Madagaskar: Gruppenreise 18 Tage Madagaskar Intensiv

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Reisebeschreibung

Mada­gas­kar ist die Insel der Kon­traste – ein wah­rer Gar­ten Eden im Indi­schen Ozean! Neh­men Sie sich Zeit für Mada­gas­kar und bewun­dern Sie die exo­ti­sche Flora und Fauna. Bis zu 97% der Pflan­zen und Tiere exis­tie­ren nir­gendwo sonst auf der Erde. Lemu­ren, Cha­mä­le­ons, Blatt­schwanz­ge­ckos sowie Giraf­fen­kä­fer sind hier behei­ma­tet. Die ein­zig­ar­tige Land­schaft der Regen- und Dorn­wäl­der mit Baobabs, Orchi­deen, Aloen und Pac­hy­po­dien wer­den Sie in Stau­nen versetzen!

Leistungen
  • Grup­pen­reise ab/bis Antananarivo
  • Kleine Grup­pen, max. 12 Teilnehmer
  • Trans­fers und Rund­reise laut Rei­se­ver­lauf (gilt nur in Ver­bin­dung mit Air France-Flügen)
  • 16 Über­nach­tun­gen in Supe­rior Hotels (höchs­ter Stan­dard in Madagaskar)
  • Tages­zim­mer am 17. Tag
  • Ver­pfle­gung gem. Pro­gramm (F = Früh­stück (16 x ), A = Abend­essen (16 x )
  • deutsch­spre­chende Rei­se­lei­tung wäh­rend der Rundreise
  • geführte Besu­che der Natio­nal­parks sowie Aus­flüge gemäß Programm
  • CO2 Kom­pen­sa­tion – mit uns rei­sen Sie klimafreundlich!
Termine & Preise p.P.

Diese Grup­pen­reise fin­det vor­aus­sicht­lich erst ab 2023 wie­der statt!

Gerne sind wir Ihnen bei Ihrer Flug­bu­chung behilflich!

Tag 1 (Di): Antananarivo

Wir emp­feh­len die Flug­bu­chung mit Air France über Paris. Ankunft am spä­ten Abend.

Tag 2 (Mi): Antananarivo – Antsirabe

Am Mor­gen wer­den Sie von Ihrem Hotel abge­holt und fah­ren in Rich­tung Süden, vor­bei am mada­gas­si­schen Hoch­land, der „Reis­kam­mer Mada­gas­kars“, deren typi­sche Land­schafts­bil­der von roten Back­stein­häu­sern Reis­fel­dern und Reis­terras­sen geprägt sind. Im Wes­ten sind die Abhänge des Tsia­fa­ja­vona (2.642 m) zu sehen, dem dritt­höchs­ten Gip­fel Mada­gas­kars, im Osten erstre­cken sich die ers­ten Reis­fel­der. Sie pas­sie­ren die Region um Ambo­hi­bary-Sam­baina, wo das große und frucht­bare Reis­an­bau­ge­biet beginnt, und errei­chen Antsirabe.

Tag 3 (Do): Antsirabe – Ambositra – Ranomafana

Ant­si­rabe ist ein Höhen­kur­ort auf 1.555 m, umge­ben von Reis­fel­dern und male­ri­schen Ber­gen. Er ist für seine spru­deln­den Ther­mal­quel­len bekannt und wegen des vor­herr­schen­den gemä­ßig­ten Kli­mas sehr geschätzt, viele Fran­zo­sen hat­ten hier ein Wochen­end­haus. Diverse Gebäude erin­nern an die ver­gan­gene Kolo­ni­al­zeit. Fahrt nach Ambo­sitra, der bedeu­tends­ten Stadt der mada­gas­si­schen Holz­schnit­ze­rei. Sie ist geprägt von alten Back­stein­häu­sern mit hand­ge­schnitz­ten Bal­ko­nen. Die Kunst der Holz­schnit­ze­rei kommt vom Volks­stamm Zafi­ma­niry, der neben tra­di­tio­nel­len Stü­cken wie Grab­ste­len auch ein­fach Gebrauchs­ge­gen­stände fer­tigte, teil­weise reich ver­ziert. Anschlie­ßend Wei­ter­fahrt nach Ran­o­maf­ana, das frü­her für seine hei­ßen Quel­len bekannt war. Heute ist es der Ran­o­maf­ana Natio­nal­park, der welt­be­rühmt ist.

