika reisen. Sehr gerne wieder mit Klüger Reisen

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Dirk Froebel
14. August 2022

Manchmal ist es, dass man sich so sehr wünscht, seine Träume auch erfüllen zu können. Und manchmal klappt es dann auch wirklich. So wie diesmal - die Serengeti sehen, Wildlife, Kultur, Menschen und Natur erleben. Auch die für uns 2. Reise mit "Klüger Reisen" verlief von Seiten der Organisation, Kommunikation und den Inhalten wunschlos glücklich und perfekt ab. Alles klappte wunderbar, auch wenn man seine Sorgen und Beängstigungen was Flugwesen, Gepäck, Pünktlichkeit usw. in den heutigen Zeiten, äußerte. Sehr schnell und mit beruhigenden Worten kam stets eine passende Antwort - die sich auch bewahrheitete. Wie gesagt, alles lief perfekt ab. Die Reise nach Tansania war ein Traum. Verschiedene Naturschutzgebiete wurden besucht, die Unterbringung in den Zeltlodges waren super, Essen schmeckte vorzüglich, der Guide Yasin war einsame Spitze. Er wusste genau wann man wo sein musste um zu erleben, was man erleben wollte - Wildlife ganz nah an der Natur. Die Erlebnisse, die wir mitbrachten bleiben nun ein Leben lang im Kopf und zeigen immer wieder, wie schön doch die Natur ist. Manchmal muss man sich das dann doch wieder bewusster machen. Und die Reise tat es. Vielen vielen Dank für Organisation, Motivation, Unterstützung und - die Reise an sich. Ines und Dirk Fröbel

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Luisa Lederer
23. Oktober 2022

Auf Empfehlung guter Freunde haben wir eine Individualreise in den Oman über Klüger Reisen gebucht. Die Beratung durch Herrn Klüger war exzellent und hochkompetent. Die Zusammenstellung der Reiseroute, Hotelauswahl und anschliessende „Erholung“ am Strand in Salalah erfüllten in jeder Hinsicht unsere Erwartungen. Die Kooperation von Herrn Klüger mit den lokalen Agenturen funktioniert einwandfrei. Einen besseren Guide hätten wir uns nicht wünschen können. Fazit: wer eine besondere (Individual) Reise zu einem besonderen Ziel sucht, sollte bei Klüger Reisen fündig werden.

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Sascha Lafleur
14. November 2021

Als es in diesem Jahr um den Urlaub ging mussten wir uns schnell und spontan entscheiden. Uganda sollte es sein und wir hatten auch schon Afrika Erfahrung in Botsuana und Namibia als Selbstfahrer gesammelt. Da die Entscheidung kurzfristig fiel, wollten wir auf einen erfahrenen Reiseorganisator zurückgreifen. Bei unserer Recherche sind wir dann auf Klüger Reisen gestoßen. Neben der jahrelangen Erfahrung und der guten Beratung war es uns besonders wichtig, nachhaltig zu reisen und wirklich tief in das Land "einzutauchen". In jeder Hinsicht waren wir begeistert. Obwohl wir alles nur per e-mail und Telefon vereinbart und besprochen haben, war die Organisation perfekt und neben unserem eigentlich Ziel - Berggorillas - haben wir in Uganda soviel mehr bekommen. Eine solche Reise ist nur möglich, wenn die Kontakte vor Ort gut organisiert und stets gepflegt werden. Die Zusammenarbeit mit dem lokalen Reiseanbieter war perfekt und mit unserem Guide und Fahrer stehen wir heute noch regelmäßig in Kontakt. So muss Reisen sein. Eine klare Empfehlung. Vielen Dank Herr Klüger und Team!

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Julia Fleckenstein
8. September 2022

Herr Klüger kennt sich bestens mit den Safaris und Unterkünften, die er anbietet, aus und hat uns so wunderschöne Flitterwochen in Tansania und Sansibar beschert. Die von ihm ausgesuchten Unterkünfte waren allesamt sehr sauber, liebevoll eingerichtet, der Service hervorragend und das Essen hat uns überall sehr, sehr gut geschmeckt. Wer sich für Tiere interessiert und noch nie eine Safari gemacht hat, sollte das auf jeden Fall noch tun. Man wird es nicht bereuen. Die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten, ist nachhaltig beeindruckend und wunderschön. Wir würden jederzeit wieder bei Herrn Klüger buchen.

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youssef Reisen
6. Juli 2021
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Mirella Lizon
25. März 2022
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Sylvia P.
17. August 2021

Wir waren vom 2.8.-13.8.21 auf einer Rundreise in Usbekistan und sind immer noch überwältigt von unseren wunderbaren Eindrücken. Vielen, vielen Dank für die perfekte Organisation der Reise. Unsere Reiseleiter waren top und auch die Auswahl der Hotels war super, immer direkt in der Innenstadt. In besonderer Erinnerung bleibt auch die Übernachtung im Jurtencamp unter der funkelnden Milchstraße. Die Usbeken sind ein sehr gastfreundliches Volk und wir hoffen für sie, dass sich der Tourismus dort schnell wieder erholt. Wir können jedem eine Reise zur Seidenstraße mit Klüger Reisen empfehlen. Es war ein Traumurlaub.

