Madagaskar: Gruppenreise 14 Tage Madagaskar Highlights

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Reisebeschreibung

Mada­gas­kar – das Land der Gegen­sätze über­rascht seine Besu­cher mit immer wie­der neuen Land­schafts­bil­dern. Neben einer atem­be­rau­ben­den Flora und Fauna wer­den Sie auf die­ser Rund­reise das Leben der Mada­gas­sen haut­nah erle­ben. Bege­ben Sie sich auf eine Reise zu den Höhe­punk­ten die­ser fast ver­ges­se­nen Insel. Wäh­len Sie Ihre Unter­brin­gung in ein­fa­chen Tou­ris­ten­klas­se­ho­tels oder den bes­ten Hotels am Platz.

Leistungen
  • Grup­pen­reise ab/bis Antananarivo
  • Kleine Grup­pen, max. 12 Teilnehmeri
  • Trans­fers und Rund­reise laut Rei­se­ver­lauf (gilt nur in Ver­bin­dung mit Air France-Flügen)
  • 12 Über­nach­tun­gen in Stan­dard oder Supe­rior Hotels (höchs­ter Stan­dard in Madagaskar)
  • Tages­zim­mer am 13. Tag
  • Ver­pfle­gung Früh­stück und Abendessen
  • deutsch­spre­chende Rei­se­lei­tung wäh­rend der Rundreise
  • eng­lisch­spre­chende Beglei­tung in den Nationalparks
  • Ein­tritt Natio­nal­parks lt. Pro­gramm sowie Aus­flüge gem. Programm
  • CO2 Kom­pen­sa­tion – mit uns rei­sen Sie klimafreundlich!
Termine & Preise Standard

Diese Grup­pen­reise fin­det vor­aus­sicht­lich erst ab 2023 wie­der statt!

Termine & Preise Superior

Diese Grup­pen­reise fin­det vor­aus­sicht­lich erst ab 2023 wie­der statt!

Tag 1 (Do): Flug nach Antananarivo

Wir emp­feh­len die Flug­bu­chung mit Air France via Paris. Begrü­ßung durch die ört­li­che Rei­se­lei­tung am Flug­ha­fen. Trans­fer in Ihr Übernachtungshotel.

Tag 2 (Fr): Antananarivo – Antsirabe

Nach dem Früh­stück unter­neh­men Sie eine kleine Stadt­rund­fahrt durch die Haupt­stadt Mada­gas­kars. Sie erstreckt sich male­risch über meh­rere Hügel. Mit ihrer Kolo­ni­al­ar­chi­tek­tur, den roten Back­stein­häu­sern und engen Alt­stadt­gas­sen gehört „Tana“, wie die Stadt lie­be­voll von den Mada­gas­sen genannt wird , wohl zu den schöns­ten Haupt­städ­ten Afri­kas. Anschlie­ßend fah­ren Sie Rich­tung Süden, vor­bei an typi­schen Land­schafts­bil­dern des mada­gas­si­schen Hoch­lan­des. Zwi­schen­stopp in Amba­tolamby, „Ort des Fel­sens“, am Fuß des Anka­ratra-Mas­sivs. Die Stadt ist der erste grö­ßere Ort süd­lich von Antana­na­rivo, bekannt für seine Fisch-Restau­rants und Zen­trum der Alu­mi­nium-Ver­ar­bei­tung. Nach Besich­ti­gung einer Alu­mi­nium-Werk­statt set­zen Sie Ihre Tour fort und errei­chen am Nach­mit­tag Ant­si­rabe, ein Höhen­kur­ort auf 1.550 m, umge­ben von Reis­fel­dern und male­ri­schen Ber­gen. Er ist für seine spru­deln­den Ther­mal­quel­len bekannt und wegen des vor­herr­schen­den gemä­ßig­ten Kli­mas sehr geschätzt, viele Fran­zo­sen hat­ten hier ein Wochen­end­haus. Einige Gebäude erin­nern an die ver­gan­gene Kolo­ni­al­zeit. Erkun­den Sie den Ort auf eigene Faust.

Tag 3 (SA): Antsirabe – Ambositra – Fianarantsoa

Wei­ter­reise über Ambo­sitra, der bedeu­tends­ten Stadt der mada­gas­si­schen Holz­schnit­ze­rei. Sie ist geprägt von alten Back­stein­häu­sern mit hand­ge­schnitz­ten Bal­ko­nen. Die kleine Volks­gruppe der Zafi­ma­niry führt in Ambo­sitra die Tra­di­tion der kunst­vol­len Holz­be­ar­bei­tung wei­ter. Gegen Abend Ankunft in Fian­arant­soa, einem rei­chen Agrar­ge­biet und dem Zen­trum des mada­gas­si­schen Wein­an­baus. Die Alt­stadt mit ihren engen Gäss­chen, klei­nen Kir­chen und alten Stadt­häu­sern gibt immer wie­der durch Häu­ser­lü­cken einen herr­li­chen Blick auf Stadt und die hüge­lige Land­schaft rings­herum frei.