Tag 4 (Fr): Ranomafana

Heute ent­de­cken Sie den „Ran­o­maf­ana Natio­nal­park“, der Teil des UNESCO Welt­na­tur­er­bes ist. Las­sen Sie sich wäh­rend einer ca. 5‑stündigen Wan­de­rung unter Lei­tung fach­kun­di­ger „Ran­ger“ von der ein­ma­li­gen Flora und Fauna begeis­tern und in die Geheim­nisse des Parks ein­wei­hen. Er beher­bergt eine ein­drucks­voll viel­fäl­tige Tier­welt. Haupt­at­trak­tion jeder Wan­de­rung durch den Pri­mär­re­ge­wald sind sicher­lich die dort leben­den zwölf Lemu­ren­ar­ten. Mit etwas Glück bekom­men Sie ein Exem­plar der bei­den sel­te­nen Arten zu sehen, für die der Park berühmt wurde: den Gol­de­nen Bam­bus­le­mur und den noch sel­te­ne­ren Gro­ßen Bam­bus­le­mur. Letz­te­rer gehört zu den fünf am stärks­ten vom Aus­ster­ben bedroh­ten Pri­ma­ten­ar­ten. Eine der Grup­pen ist gut an Men­schen gewöhnt und lebt im Gebiet jen­seits der Brü­cke am Parkeingang.

Tag 5 (Sa): Ranomafana – Ambalavao – Tsaranoro Tal

Auf den Märk­ten Amba­la­vaos bie­ten die kun­digs­ten Natur­me­di­zi­ner und Zau­be­rer Mada­gas­kars Heil- und Zau­ber­kräu­ter an.In Amba­la­vao leben die Antai­moro, die als ers­tes Volk Mada­gas­kars von den Ara­bern lesen und schrei­ben sowie die Her­stel­lung von Papier lern­ten. Noch heute wird hier das Papier nach den tra­di­tio­nel­len Tech­ni­ken der Antai­moro her­ge­stellt. Nach dem Besuch einer Papier­werk­statt fah­ren Sie in das Tsa­ra­noro Tal. Spek­ta­ku­läre Land­schaf­ten, Insel­berge und Reis­terras­sen vor der impo­san­ten Kulisse des Andrin­gi­tra Mas­sivs (2658 m) wer­den Sie in Stau­nen versetzen.

Tag 6 (So): Tsaranoro Tal – Ranohira

Heute unter­neh­men Sie eine ca. 4‑stündige Wan­de­rung im Tsa­ra­noro Tal am Fuße des Andrin­gi­tra Gebir­ges. Der „Andrin­gi­tra Natio­nal­park“ ist bekannt für seine hohe Bio­di­ver­si­tät. End­lose Savan­nen­land­schaf­ten und Zebu­her­den sind Ihre Weg­be­glei­ter bis Rano­hira. Durch Ero­sion ent­stand eine wild zer­klüf­tete Gebirgs­land­schaft mit tie­fen Schluch­ten und bizar­ren Felsformationen.

Tag 7 (Mo): Ranohira – Isalo Nationalpark – Ranohira

Tages­wan­de­rung mit ein­drucks­vol­len Pan­ora­ma­bli­cken über die Schluch­ten des Isalo. Der „Isola Natio­nal­park“ besticht durch seine ein­zig­ar­ti­gen Sand­stein­for­ma­tio­nen und die inter­es­sante und viel­fäl­tige Flora.

