Jordanien Reiseinformationen

Wenn man an Jor­da­nien denkt, fällt einem oft zuerst die his­to­ri­sche naba­täi­sche Stadt Petra ein, die vor mehr als 1000 Jah­ren in den Fels geschla­gen wurde.

Zwar ist Petra in der Tat eine der größ­ten Attrak­tio­nen im Nahen Osten, doch hat Jor­da­nien dem Besu­cher weit­aus mehr zu bieten.

Das Hasche­mi­ti­sche König­reich Jor­da­nien ist ein Land von fas­zi­nie­ren­der Schön­heit und auf­re­gen­den Kon­tras­ten, vom frucht­ba­ren Jor­dan­gra­ben  bis zu den stil­len, abge­le­ge­nen Wüs­ten­schluch­ten. Besu­cher kön­nen glanz­volle Wüs­ten­schlös­ser besu­chen, die gespens­ti­sche Wild­nis von Wadi Rum bestau­nen oder im ruhi­gen Was­ser des Roten Mee­res baden.

Für Fans von Aktiv­ur­laub gibt es Reit­mög­lich­kei­ten, Jeep­sa­fa­ris, Klet­ter­tou­ren und Wan­der­rou­ten. Wenn Sie es sich ein­fach gut gehen las­sen möch­ten, ist das Rote Meer mit sei­nen Well­ness-Ange­bo­ten genau rich­tig für Sie.

Das moderne Jor­da­nien wurde von König Abdul­lah I nach dem Ers­ten Welt­krieg gegrün­det. Es wurde 46 Jahre lang von sei­nem Enkel König Hus­sein regiert. Nach dem Tod König Hus­s­eins im Jahr 1999 über­nahm des­sen Sohn, König Abdul­lah II, den Thron.In den letz­ten Jahr­zehn­ten hat sich Jor­da­nien zu einem moder­nen Land ent­wi­ckelt, das sich in jün­ge­rer Zeit eines bemer­kens­wer­ten Maßes an Frie­den, Sta­bi­li­tät und wirt­schaft­li­chem Wachs­tum erfreut.

Fakten zu Jordanien

Klima: Zu 80% Wüste (öst­li­che und süd­li­che Lan­des­teile), Berg­land am Rande des Jor­dan­gra­bens medi­ter­ran, Jor­dan­tal und Rot­meer­küste sub­tro­pisch; keine Nie­der­schläge von Mai bis September

Lage: Jor­da­nien grenzt im Wes­ten an Israel und die Paläs­ti­nen­si­schen Auto­no­mie­ge­biete, im Nor­den an Syrien, im Nord­os­ten an den Irak und im Süd­os­ten und Süden an Saudi-Ara­bien; im Süden ver­fügt es über 27 km Rot­meer­küste mit Aqaba als ein­zi­gem Hafen des Landes

Haupt­stadt (Ein­woh­ner­zahl): Amman (2,072 Mio. = 38% der Gesamtbevölkerung)

Bevöl­ke­rung: 5,29 Mio. (99,2% Ara­ber, davon etwa 50% paläs­ti­nen­si­scher Abstam­mung; 0,5% Tscher­kes­sen, 0,1% Arme­nier, 0,1% Tür­ken, 0,1% Kur­den) bei einer Wachs­tums­rate von 2,5%

Lan­des­spra­che: Ara­bisch; Eng­lisch ist als Ver­kehrs­spra­che verbreitet

Reli­gio­nen / Kir­chen: 93% sun­ni­ti­sche Mus­lime, 5% div. Chris­ten, 2% Sonstige