Tag 4 (So): Fianarantsoa – Ambalavao – Ihosy – Ranohira

Tro­pi­sche Wäl­der, Reis­terras­sen und Gebirgs­ket­ten sind Ihre Weg­be­glei­ter bis Amba­la­vao. In Amba­la­vao wer­den neben dem „Papier der Antai­moro“ die bes­ten Sei­den­tü­cher des Lan­des her­ge­stellt und auf den Märk­ten bie­ten die kun­digs­ten Natur­me­di­zi­ner und Zau­be­rer des Lan­des Heil- und Zau­ber­kräu­ter an. Nach dem Besuch einer Papier­werk­statt geht es wei­ter durch spek­ta­ku­läre Land­schaf­ten vor der impo­san­ten Kulisse des Andrin­gi­tra Mas­sivs. Unter­wegs besu­chen Sie das „Anja Reser­vat“, ein geschütz­tes Gebiet zu Füßen eines Insel­ber­ges umringt von grü­nen Reis­fel­dern und Hei­mat der Rin­gel­schwanz­le­mu­ren (Kat­tas). Mit etwas Glück sehen Sie das kleinste Cha­mä­leon der Welt, den Broo­ke­sia. Wei­ter­fahrt Rich­tung Süden, vor­bei an end­lo­sen Savan­nen mit gro­ßen Zebu­her­den, bis nach Rano­hira, einem Dorf am Fuße des Isalo-Gebirges.

Tag 5 (Mo): Ranohira – Isalo Nationalpark – Ranohira

Wäh­rend einer Wan­de­rung durch den bekann­tes­ten Natio­nal­park von Mada­gas­kar im Isalo-Gebirge wer­den Sie eine ein­ma­lige Land­schaft erle­ben – Sand­stein­ge­birge mit zer­klüf­te­ten Fels­mas­si­ven und biz­zar aus­ge­wa­schene Land­schaf­ten, eine in unter­schied­li­chen Rot­tö­nen leuch­tende Erde und viel­fäl­tige Täler, wel­che Hei­mat ver­schie­de­ner Lemu­ren-Rep­ti­lien- und Vogel­ar­ten sind. Auf der Tour bie­ten Ihnen sich immer wie­der atem­be­rau­bende Pan­ora­ma­bli­cke über die Schluch­ten des Isalo. Wan­der­zeit ca. 6–7 Stunden.

Tag 6 (Di): Ranohira – Zombitse – Tulear – Ifaty

Weite Step­pen­land­schaf­ten mit Pal­men sind stän­dige Weg­be­glei­ter. Bald ste­hen sie da, majes­tä­tisch und impo­sant – die Baobabs, der Stolz Mada­gas­kars. Nach einer Wan­de­rung im geschütz­ten Tro­cken­wald­ge­biet des „Zom­bitse Natio­nal­parks“ fah­ren Sie vor­bei an den bekann­ten Saphir­stät­ten Ila­kaka und Saka­raha nach Tulear. Wei­ter­fahrt ent­lang der Küste nach Nor­den. Unter­wegs Spa­zier­gang auf einem Hol­steg durch die Man­gro­ven von Hoko. Wie­der ver­än­dert sich die Land­schaft – vor­bei an Man­gro­ven, Aloen, Tro­cken­bü­schen, Euphor­bien und Suk­ku­len­ten errei­chen Sie schließ­lich das Fischer­dorf Man­gily in Ifaty. Die Gegend um Ifaty ist durch ein Koral­len­riff geschützt und daher ideal für Tauch- und Schnorchelausflüge.

Tag 7 (Mi): Ifaty

Am frü­hen Mor­gen Aus­flug zum Bao­bab- Wald. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Ver­fü­gung. Direkt am Sand­strand bie­tet Ihr Hotel eine ideale Gele­gen­heit für einen Tag vol­ler Ruhe und Ent­span­nung oder zur Ent­de­ckung der Umge­bung mit klei­nen Fischer­häu­sern und Hüt­ten, Sand­dü­nen und klei­nen Seen. Fakul­ta­tiv kön­nen Sie einen Schnor­chel­aus­flug zum wun­der­schö­nen vor­ge­la­ger­ten Riff unter­neh­men. (F, A)

Tag 8 (Do): Ifaty – Tulear – Ranohira

Fahrt zurück nach Tulear und wei­ter Rich­tung Osten. Unter­wegs besu­chen Sie den Bota­ni­schen Gar­ten von Ant­so­kay mit einer Samm­lung von über 900 Pflan­zen­ar­ten, vor­wie­gend aus dem Süden Mada­gas­kars. Die Fahrt ver­läuft wei­ter, vor­bei an Step­pen­land­schaf­ten mit hohen Pal­men, nach Ranohira.