Tag 8 (Di): Ranohira – Ilaka- Tulear

Weite Step­pen­land­schaf­ten mit Pal­men sind Ihre stän­di­gen Weg­be­glei­ter. Ilaka ist bekannt als die Stadt der Saphire und ande­rer Edel­steine. Der zufäl­lige Fund von Saphi­ren Anfag der 1990er-Jahre ver­brei­tete sich wie ein Lauf­feuer und der Ort wuchs in rasan­tem Tempo von weni­gen Dut­zend Ein­woh­nern auf heute über 20.000. Auf dem Höhe­punkt des Saphir­fie­bers leb­ten sogar bis zu 120.000 Men­schen im Ort und sei­ner Umge­bung. Alle kamen, um ihr Glück bei der Suche nach Edel­stei­nen zu machen. Die Qua­li­tät der hier gefun­de­nen Saphire ist außer­or­dent­lich hoch. Besuch der Minen on Ilaka. Nahe Tulear Besuch des bota­ni­schen Gar­tens „Arbo­re­tum Ant­so­kay“. 1 Über­nach­tung. Ca. 240 km, ca. 4 Std. (F, A)

Tag 9 (Mi): Tulear – Anakao

Boots­trans­fer von Tulear nach Ana­kao. Anschlie­ßend Trans­fer im Gelän­de­fahr­zeug zum Hotel. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Ver­fü­gung. Das vor­ge­la­gerte Riff sowie die Nähe zu klei­nen Inseln bie­ten Aus­flugs­mög­lich­kei­ten für Tauch­be­geis­terte und Vogel­lieb­ha­ber glei­cher­ma­ßen. Ein High­light ist die Ana­kao gegen­über­lie­gende Insel Nosy Ve, die wun­der­schöne Strände und eine Brut­ko­lo­nie der Rot­schwanz-Tro­p­ik­vö­gel bietet.

Tag 10 (Do): Anakao – Tsimanampesotse Nationalpark – Anakao

Trans­fer in Jeeps (4X4). Tsi­ma­n­a­m­pe­sotse ver­fügt über den ein­zig­ar­tigs­ten See der Insel, der mit schwe­fel­sau­rem Salz gesät­tigt ist. Diverse Vogel­ar­ten wie der Rosa Fla­mingo, Rep­ti­lien und Lemu­ren leben in die­sem außer­ge­wöhn­li­chen Park.

Tag 11 (Fr): Anakao

Der Tag steht Ihnen zur freien Ver­fü­gung. Erkun­den Sie die Umge­bung auf eigene Faust, schnor­cheln oder ent­span­nen Sie unter der Sonne Madagaskars.

Tag 12 (Sa): Anakao – Tulear – Zombitse – Ranohira

Boots­trans­fer von Ana­kao nach Tulear. Die Fahrt führt über weite Stre­cken ker­zen­ge­ra­der Stra­ßen, vor­bei an Step­pen­land­schaf­ten mit hohen Pal­men bewach­sen, nach Rano­hira. Ca. 2‑stündige Wan­de­rung im geschütz­ten Tro­cken­wald­ge­biet des Zom­bitse Natio­nal­parks, ein Refu­gium für sel­tene Vögel. Bald tref­fen Sie auf die ers­ten Baobabs, der Stolz Madagaskars.

Tag 13 (So): Ranohira – Anja – Fianarantsoa

Ent­de­cken Sie in den Savan­nen Zebu­her­den und Gra­nit­for­ma­tio­nen und las­sen Sie den Anblick der Reis­fel­der auf sich wir­ken. Anja ist ein Tro­cken­wald am Fuße eines Insel­ber­ges und Hei­mat der Rin­gel­schwanz­le­mu­ren (Kat­tas). Mit etwas Glück sehen Sie das kleinste Cha­mä­leon der Welt, den Brookesia.