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Marco Winkler
10. November 2022

Zusammenfassend, alles super! Top Betreuung, super organisiert, vom Flughafen, über die Hotels, dem privaten Fahrer und den Sehenswürdigkeiten! Sehr gern wieder!

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Jan Schroeder
12. März 2023

Wir haben 10 Jahre gegrübelt, wie unsere Reise nach Israel ablaufen sollte und uns dann an Herrn Klüger gewandt. Ein kurzes Gespräch - das Resultat war eine perfekt organisierte, wundervolle Reise knappe 2 Wochen später. Vom Hin- bis zum Rückflug alles auf den Punkt, der Deutsch, Englisch, Hebräisch und Arabisch sprechende reizende Reisebegleiter hat uns mehr gezeigt und erklärt, als wir je erwartet haben. Wir könnten stundenlang erzählen. Danke! Das war spitze! Katharina und Jan

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Bernhard Palm
26. Juni 2022

Wir hatten eine großartige Reise nach Tansania mit Walkingsafari im Busch und anschließend eine Safari durch die Serengeti und Ngorongoro Krater. Welch ein Erlebis! Top Organisationen und tolle Menschen.

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Lena Wilken
14. April 2022

Wir waren im Januar 2022 mit Klüger Reisen in Tansania und es war eine der besten Reisen die wir je gemacht habe! Die Organisation war perfekt und das Programm der Reise super aufeinander abgestimmt. Man merkt, dass Klüger Reisen schon seit vielen Jahren Reisen organisiert und gute Partner vor Ort hat. Bei der Planung der Reise wurde auf unsere Wünsche eingegangen. Da wir erzählt hatten, dass wir Outdoor-Fans sind, wurde uns, zusätzlich zu einer „konventionellen“ Safari eine Trekkingsafari vorgeschlagen. Auf diese Kombination wären wir so nicht gekommen und es war genau das wonach wir gesucht haben! Bei der Trekkingsafari sind wir 6 Tage lang durch den unberührten Busch gewandert und haben nachts in einem Zeltcamp in der Wildnis übernachtet. Es war zwar ein Camp, doch an Komfort hat es in keinster Weise gemangelt – Zelt mit einer richtigen Matratze, warme (!) Dusche, üppiges Frühstück mit frisch gebackenem Brot und 3-Gänge Menü am Abend unterm Sternenhimmel. Eine absolut einmalige und unglaubliche Erfahrung! Eine solche Reise habe ich so bei noch keinem anderen Reiseveranstalter gesehen. Das Team, die Fahrer und die Guides haben alle gut Englisch gesprochen und waren alle sehr nett und zuvorkommend. Die Driving-Safari im Ndutu Gebiet und die abschließenden Tage auf Zanzibar waren ein toller Abschluss! Vielen Dank für diese unvergessliche Reise und hoffentlich bis bald wieder! :)

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Philip Scherer
21. November 2018

Spezialisiert auf Afrika, kompetente Beratung, super Service. Einer der besten Safari Profis in Deutschland

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Mf Strcka
10. April 2022

Wir haben einen unvergesslichen Urlaub in Uganda und abschließend auf Zanzibar organisiert durch Klüger Reisen erleben dürfen. Für Afrika-Anfänger war die Empfehlung mit Uganda zu starten genau das richtige: unfassbar schöne Landschaften, atemberaubende Tierwelt und ein netter, kompetenter und umsichtiger Guide (danke nochmal an Innocent!). Der anschließende Aufenthalt auf Zanzibar war absolut beeindruckend, vor allem durch die Farben. Aber Bilder sagen mehr als Worte, daher schaut gerne meine Bilder an ;-) Im Hintergrund waren wir jederzeit gut betreut durch Klüger Reisen. Nachdem Emirates den Flugverkehr nach Ostafrika einfach ohne Ankündigung eingestellt hatte, wurde sofort ein Alternativflug organisiert und wir sind wohlbehalten wieder nach Hause gekommen. Vielen Dank an das gesamte Team von Klüger Reisen.

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Mark Engelsberg
10. April 2022

Unsere Reise nach Tansania/Sansibar war fantastisch organisiert und von Vorne bis Hinten gelungen. Am meisten beeindruckt hat mich bei Klügers, dass ich mich immer melden konnte und durch die tiefgehende und intensive gemeinsame Planung alles so war, wie wir es uns gewünscht haben. Wir werden unsere nächste Reise mit Sicherheit wieder über Klüger Reisen buchen. Vielen Dank nochmal