Tag 9 (Fr): Ranohira – Ihosy – Ambalavao – Fianarantsoa

Fahrt von Rano­hira nach Fian­arant­soa, vor­bei an end­lo­sen Savan­nen, Zebu­her­den, Gra­nit­for­ma­tio­nen und Reis­fel­dern. Sie pas­sie­ren Ihosy, ein ver­schla­fe­nes Städt­chen am Fuße des Horombe-Pla­teaus. Es ist die Haupt­stadt des Hir­ten­volks Bara, das halb­no­ma­disch in den Wei­ten des zen­tra­len Süd­wes­tens lebt. Fian­arant­soa ist Pro­vinz­haupt­stadt der Bet­si­leo, die dritt­größte Bevöl­ke­rungs­gruppe Mada­gas­kars. Die Bet­si­leo sind bekannt für ihren Reis­an­bau in Ter­ras­sen, die sich an den Hän­gen zahl­rei­cher Hügel befinden.

Tag 10 (Sa): Fianarantsoa – Tolongoina – Ranomafana

Wäh­rend der Fahrt nach Ran­o­maf­ana auf der längs­ten Natio­nal­strasse Mada­gas­kars genie­ßen Sie die spek­ta­ku­läre Land­schaft mit Ber­gen, Flüs­sen, Bana­nen­plan­ta­gen und atem­be­rau­ben­den Pan­ora­ma­bli­cken. Frü­her war Ran­o­maf­ana berühmt für seine hei­ßen Quel­len, heute ist der „Ran­o­maf­ana Natio­nal­park“ weltbekannt.

Tag 11 (So): Ranomafana Nationalpark

Heute ist die Haupt­at­trak­tion der vom UNESCO ver­wal­tete Pri­mär­re­gen­wald. Las­sen Sie sich wäh­rend einer ca. 5‑stündigen Wan­de­rung unter Lei­tung fach­kun­di­ger „Ran­ger“ von der ein­ma­li­gen Flora und Fauna begeis­tern und in die Geheim­nisse des Parks ein­wei­hen. Er beher­bergt eine ein­drucks­voll viel­fäl­tige Tier­welt. Höhe­punkt jeder Wan­de­rung durch den Rege­wald sind sicher­lich die dort leben­den zwölf Lemu­ren­ar­ten. Mit etwas Glück bekom­men Sie ein Exem­plar der bei­den sel­te­nen Arten zu sehen, für die der Park berühmt wurde: den Gol­de­nen Bam­bus­le­mur und den noch sel­te­ne­ren Gro­ßen Bam­bus­le­mur. Letz­te­rer gehört zu den fünf am stärks­ten vom Aus­ster­ben bedroh­ten Pri­ma­ten­ar­ten. Eine der Grup­pen ist gut an Men­schen gewöhnt und lebt im Gebiet jen­seits der Brü­cke am Parkeingang.

Tag 12 (Mo): Ranomafana – Ambositra – Antsirabe

Wei­ter geht es nach Ant­si­rabe inmit­ten einer vul­ka­ni­schen Land­schaft. Berge, Ther­mal­quel­len und Kra­ter­seen prä­gen die Region. Ant­si­rabe ver­dankt ihre Grün­dung den Was­ser­quel­len, die auch heute noch spru­deln. Hier befin­det sich auch die größte Getrei­de­mühle und die größte Braue­rei des Landes .

Tag 13 (Di): Antsirabe – Ambohimanga – Antananarivo

Heute fah­ren Sie über Ambohi­manga nach Antana­na­rivo. Tra­di­tio­nelle Dör­fer, Reis­fel­der und von Zebus gezo­gene Kar­ren sind Ihre Weg­be­glei­ter. Ambohi­manga liegt auf auf 1.468 m Höhe. Die Erhe­bung ragt aus einer länd­li­chen Idylle mit Bau­ern­häu­sern und Fel­dern empor und ist durch seine teil­weise bewal­de­ten Flan­ken schon von Wei­tem als grü­ner Hügel zu erken­nen. Nach einem Besuch des Königs­pa­lasts – das erste Gebäude ent­stand bereits im 15. Jahr­hun­dert – geht die Reise schließ­lich zurück nach Antana­na­rivo (ca. 170 km, ca. 3,5 Std.). Trans­fer in Ihr Tages­zim­mer im Hotel Tana Plaza 2 Sterne bzw. Carl­ton 4 Sterne. Die Zeit bis zum Trans­fer steht Ihnen zur freien Ver­fü­gung. Der Trans­fer zum Flug­ha­fen erfolgt in der Nacht.

Tag 14 (Mi): Rückflug ab Antananarivo

Rück­flug-Emp­feh­lung mit Air France via Paris. Die Ankunft in Deutsch­land erfolgt am Nachmittag.

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