Tag 14 (Mo): Fianarantsoa – Ambositra – Antsirabe

Fian­arant­soa ist ein rei­ches Agrar­ge­biet, Zen­trum des mada­gas­si­schen Wein­an­baus und Pro­vinz­haupt­stadt der Bet­si­leo, der dritt­größ­ten Bevöl­ke­rungs­gruppe Mada­gas­kars. Die Bet­si­leo sind bekannt für ihren Reis­an­bau in Ter­ras­sen, die sich an den Hän­gen zahl­rei­cher Hügel befin­den. Die Alt­stadt gibt einen guten Ein­druck davon, wie das Leben in der Stadt der ver­gan­ge­nen zwei Jahr­hun­derte aus­ge­se­hen hat. Die engen Gäss­chen füh­ren vor­vor­bei an klei­nen Kir­chen und alten Stadt­häu­sern, zwi­schen­durch geben die Häu­ser­lü­cken einen herr­li­chen Blick auf die Stadt und die hüge­lige Land­schaft rings­herum frei. Fahrt nach Ant­si­rabe über Ambositra.

Tag 15 (Di): Antsirabe – Antananarivo – Andasibe

In Amba­to­lampy besu­chen Sie eine Alu­mi­nium-Werk­statt. Tra­di­tio­nelle Dör­fer, Reis­fel­der sowie von Zebus gezo­gene Kar­ren wer­den Ihnen auf Ihrem Weg begeg­nen. Mit etwas Glück beob­ach­ten Sie bei der Nacht­wan­de­rung nacht­ak­tive Lemu­ren, schla­fende Cha­mä­le­ons und Blattschwanzgeckos.

Tag 16 (Mi): Andasibe

Die Regen­wäl­der des „Anal­ama­za­o­tra-Man­t­a­dia Natio­nal­parks“ sind Zeu­gen ver­gan­ge­ner Zeit. Indri Indri, der größte der leben­den Lemu­ren, ist durch die lau­ten Mor­gen­ge­sänge unver­wech­sel­bar. Wan­de­run­gen im „Man­t­a­dia Natio­nal­park“. Im „Vakona Park“ leben diverse Lemu­ren­ar­ten. Es ist ein beson­de­res Erleb­nis, diese ein­zig­ar­ti­gen Säu­ge­tiere aus nächs­ter Nähe zu beobachten.

Tag 17 (Do): Andasibe – Antananarivo

Besuch des „Anal­ama­za­o­tra“ Natio­nal­parks. Anschlie­ßend Rück­fahrt nach Antana­na­rivo (ca. 135 km, ca. 3 Std.). Die Haupt­stadt Mada­gas­kars erstreckt sich mit Ihrem Stadt­kern über sie­ben Hügel. Ein Besuch der leb­haf­ten und far­ben­fro­hen Märkte sowie die Viel­falt der ange­bo­te­nen Waren sind ein ein­ma­li­ges Erleb­nis und geben Ihnen einen Ein­blick in den mada­gas­si­schen All­tag. Über die Straße süd­lich des Engel-Denk­mals, wel­cher durch einen Steg im See zu errei­chen ist, befin­det sich der far­ben­präch­tige Blu­men­markt „Lac Anosy“. Die Wohn­vier­tel der Ober­stadt mit ihren ver­schie­de­nen his­to­risch inter­es­san­ten Gebäu­den, wie dem Palast des Prä­si­den­ten, sowie der Köni­gin­nen­pa­last auf dem gegen­über­lie­gen­den Hügel sind ein Besuch wert. Der Palast des ehe­ma­li­gen Pre­mier­mi­nis­ters beher­bergt heute das his­to­ri­sche Museum. Sollte ein Anschluss­auf­ent­halt gewünscht sein, ver­schiebt sich das oben beschrie­bene Pro­gramm ent­spre­chend nach hin­ten (Rück­reise nach Antana­na­rivo erfolgt dann ohne Deutsch spre­chende Rei­se­lei­tung). Trans­fer in Ihr Tages­zim­mer im Hotel Carl­ton 4 Sterne. Die Zeit bis zum Trans­fer steht Ihnen zur freien Ver­fü­gung. Der Trans­fer zum Flug­ha­fen erfolgt in der Nacht.
Rund­reise: Trans­fer zum Flug­ha­fen oder Beginn des von Ihnen gebuch­ten Anschlussprogramms.

Tag 18 (Fr): Rückflug ab Antananarivo

Emp­foh­le­ner Rück­flug mit Air France über Paris. Die Ankunft in Europa erfolgt am Nachmittag.

Bisher gepflanzte Bäume

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